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Eine Frau zum Heiraten

Eine Frau zum Heiraten

Titel: Eine Frau zum Heiraten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Penny Jordan
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es wäre nur ein Traum”, flüsterte er, während er mit beiden Händen ihr Gesicht umfasste. “Aber du bist wirklich hier.”
    Ihr war klar, dass sie etwas sagen oder tun musste, doch sie schaffte es nicht. Bereitwillig ließ sie es geschehen, als er zärtlich ihre Lippen mit seinen berührte. Sie glaubte vor Sehnsucht zu vergehen.
    Das hier war kein brutaler, gefühlloser Angriff eines Mannes, der nur an sein Vergnügen dachte und keine Rücksicht auf ihre Gefühle und Bedürfnisse nahm, weil er sie weder als Mensch noch als Frau respektierte. Es war der Kuss eines Mannes, der sich ihrer Verletzlichkeit bewusst und trotzdem zärtlich zu ihr war, obwohl sein Verlangen vermutlich seinem Fieberwahn entsprang.
    Als Alex immer wieder ihre Lippen streifte, begann Claire zu zittern und sehnte sich nach mehr. Unwillkürlich hatte sie sich an ihn geschmiegt und öffnete nun die Lippen, woraufhin er erregt aufstöhnte.
    Für einen Moment löste er sich von ihr, um ihr tief in die Augen zu sehen und sie anschließend immer leidenschaftlicher zu küssen. Claire legte ihm die Arme um den Nacken und presste sich an ihn, um ihm noch näher zu sein. Sie stöhnte erregt auf und glaubte, in Flammen zu stehen.
    Schließlich löste er sich noch einmal von ihr, um den Gürtel ihres Bademantels zu öffnen und sie ausgiebig zu betrachten. Ihr wurde ganz heiß, als sie den verlangenden Ausdruck in seinen Augen sah. Langsam ließ er den Blick über ihre schmalen Schultern hinab zu ihren vollen, sanft gerundeten Brüsten schweifen, deren Spitzen sich aufgerichtet hatten.
    Bis jetzt hatte noch kein Mann sie nackt gesehen. Alex’ Blicke waren so sinnlich, dass ihre Haut zu prickeln begann und Claire sich ihm instinktiv entgegenbog. Sie senkte ein wenig die Lider, damit er den Ausdruck in ihren Augen nicht sah, und betrachtete ihn ebenfalls – in dem herrlichen Bewusstsein, dass er sie begehrenswert fand und von ihrer Weiblichkeit fasziniert war.
    Da sie ihre Sexualität bisher immer unterdrückt und sich ihrer geschämt hatte, berauschten diese unbekannten Gefühle sie geradezu.
    Alex gegenüber schämte sie sich überhaupt nicht, und seine Blicke machten sie nicht einmal verlegen. Sie nahm sie vielmehr nebenbei wahr, weil sie sich auf das konzentrierte, was zwischen ihnen geschah.
    Fasziniert beobachtete sie, wie seine Brust sich hob und senkte, und lächelte verstohlen, als sie merkte, dass er versuchte, sein wachsendes Verlangen vor ihr zu verbergen, indem er sich ein wenig wand. Dass sie eine solche Macht über ihn ausübte, erregte sie und erfüllte sie gleichzeitig mit Stolz.
    Sie beugte sich vor, um zuerst seine Mundwinkel zu küssen und dann aufreizend mit der Zungenspitze die Konturen seiner Lippen nachzuziehen. Wie zufällig legte sie dabei eine Hand zwischen seine leicht geöffneten Schenkel.
    Noch nie zuvor hatte sie sich so aufreizend verhalten. Nie zuvor hätte sie es sich träumen lassen, dass sie es überhaupt konnte, geschweige denn das Bedürfnis danach verspürte und es sogar genoss.
    Sein sinnlicher Kuss hatte sie ganz vergessen lassen, warum sie in sein Zimmer gekommen war. Doch Alex hatte sie nicht nur körperlich erregt, sondern auch geistig und seelisch empfänglicher für diese Sinneseindrücke gemacht. Claire fühlte sich, als würde sie von einer Wolke eingehüllt. Es war ein so schwer fassbares und gleichzeitig so sinnliches Gefühl, dass sie es nicht analysieren, sondern einfach nur akzeptieren und genießen wollte.
    Als Alex erregt aufstöhnte, erschauerte sie heftig und reizte ihn noch mehr mit ihren Blicken. Daraufhin wurden seine Augen dunkel vor Verlangen.
    Langsam streichelte er ihren Hals und legte dabei den Daumen auf die Stelle, wo das Blut pulsierte. Unwillkürlich atmete sie schneller, und ihr Körper wurde von Hitzewellen durchflutet.
    Sie spürte, wie ihre Brüste immer empfindsamer wurden, und war ein wenig schockiert darüber, dass sie so sinnlich und schamlos sein konnte. Wieder bog sie sich Alex entgegen, weil sie sich danach sehnte, überall von ihm gestreichelt zu werden. Um ihn noch mehr zu erregen, ging sie gleich wieder auf Abstand, umfasste sein Gesicht mit beiden Händen und begann ihn zu küssen.
    Claire kostete das Bewusstsein aus, dass er sich nach ihr verzehrte, sein Verlangen aber zügelte, weil sie das Tempo bestimmte. Es verlieh ihr ein gewisses Gefühl der Macht. Es reizte sie, ihn noch mehr zu erregen, um herauszufinden, ob sein Verlangen genauso stark war wie

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