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Eine Reise beginnt

Eine Reise beginnt

Titel: Eine Reise beginnt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eliandra Murr
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Brüdern in Agrevan, der Hauptstadt von Henvobar aufzunehmen, zusammengebrochen. Seit dem kichert er nur noch vor sich hin und versucht sich und andere zu verletzten. Wir haben ihn auf sein Lager festbinden müssen", erzählte Falkran weiter.
    „ Warum wollt ihr nach Hahm, Koperian", fragte er interessiert.
    „ Mir wurde gesagt, in Hahm existiere ein Orakel, welches mir vielleicht helfen könnte", erwiderte der Druide und der alte Magier begann zu schmunzeln.
    „ Ihr seit noch nicht viel herum gekommen oder“, lächelte ihn der Magier freundlich an.
    „ Nun ja, ich kenne Lahlon wie meine Westentasche, aber mehr auch nicht. Mich zog es nie weg aus meiner Heimat und auch jetzt bin ich nur aus dem Grund der Not unterwegs", entgegnete der Elf geduldig.
    Er merkte wie der Magier gerne dazu noch etwas gesagt hätte, es sich aber anders überlegte und das Thema wieder wechselte:
    „ Hahm ist die Muttergilde der roten Falken, unser Zentrum und unser Rat. Dort beraten und verhandeln wir auch mit Magiern anderer Gilden soweit wir uns mit ihnen einigermaßen verstehen. Ab und zu haben wir sogar die große Ehre ein oder zwei Priester der Nachbarschaft als Besucher empfangen zu können. Wie ihr sicher wisst stehen sich Priester und Zauberer der Menschen eher feindselig gegenüber aber das ist ein anderes Thema.“
    Koperian verstand nicht warum sich Priester und Zauberer nicht mochten sagte aber nichts. Zu anderer Zeit hatte er schon den Unterschied zwischen Kräuterfrau und Hexe kennen gelernt und versuchte sich über dieses Verhalten auch die Aussage des Magiers zu erklären.
    „ Hahm", so fuhr Falkran fort, „wurde auf den Ruinen von Traal erbaut, einem Tempel einer längst vergangenen Kultur. Die Menschen von Traal, so steht in der Überlieferung konnten mit Hilfe des Zentrums dieser Stadt in die Zukunft sehen, doch uns ist der Nachvollzug dieser Geschichten nicht geglückt.“
    Für den Druiden brach eine Welt der Hoffnung zusammen. Was sollte er jetzt tun?
    „ Es könnte sich für sie jedoch trotzdem als nützlich erweisen, mit uns zu ziehen", sagte der alte Magier schnell als er die Enttäuschung in Koperians Gesicht las. Es kommen Magier und Zauberer aus allen Richtungen. Wir werden Berichte aus Henvobar und mit eurer Unterstützung auch aus Lahlon hören und wir können zusammen nach den Ursachen der dunklen Mächte forschen. Vielleicht könne wir eine Lösung erarbeiten.“
    „ Besten Dank für die Einladung Magiermeister von Triminort. Ich werde mitfahren und mein Bestes geben damit Henvobar und Lahlon besseren Zeiten entgegen sehen können", erwiderte Koperian der durch die Worte des Magiers wieder Mut schöpfte. Vielleicht konnte er ja dazu beitragen das Orakel wieder in Gang zu bringen. Der Kapitän, der kurz auf seinem Schiff verschwunden war um Anweisungen zu geben räusperte sich kurz von der Reling herab und meinte zu seinen Passagieren:
    „ Edle Herren, wir müssen aufbrechen. Der Wind wird nicht mehr günstiger stehen, als jetzt.“
    So rafften sich zwei Menschenmagier, ein kleiner Gambur und ein elfischer Druide zu ihrer Reise auf und bestiegen das kleine Segelboot Harvel, welches noch friedlich im Wasser schaukelte.
     

     

4.) Eine Reise beginnt
     

    „ Zum Kormain ...“, der Zwerg mit dem Koperian gerade zusammengestoßen war, rieb sich die rot anlaufende dickliche Nase und blickte auf. "Ihr schon wieder, dass hätte ich mir denken müssen", gab er kurz angebunden zurück und schluckte.
    „ Ich bitte vielmals um Verzeihung, aber ....“.
    „ ... aber das Schiff schwankt! Wer hätte das gedacht", unterbrach der Zwerg grob den verdutzten Elfen. Koperian war mit den Magiern dabei gewesen unter Deck zu gehen, als die Wellen die Landratten aus dem Gleichgewicht gebracht hatten. Plötzlich wie von einer großen unsichtbaren Hand gestoßen, schossen sie auf die Kajütentür zu, die sich gerade geöffnet hatte. Genau in diesem Moment war der Zwerg aus der Kajüte getaumelt und mit Koperian zusammen gestoßen. Borion Drum Wurwur wusste nicht was schlimmer war, seine Angst vor dem Wasser oder die Übelkeit in der Magengegend. Hastig bahnte er sich seinen Weg an seinen Gegenübern vorbei, um an die Reling zu kommen.
    - Wie er den Anblick von so viel Wasser hasste! Wenn er sich die Tiefen unter sich vorstellte, dann kehrte sich sein Magen gleich zweimal um. - Gerade noch rechtzeitig angekommen lehnte er sich zum Speien über die Reling und sank dann zu Boden.
    „ Warum habe ich mich auf die

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