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Eine Nacht ist nicht genug

Eine Nacht ist nicht genug

Titel: Eine Nacht ist nicht genug Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Natalie Anderson
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Kopf und sagte neckend: „Ich finde, wir sollten es sehr, sehr langsam angehen.“
    Du meine Güte! Wenn das hier langsam war, wie würde es dann erst sein, wenn er das Tempo anzöge?
    Doch Luca ging es tatsächlich langsam an. Wie versprochen streichelte und küsste er Emily am ganzen Körper. Als er den Slip abstreifte und an ihren Schenkeln nach oben glitt, erschauerte sie unwillkürlich, denn sie ahnte, was nun kommen würde.
    „Du musst dich nicht schämen“, versuchte Luca sie zu beruhigen.
    Emily atmete tief ein. Er hat recht, dachte sie. Dieser Nachmittag gehörte schließlich ihr! Also begann sie ihre Erkundungstour. Wie gut Luca sich anfühlte – und wie viel besser er wohl schmecken würde?
    Noch nie hatte Emily einen so atemberaubenden Körper so ausgiebig genießen können. Jetzt verstand sie, warum Menschen Schönheit feierten und anbeteten.
    Schönheit. Perfektion.
    Luca sagte nichts, während er Emily freie Hand ließ, doch sie spürte, dass er sie beobachtete und dass seine Anspannung stetig wuchs, bis er sich schließlich ruckartig von ihr löste und die Schublade des Nachttisches so heftig aufzog, dass diese zu Boden fiel. Aber das machte nichts, denn er hatte, was er wollte. Lächelnd befreite er sich von den überflüssigen Shorts und streifte sich das Kondom über.
    Dann übernahm er wieder die Führung und drückte sie mit dem Gewicht seines Körpers aufs Bett. Emily wartete ab, während sie sehnsüchtig wünschte, er würde endlich in sie eindringen.
    Doch das tat er noch immer nicht. Stattdessen schenkte er ihr ein freches, jungenhaftes Lächeln und ließ sich an ihrem Körper hinuntergleiten, um sie noch einmal überall zu küssen. Nur dass er es diesmal tatsächlich überall tat. Dann liebkoste Luca sie mit den Fingern, bis Emily sich hilflos unter ihm wand und ihn anflehte, sie endlich zu nehmen. Sie schloss die Augen, krallte sich in das Laken und bäumte sich auf. Einerseits wollte sie nicht, dass es zu Ende ging, andererseits sehnte sie sich danach, Luca ganz in sich zu spüren. Sie konnte sich kaum noch beherrschen.
    „Kämpf nicht dagegen an, Emily“, raunte Luca ihr zu.
    Und das war auch nicht mehr möglich: Emily gab den fast schmerzlich erregenden Liebkosungen seines Mundes und seiner Finger nach und verlor mit einem leisen Aufschrei jegliche Kontrolle über ihren Körper.
    Sie bebte noch immer, als Luca sich über sie beugte, ihren Bauchnabel küsste und ihre Brustspitzen mit der Zunge liebkoste.
    Emily öffnete die Augen. „Du hattest recht“, sagte sie schwer atmend und lächelte. „Das war wirklich das Allerschönste.“
    „Nein“, entgegnete Luca, ohne zu lächeln. „Das war erst der Anfang.“
    Noch immer ein wenig benommen, schüttelte Emily den Kopf. „Ich glaube, ich kann n…“
    In diesem Moment spürte sie ihn dicht an der heißen und pochenden Stelle zwischen ihren Beinen, und sofort brach das Feuer der Leidenschaft wieder in ihr aus.
    Luca umfasste ihren Po und zog sie zu sich. Angesichts seiner spürbaren Entschlossenheit schrie sie leise auf. „Doch, du kannst“, ermutigte er sie, während sein Körper unnachgiebig forderte.
    Doch eins konnte Emily nicht: sich länger zurückhalten. Schon eben hatte sie sich geradezu entfesselt gefühlt, doch jetzt war sie noch ungehemmter. Nichts hielt sie mehr zurück, weder Gedanken noch Schüchternheit oder Unsicherheit hemmten Emily, als sie unter ihm erschauerte und ihn ganz in sich aufnahm.
    Vor lauter Wonne stöhnte sie auf, seufzte lauter, presste sich enger an ihn und konnte einfach nicht fassen, wie himmlisch es sich anfühlte, ganz von ihm ausgefüllt zu werden. Sie glitt mit den Fingern über seinen breiten, muskulösen Rücken, küsste Lucas Hals, schmeckte das Salz auf seiner Haut und genoss es, wie sein atemberaubender Körper sich so perfekt mit ihrem vereinte.
    Emily folgte dem Rhythmus, den Luca vorgab und der immer schneller wurde, bis sie schließlich erneut aufschrie und den Gipfel der Lust erklomm.
    „Mach die Augen auf.“
    Emily gehorchte und sah über sich die Zimmerdecke. Die Welt existierte also noch.
    „Sieh mich an.“
    Luca hatte sich ein wenig nach unten geschoben, sodass das Gewicht seines Körpers nicht mehr auf ihr lastete. Noch immer leicht benommen, betrachtete sie ihn und stellte fest, wie sehr sich sein von der Sonne gebräunter olivfarbener Teint von ihrer blassen Haut abhob.
    Mit undurchdringlicher Miene blickte Luca sie an. Dann umspielte ein leichtes Lächeln seine Lippen.

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