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Eine Nacht in der Hölle - Extrem (German Edition)

Eine Nacht in der Hölle - Extrem (German Edition)

Titel: Eine Nacht in der Hölle - Extrem (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nate Southard
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verdammt!«
    Kevin hob die Hände, um zu zeigen, dass er sich geschlagen gab. »Okay, ich glaube dir! Reg dich ab, kleiner Kerl.«
    Randy trat von einem Fuß auf den anderen. »Tut mir leid.«
    Kevin bemerkte, dass Toby aus dem Flur zurückkehrte. Er durchquerte den Raum, ging zur Essecke und setzte sich an den Tisch, den Kopf in die Hände gestützt.
    »Ich sag euch, was wir tun«, erklärte Kevin. »Ich glaube, wir wollen alle, dass diese Sache vorbei ist.«
    Randy nickte. Dillon allerdings nicht.
    »Wir lassen deine Fesseln weg, okay? Slug, Toby und ich gehen nach draußen und fahren weg. Sobald wir von hier verschwunden sind, kannst du Dillon losbinden, wann auch immer du willst. Er weiß, wo das nächste Haus ist. Er kann dich dahin führen und da könnt ihr Hilfe bekommen. Erzählt denen einfach, dass es ein Streich war oder so.«
    »Klar«, antwortete Randy.
    »Und erwähnt uns nicht. Soweit es euch betrifft, waren es bloß ein paar Typen in Masken, okay?«
    »Ja.«
    »Gut.«
    Er streckte die Hand aus.
    »Hand drauf?«
    Randy blickte auf und Zweifel verdüsterten seinen hoffnungsvollen Blick.
    Kevin schenkte der Schwuchtel ein schiefes Grinsen.
    »Im Ernst. Gib mir die Hand drauf, dann haben wir einen Deal.«
    Randy drehte sich zu Dillon um. Dillon schüttelte den Kopf und hielt den Blick des Jungen die ganze Zeit fest. Randy drehte sich wieder um und Kevin erkannte, dass die Zweifel stärker geworden waren.
    »Komm schon, Randy! Was für eine Wahl hast du schon? Willst du etwa die ganze Nacht hier rumsitzen? Glaubst du, wir wollen nur Brettspiele machen oder so’n Scheiß? Ich hab was Besseres zu tun. Das ist der Deal. Nimmst du ihn an oder nicht?«
    Randy holte tief Luft. Seine Hände, die an seinem Körper herunterhingen, ballten sich zu Fäusten und entspannten sich dann wieder. Kevin konnte fast sehen, wie sich die Zahnräder in seinem Schädel drehten.
    Mann, würde das lustig werden!
    Nach einer gefühlten Ewigkeit nickte Randy.
    »Na schön.«
    »Gut«, antwortete Kevin. »Hand drauf.«
    Randy legte die Strecke zwischen ihnen, es waren nicht mehr als drei Meter, mit wenigen Schritten zurück und streckte die Hand aus, um die von Kevin zu schütteln.
    Und Kevin verpasste dem Stück Scheiße einen Schlag direkt ins Gesicht.
    Seine Zielgenauigkeit war unglaublich. Seine Faust traf direkt auf die Schwellung unter Randys Auge. Randy brach zusammen und stieß vor Überraschung und Schmerz einen Schrei aus. Kevin hörte, wie Dillon hinter dem Klebeband, das seinen Mund bedeckte, aufheulte, aber das war ihm egal. Er stieß einen triumphierenden Jauchzer aus. Er hatte die kleine Schwuchtel erwischt! Und zwar richtig!
    Randy krümmte sich auf dem Boden und Kevin trat ihm in den Arsch, als versuchte er, einen Football zwischen die Torpfosten zu schießen. Der lächerliche Zwerg kreischte auf und rollte sich zu einer Kugel zusammen.
    »Das hier ist noch längst nicht vorbei, du kleiner Wichser!« Kevin griff nach unten, um Randy zu packen. Randy schlug seine Hände zur Seite und versuchte alles, um ihm zu entkommen, also rammte er dem Miststück eine Faust in die Nieren. Der kleine Bastard hörte auf, sich zu wehren.
    »Es ist dann vorbei, wenn ich entscheide, dass es vorbei ist, verdammt!«
    Er hörte, wie Slug ihn anfeuerte, hörte, wie Dillon durch seinen Knebel hasserfüllte, tierische Laute ausstieß. Er hörte, wie Toby vom Tisch aus irgendwas brüllte, aber er verstand es nicht. Blut strömte ihm durch den Kopf und übertönte alle bis auf die elementarsten Geräusche. Das Blut pulsierte auch durch seinen Schwanz und er wollte ihn benutzen.
    »Du hältst ein Auge auf Dillon«, befahl er Slug. »Ich hab noch eine Lektion, die ich diesem schwulen Stück Scheiße erteilen will!«
    Als er Randys Jeans packte und sie ihm herunterzerrte, kreischte Randy. Er kreischte wie ein gottverdammtes Mädchen.
    Kevin verpasste dem Mistkerl einen Schlag gegen den Hinterkopf. Das dumpfe Geräusch hallte durch die Blockhütte.
    »Halt die Schnauze, Randy! Du hältst die Schnauze, sonst bringe ich dich verdammt noch mal um!«
    Randys Kreischen verwandelte sich in ein schluchzendes Weinen, als Kevin an der Unterhose des Jungen zerrte und sie mit einer einzigen brutalen Bewegung zerriss.
    »Jetzt lernst du, wo dein Scheißplatz ist, Randy!«
    Er packte eine Handvoll von Randys Haaren und drückte das Gesicht der Schwuchtel auf den Boden der Blockhütte.
    »Nicht bewegen, okay? Es wird vorbei sein, bevor du’s überhaupt

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