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Eine Sacerda auf Abwegen

Eine Sacerda auf Abwegen

Titel: Eine Sacerda auf Abwegen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: May R. Tanner
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bemerkte es
nicht mehr.
Noch während er sich an ihrem Hals gütlich tat, zog er seine Hosen ein Stück
herunter, so dass seine Erektion endlich von der Enge des Stoffes befreit
wurde. Ein weiterer Handgriff und der Stoff des Höschens riss unter seinem Ruck
zu Fetzen, denen er keine weitere Beachtung schenkte. Er machte sich nicht
einmal die Mühe, auszutesten, ob sie bereit für ihn war, weil diese Information
aus jeder Pore ihres Körpers strömte. Sie war nicht kalt, sie war heiß. So
heiß, dass er seine Fänge von ihrem Hals löste, als er mit einem Stoß tief in
sie eindrang und sich von einer beinahe unerträglichen Enge empfangen fühlte.
Ihre Hände krallten sich tief in seine Pomuskeln, die er ebenfalls halb
entblößt hatte, was er als Aufforderung verstand, sie unbarmherzig zu nehmen.
Wie ein entfesselter Barbar, der gerade noch genug Verstand besaß, die Wunden
an ihrem Hals gesund zu lecken. Dabei wollte er nur keinen Tropfen ihres Blutes
verkommen lassen.
Wieder und wieder versank er tief in ihr, spürte ihr Entgegenkommen und
beobachtete mit glühenden Augen, wie sie sich unter ihm wand und ihr Gesicht
sich in schmerzhafter Lust verzerrte, als könnte sie es nicht mehr aushalten,
doch er gewährte ihr keine Gnade und keine Gelegenheit, nach Atem zu schöpfen.
Er wollte sie schreien hören.
Ihr Körper bäumte sich unter seinem auf, dann nahmen ihre Augen einen beinahe
leeren Blick an, als würde sie den Blick nach innen richten, um sich vollkommen
den heftigen Empfindungen hinzugeben, die durch ihren Körper tobten und die er
allein in ihr auslöste.
Brocks Augen überzog ein dämonisch triumphierender Ausdruck, weil sie immer
höher und höher auf den Höhepunkt zusteuerte, der das einzige Ziel war, das er
gerade vor Augen hatte. Mit den Spitzen seiner noch halb ausgefahrenen Fänge
biss er sich die Zunge auf und packte Concordia dann um die Schultern, um sie
mit sich nach oben zu ziehen, wobei er sich ihr kurzeitig entzog. Sie war wie
Wachs in seinen Händen, so dass es ihm leicht fiel, sich auf das Bett zu knien
und sie auf seinem Schoß zu platzieren, so dass er ihr einen weiteren
Wonneschauer entlocken konnte, als er erneut in sie eindrang.
Mit einer Hand auf ihrem schmalen Kreuz und der anderen in ihrem Nacken gab er
ihr Halt, damit sie dem erneuten Ansturm standhalten konnte. Er bog ihren Kopf
zurück und presste seinen Mund auf ihren, um ihr dann die blutige Zunge über
die Lippen zu schieben, die sich ihm bereitwillig öffneten. Nach einem kurzen
Moment der Überraschung saugte sie gierig und Brock grollte leise, weil das
erst der Anfang war. Als ihr Speichel die kleinen Wunden viel zu schnell
verschloss, löste Brock den Kuss und ließ seinen Mund über ihren Hals wandern,
bis er schließlich die sanfte Wölbung ihrer Brüste erreichte, deren
aufgerichtete Spitzen er mit der Zunge umkreiste, so dass sie sich gleich noch
enger zusammenzogen. Er saugte und leckte, nahm erneut den berauschenden
Geschmack ihrer Haut auf, der von einem Regenfilm überzogen schien, dem eine
süße Schärfe zugrunde lag. Er würde niemals genug davon kriegen können.
Er hatte sie auf seinem Schoß ruhig gehalten, um die Qualen ihrer Lust ins
Unermessliche zu steigern, weil er seine Stöße zwar tief in sie hinein gleiten
ließ, dafür aber immer wieder verharrte, um auch seine Standhaftigkeit auf die
Probe zu stellen. Nach einer schier unendlich erscheinenden Zeitspanne, in der
er die Beute auf seinem Schoß vollkommen in seinen würzigen Paarungsduft
gehüllt hatte, hob er den Kopf von ihren Brüsten und zog ihr Gesicht nah zu
sich heran, bis er sicher sein konnte, dass er ihre Aufmerksamkeit erlangt und
sie den Blick auf seine immer noch glühenden Augen fokussiert hatte.
    „Nimm mein
Blut, Concordia! Du brauchst es!“, verlangte er mit mühsam beherrschter Stimme,
die noch tiefer und knurriger als sonst klang.
Das hier war erst der Anfang und der Wolf in ihm wollte nicht, dass das
auserwählte Weibchen den Strapazen des Paarungsspiels nicht standhalten konnte.
Er handelte rein instinktiv, da er nicht wissen konnte, dass er den Wölfen
gleich eine stundenlange Vereinigung mit der perfekten Frau anstreben würde. Er
würde erst von ihr ablassen, wenn sie vor Sättigung und Erschöpfung in seinen
Armen eingeschlafen sein würde.
    Die Hitze,
die Brock in ihr auslöste, war noch viel heißer und intensiver als die des
stickigen Rauchfeuers, an dem sie heute Abend mit ihren Schwestern gesessen
hatte. Er machte sie

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