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Eine naechtliche Begegnung

Eine naechtliche Begegnung

Titel: Eine naechtliche Begegnung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meredith Duran
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unbeirrbar dazwischen. Dann fasste er unter ihre Schenkel und hob sie auf den Tisch. Ihre Münder lagen noch aufeinander, und Nell schloss die Beine um Simons schmale Hüften, dass sich seine harte Männlichkeit an ihrem weichen Schoß rieb.
    Sein Kuss kannte kein Erbarmen. Aber das wollte sie auch nicht. Flehend bog sie sich der Gewalt seines Kusses entgegen, und sie wollte auch mehr von dem Drängen und Stoßen seiner Hüften, die er an sie presste. Seine Hand glitt auf ihre Brust, mit dem Daumen umkreiste er die Brustwarze, einmal, zweimal, und Nells Hände, die plötzlich auf seinem Rücken lagen, krallten sich in ihn und verlangten nach mehr. Seine Finger berührten sie fester, kniffen, zupften und rieben die Spitzen ihrer Brüste, während er ihr den anderen Arm um den Rücken legte und sie langsam hinunterließ und fast zärtlich auf dem Tisch ablegte.
    Ein leises Klicken war zu hören: Aus den Augenwinkeln sah sie, wie ein Queue gegen den Tisch fiel, langsam zur Seite wegrutschte und mit einem dumpfen Geräusch auf dem Teppich landete.
    Unerheblich, es hatte keine Bedeutung. Simon legte sich zu ihr auf den Tisch. Nell fuhr ihm mit den Händen über den Nacken ins Haar, ihre Finger gruben sich in die kräftigen, weichen Strähnen. Ein dunkler Laut kam aus seiner Kehle. Er war über ihr, seine Hüften wölbten sich, drängten an sie und brachten sie zum Keuchen, bevor ihre Lippen sich wieder berührten. Sie hatte keine Gewalt mehr über sich. Ohne es bewusst zu wollen, wand sie sich ihm entgegen, bebte, als er seine Hand auf ihren Knöchel legte und mit der Handfläche über die Waden und das Knie nach oben glitt. Heiß brannte seine Haut durch die dünne Seide der Strümpfe, bis er die Lücke zwischen Strumpfband und Unterwäsche fand und mit festem Griff ihren Schenkel umfasste.
    Mehr
, dachte sie. Von ihm gepackt, gehalten, geführt zu werden – er presste sich an ihre Schenkel und zwang sie weiter auseinander – fühlte sich auf eine Weise gut und richtig an, wie sie es sich nie vorgestellt hätte. Sie gab einen Laut des Protests von sich, als er sich von ihr zurückzog, aber dann war seine Hand tief unten zwischen ihren Körpern und rieb ihre Scham. Nell stieß ein Keuchen aus. Ihr Körper gehörte ihr nicht mehr, er bäumte sich auf und presste sich gegen seine Hand, um seine Zustimmung zu zeigen.
    »Ja«, sagte er mit heißer, rauer Stimme. Sein Mund wanderte über ihren Hals, ihre Brust, und seine Hände waren überall zugleich, jetzt berührten sie streichelnd ihre Brüste, jetzt waren sie abwärts geglitten und umfassten ihren Po, drückten ihn und hoben ihn an. Dann ergriff er den Halsausschnitt ihres Kleides und zog ihn hinunter. Sie hörte Stoff zerreißen und spürte, wie er mit geschickten Fingern ihre Brüste aus dem Korsett befreite. Sein Kopf bewegte sich weiter nach unten, und mit seinem heißen, feuchten Mund umschloss er die aufgerichtete Knospe. Seine Zähne, Gott im Himmel, er war wie ein Teufel über ihr, ein dunkelhaariger Dämon, der genau wusste, wo er sie berühren musste, wie er an ihr saugen und lecken musste. Jede Faser ihres Körpers drängte pochend nach ihm.
    Forschend glitt seine Hand wieder nach unten, tastete sich vorsichtig vor. Ein kleiner Schrei kam aus ihrer Kehle, als er den Punkt fand, wo sich ihre Lust konzentrierte. Als er sie dort streichelte, öffneten sich verborgene Teile ihres Körpers voller Sehnsucht nach ihm, voller Sehnsucht nach der harten Erektion, die sie vorher an sich gespürt hatte. Es war nicht genug oder es war zu viel, diese Qual, die er mit seiner Hand in ihr entfachte. Sie wand sich, und als sein Mund sich wieder mit ihrem vereinte, griff er so fest mit der anderen Hand in ihr Haar, dass es beinahe wehtat. Sein Kuss wurde wilder, die Hand zwischen ihren Beinen bewegte sich beharrlich und weckte ein Verlangen in ihr, das heftiger und schneller wurde, sie aus sich herauslockte, fester, höher, bis an den Rand …
    Das Gefühl explodierte jäh über ihr, schlug in kräuselnden Wellen über ihr zusammen, ein so intensiver Genuss, dass sie aufschrie. Er umschloss ihren Schoß mit der Handfläche bis sie entspannt zurücksank. Dann wurde sein Kuss sanfter, er löste den Mund von ihrem und ließ ihn über ihr Gesicht und den Kiefer wandern, bis sie fest die Arme um ihn schlang, und er das Gesicht in ihrem Haar vergrub, sein keuchender Atem laut in ihrem Ohr.
    Mit der Hand fuhr sie seinen Rücken hinunter, glitt über die geschwungene Kurve der

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