Eine Spur von Lavendel (German Edition)
kleinen Slip unter ihrem Kleid, stellte er fest. Schwer atmend lehnte sie sich in seinen Armen zurück und bot ihm Zugang zu ihrem Hals.
Mit Lippen und Zunge zog er eine Linie hinab bis zu ihrer Kehle. Er fühlte, wie sie erschauerte, als er sie kurz aus seinen Armen entließ, um sich selbst von seinen Schuhen und Strümpfen zu befreien. Weil es ihm wichtig war, ihr noch ein wenig mehr Sicherheit zu geben, lächelte er leicht und sah ihr direkt in die Augen, bevor er sich das offene Oberhemd ganz abstreifte. Zögerlich, jedoch mit einer unverhohlenen Bewunderung, die ihn rührte, strichen ihre Hände erneut über seinen nackten muskulösen Oberkörper. Langsam und bedächtig dirigierte er sie rückwärts zu seinem Bett. Noch bevor sie sich darauf niederließ, schlüpfte sie aus ihren Pumps, und er zog ihr das Kleid von den Schultern. Ohne den kleinsten Protest stieg sie heraus, sodass es auf dem Teppich zurückblieb.
Dann ließen sie sich gemeinsam aufs Bett sinken. „Du bist unbeschreiblich schön“, murmelte er.
Linda fühlte sich wie berauscht. Seine erfahrenen Hände streichelten und neckten, sein Mund flüsterte und küsste, seine dunklen geheimnisvollen Augen beobachteten und betörten sie, führten sie behutsam in die fremde Welt einer überschäumenden Lust. Ganz langsam glitt sein Mund über die Rundung ihrer Schultern, strich über ihr Dekolleté und schien ihre zarte Haut regelrecht in Brand zu setzen, während wie durch Zauberhand ihr Büstenhalter verschwand. Niemals zuvor hatte sie auf diese Weise empfunden, und ihre Gefühle machten sie atemlos. Immer wieder hob er seinen Kopf, und ihre Blicke begegneten sich. Instinktivwusste sie, er wollte damit sichergehen, dass es ihr gut ging. Dankbar lächelte sie zu ihm auf, denn er sollte wissen, dass es ihr noch niemals besser gegangen war als in diesem Moment und in seinen sicheren Armen.
Alexander ergötzte sich an Lindas Anblick, lauschte auf ihren immer lauter werdenden Atem, konzentrierte sich ganz auf ihre Reaktionen. Gleichzeitig brauchte er seine ganze Energie, um seinen übermächtigen Wunsch im Zaum zu halten, sich auf der Stelle und für alle Zeiten im Schoß dieser Frau zu versenken. Doch auch seine Zurückhaltung und die Art, in der ihr zierlicher Körper zitterte und schließlich begann, sich unter seinen Liebkosungen ungeduldig hin und her zu winden, erregten ihn.
Himmel!
Davon hatte er all die vielen einsamen Nächte geträumt. Sie so zu sehen – berauscht von der Lust, die er ihr schenkte. Ihre Lider flatterten, als er mit den Lippen über ihren Bauch strich und seine Zungenspitze sanft in ihren kleinen Bauchnabel stieß. Er selbst brauchte dringend Platz, und deshalb öffnete er mit einer Hand seine Hose und schob den Bund über seine Hüften nach unten. Auf die gleiche Weise entledigte er sich auch seiner Shorts. Bis vor einigen Minuten hatte er noch befürchtet, dieser Moment könne alles gefährden. Doch sie bemerkte anscheinend noch nicht einmal, dass er jetzt vollkommen nackt war. Während er sein Gesicht leidenschaftlich auf ihren Bauch presste, ließ er seine Finger unter den Rand ihres Seidenhöschens gleiten. Sanft, betont sanft liebkoste er sie und fühlte das, was er sah. Sie entbrannte unter seinen Händen, und er weidete sich daran. In seinen Lenden pulsierte es nun fast schmerzhaft, und er atmete tief ein und aus, um bei Sinnen zu bleiben. Als ihre Hände über seinen Rücken nach unten glitten, schüttelte er heftig den Kopf.
„Fass mich jetzt um Gottes willen nicht mehr an, Linda. Ich …“
Sichtbar erschrocken zog sie ihre Hände zurück, aber er ließ ihr keine Zeit, länger über seine ungewöhnliche Reaktion nachzudenken. Bevor er wieder langsam zu ihr hinaufrutschte,streifte er ihr mit einer raschen Bewegung das Höschen ab. Jetzt lag er ganz zwischen ihren geöffneten Beinen, berührte sie. Nur noch eine winzige Bewegung, und er könnte endlich dort ankommen, wohin es ihn am heftigsten trieb. In einer neuen, noch stürmischeren Welle jagte sein Verlangen über ihn hinweg, aber er kämpfte ein letztes selbstquälerisches Mal mit seiner gesamten Geisteskraft dagegen an. Und während sein ganzer Körper verzweifelt nach Erlösung schrie, nahmen seine Finger ihr virtuoses Spiel wieder auf.
Alexander hörte Lindas leises Stöhnen, fühlte ihre Feuchtigkeit bereits an seiner pochenden Erektion und starb dabei fast vor Lust. Obwohl sein übermächtiges Verlangen ihn immer heftiger drängte, doch endlich
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