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Eine Fantasiereise für Dich - FRÜHLING (Fantasiereisen für Dich) (German Edition)

Eine Fantasiereise für Dich - FRÜHLING (Fantasiereisen für Dich) (German Edition)

Titel: Eine Fantasiereise für Dich - FRÜHLING (Fantasiereisen für Dich) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elke Bräunling
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Ortes.
Still ist es ringsum.
So still, als mache die kleine Frühlingswelt ein Mittagsschläfchen.
Nur die Vögel in den Blütenbäumen ringsum schlafen nicht.
Sie begrüßen die Sonne und den Frühling mit Singen und Zwitschern.
Sie singen ihr fröhliches Frühlingslied.
Und leise beginnst auch du, dein fröhliches Frühlingslied zu summen:
„Lalala, nun ist der Frühling da.
Lalala, ich fühl mich wunderbar.
Lalala … hmhmhm …“
Und während du singst, spürst du, wie du dich leichter fühlst.
Leichter. Freier. Fröhlicher.
Spürst du es?
Du breitest die Arme aus und schenkst den Sonnenstrahlen ein Lächeln.
Hmmm. Herrlich warm fühlen sie sich an, die Sonnenstrahlen.
Sie streicheln dein Gesicht, hüpfen über deine Nase und wärmen deine Stirn.
Du genießt die herrliche Wärme.
Schön ist es hier! So schön!
Dann schnupperst du.
Wie herrlich es hier nach Frühling, Holz, Blüten und frischer Erde riecht!
Süß und würzig.
Du blickst zu den gelb-weiß-rosafarbenen Wildkräuter-Blütenteppichen, die die frühlingskahlen Weinberge schmücken. Der Duft ihrer Blüten vereint sich in köstlicher Süße mit dem Duft der Baumblüten.
Hmmm.
Tief atmest du diese köstliche Luft ein und genießt diesen Moment im frühlingswarmen Weinberg.
    Ja, schön ist es hier. So schön!
    Und der Frühling ist schön. So schön!
Du „siehst“ es mit deinen Augen, deiner Nase, deiner Haut, deinen Ohren, deiner Seele, deinem Herzen.
So schön!

    * Welche Landschaft würdest du dir für einen Frühlingsspaziergang aussuchen. Magst du sie beschreiben? Wie sieht der Weg aus und wohin führt er dich?
    * Stelle dir deine ureigene Fantasiereise in deine Lieblingslandschaft auf deinem Lieblingsweg mit deinem Lieblingswetter, deinen Lieblingsfrühlingsblumen und -düften zusammen. Schreibe sie auf! Erzähle sie! Gehe auf Reisen in deine Landschaft, dein Frühlingsland.
    *   Male dein Frühlingsweg, dein Frühlingsland!

Das Frühlingslied der Amsel
    Fantasiereise/Frühlingstraum/Frühlingserwachen/Traumfantasie/Frühlingsblüten

    An einem Tag im Frühling besuchst du den alten Apfelbaum im Garten.
    Du lehnst dich an seinen dicken, knorrigen Stamm, schließt die Augen und träumst ein bisschen.
    Und auf einmal sitzt du mitten in der Baumkrone bequem auf einem dicken Ast.
    Du schaust dich um. Den ganzen Garten kannst du von hier aus sehen. Und auch die Nachbargärten, die Häuser, den Himmel.
    Schön ist es, gemütlich hier zu sitzen und von knorrigen Zweigen und unzählig vielen Ästen umgeben zu sein.
    Eine Amsel kommt geflogen. Sie setzt sich auf den Ast neben dich, plustert ihre Federn auf und beginnt zu singen. Sie singt ein Frühlingslied. Hell und klar und fröhlich.
    „Hurra, hurra, der Frühling ist da!“
    Und die Äste, sie sirren leise mit im sanften Frühlingswind.
    „Hurra, hurra, der Frühling ist da!“
    Da schickt die Sonne ihre Strahlen zum Apfelbaum und streichelt dein Gesicht.
    Auch du fängst nun an zu singen und während ihr noch singt, öffnen sich die Knospen der Apfelblüten.
    Pling, pling, pling. Eine Knospe nach der anderen springt auf und entfaltet sich zu duftig weiß-rosafarbenen Blüten.
    Hmm! Wie süß sie duften!
    Du freust dich und kannst dich nicht satt sehen.
    Auch andere freuen sich. Die Bienen und Hummeln und Käfer und Schmetterlinge.
    Summsummsumm.
    Ringsum dich herum summt und brummt es nun.
    Summsummsumm....
    Hungrig tauchen die eifrigen Brummsummer ihre Köpfe in die Blüten und trinken sich satt.
    Vor allem die Bienen sind sehr beschäftigt. Von einer Blüte ... summsumm ... zur anderen Blüte ... summsumm ... fliegen sie und sammeln kostbaren Nektar.
    Summsumm ... Summ ....
    Sie besuchen jede Blüte. Einmal, zweimal, dreimal, wieder und wieder.
    Summsumm ... Summ ...
    Viele Tage lang herrscht nun reger Betrieb im Apfelblütenmeer und die Sonne, sie lacht.
    Sie schickt noch mehr wärmende Strahlen, bis die Blüten verblühen.
    Pling, pling, pling.
    Wie Schneeflocken schweben und tanzen weiße Blütenblätter nun zu Boden.
    Pling, pling.
    Mit einem letzten Brummsummen verabschieden sich die Bienen.
    Auch du sagst „Tschüs“ ... und öffnest die Augen.
    Du stehst am Boden an den Baumstamm gelehnt und erwachst langsam aus deinem Blütenbaum-Traum.
    Schön war sie gewesen, die kleine Traumreise in die Blütenzweige des Apfelbaumes.
    Du blickst zur Baumkrone hinauf. Ihre Äste sind noch kahl.
    Eine Amsel hat sich im oberen Zweig niedergelassen und beginnt zu singen.
    „Hurra, hurra, der

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