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Eine Marcelli geht aufs Ganze

Eine Marcelli geht aufs Ganze

Titel: Eine Marcelli geht aufs Ganze Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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Ich habe Zugriff auf viele Datenbanken und bin mir sicher, dass ich deinen Bruder finden könnte.«
    Sie lehnte sich zurück, um ihn besser anschauen zu können. »Du weißt, wie man so was anstellt?«
    »Ich bin der Beste.« Er zwinkerte.
    »Und so bescheiden.« Sie dachte über sein Angebot nach. »Lass mich das erst mit meinen Eltern besprechen, bevor ich dein Angebot annehme, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie nicht mit ihm in Kontakt treten wollen. Jetzt, wo er kein Geheimnis mehr ist, sollte er Teil der Familie werden.« Sie berührte seine Wange. »Ich weiß nicht, wie ich dir danken soll.«
    Er zuckte mit den Schultern. »Das musst du nicht.« Eindringlich sah er sie an. »Weißt du, was? Ich denke, wir haben die Regeln verändert.«
    Sie schluckte. Er ahnte doch wohl nichts von ihrer Schwangerschaft, oder? »Wie meinst du das?«
    »Unsere unkomplizierte, monogame, rein sexuelle Beziehung hat sich zu einer Freundschaft entwickelt.«
    »Ich weiß.«
    »Bist du damit einverstanden?«
    »Ja.« Bis zu dem Augenblick, in dem du durchdrehst, wenn ich dir von unserem Baby erzähle, dachte sie.
    »Ich auch.« Er beugte sich vor und berührte zärtlich ihre Lippen. »Mehr als einverstanden.«
    Sie spürte den genauen Moment, in dem der zarte Kuss leidenschaftlicher wurde. Hitze flammte in ihr auf, und die Umarmung wurde ein wenig fester. Ihre Haut begann zu prickeln.
    Trotz der Fragen, des Wissens darum, dass sie ihm die Wahrheit würde sagen müssen, reagierte sie instinktiv auf Sams Nähe, seine Berührungen. Schuldgefühle plagten sie, aber sie schob sie fort, indem sie sich sagte, dass sie ihm in ein paar Tagen reinen Wein einschenken würde. Sie wollte die wenigen Tage genießen, die ihnen noch blieben und in denen alles gut zwischen ihnen war.
    »Francesca.« Sam ließ die Hand über ihren Rücken zu ihren Hüften gleiten, dann hinauf zu ihrer Brust. »Bedränge ich dich zu sehr?«
    Seine Frage erfüllte sie mit einer nie gekannten Wärme. Nicht mit der Hitze der Leidenschaft, sondern der zärtlichen Wärme des Trostes.
    Anstatt zu antworten, drückte sie ihm leicht die Hand. Seine Finger schlossen sich um ihre Brust.
    »Mein Bett ist kleiner als deins«, murmelte sie. »Das bedeutet, wir werden uns wesentlich näher kommen. Ich hoffe, das macht dir nichts aus.«
    Er seufzte schwer und drückte ihr einen Kuss auf den Hals. »Was ich nicht alles für Opfer bringe, um dich zu befriedigen.«
    »Ich weiß jedes einzelne davon zu schätzen.«
    Küssend suchte er sich seinen Weg zu ihrem Schlüsselbein. Genüsslich legte sie den Kopf in den Nacken. Derart ermutigt, umfasste er ihre Brüste und strich mit den Daumen über ihre empfindlichen harten Knospen.
    Sofort flammte das Feuer in ihr auf und ließ sie von innen heraus schmelzen. Ihr Slip war bereits feucht. Sie wollte und brauchte diesen Mann mit einer Heftigkeit, die der von ihrer ersten gemeinsamen Nacht in nichts nachstand. Dabei hatte sie immer vermutet, die Intensität würde im Laufe der Zeit abnehmen, doch das tat sie nicht.
    Als er am Saum ihres T-Shirts herumnestelte, half sie ihm, es auszuziehen. Sie konnte es kaum erwarten, ihren BH zu öffnen und abzustreifen. Sam neigte den Kopf und nahm ihre rosige Brustwarze zwischen die Lippen.
    Bei dieser sinnlichen Berührung stockte ihr der Atem. Seufzend fuhr sie ihm durchs Haar.
    »Hör nicht auf«, keuchte sie, als ihr Körper sich vor Erregung anspannte.
    Sam fuhr fort, ihre Brüste zu liebkosen. Dabei ließ er die Hände zu ihren Hüften gleiten und forderte Francesca auf, sich auf seinen Schoß zu setzen. Sie kletterte auf ihn und drängte ihre Feuchtigkeit gegen seine Erektion.
    Durch die Kleidung hindurch spürte sie das Pochen seiner Erregung. Er wollte sie so sehr, wie sie ihn wollte – das war nur allzu offensichtlich. Doch mit einem Mal zog er sich zurück.
    »Ich brauche ein Kondom«, keuchte er.
    Ihr erster Gedanke war, dass sie keinen Schutz mehr benötigten. Ihr zweiter, dass es andere Gründe gab, wieso man sich schützen sollte. Ihr dritter, dass sie die Unterhaltung, die nötig war, nicht ausgerechnet jetzt führen wollte.
    Glücklicherweise hatte ihre Entscheidung, Sam zu ihrem Liebhaber zu machen, sie zu einem Besuch in der Drogerie verleitet, wo sie eine Packung Kondome gekauft hatte. Nur für den Fall, dass Sam sie jemals besuchen sollte.
    »Zieh dich schon mal aus«, sagte sie und eilte ins Schlafzimmer. Sie fand die Packung in ihrem Nachttisch und riss sie auf. Mit einem

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