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Eine Spur von Lavendel (German Edition)

Eine Spur von Lavendel (German Edition)

Titel: Eine Spur von Lavendel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susanne Schomann
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Erwartungsgemäß geriet sein Blut in Wallung und konzentrierte sich in Sekundenschnelle pochend auf einen bestimmten Punkt seines Körpers. So wie er sie jetzt an sich presste, musste auch sie es spüren, doch sie zog sich nicht von ihm zurück. Im Gegenteil. Er fühlte ihre weiche Zunge an der seinen und ihre Hände auf seinem Gesicht. Ihr Körper erbebte unter seinen Berührungen, auch das nahm er deutlich wahr. Immer tiefer glitt er ab in den Strudel seiner Begierde. Wieder und wieder streichelte er ihren Rücken, ihre Hüften und die Außenseiten ihrer Oberschenkel. Dann unterbrach er schweren Herzens diesen berauschenden Kuss, um sie ansehen zu können. Es wurde Zeit für eine Entscheidung.
    „Ich will dich. Linda, du weißt, dass ich dich will. Ich will dich lieben“, flüsterte er atemlos. „Jetzt! Aber ich werde es nicht tun, wenn du es nicht auch willst.“ Weil sie ihn nur mit großen Augen ansah und sich ihm noch immer nicht entzog, sprach er einfach weiter. „Sag es mir einfach, hörst du! Jetzt oder später. Egal, wann. Egal, zu welchem Zeitpunkt. Es wird nichts daran ändern, dass ich dich gernhab. Vielleicht werde ich ein bisschen fluchen und mich eine Weile von dir zurückziehen, aber ich werde sofort aufhören, wenn du mich darum bittest. Hast du mich verstanden, Linda?“
    „Ja“, hauchte sie. Und dann übernahm sie plötzlich die Führung. Ihre Hände streichelten wieder sein Gesicht, glitten dann federleicht über seinen Hals. Dort löste sie den Knoten seiner Krawatte und zog sie sehr langsam von seinem Nacken.
    Nicht weniger überrascht als erregt stieß er ihren Namen hervor, als sie begann, sein Hemd aufzuknöpfen. Wieder küsste er sie, mit all der aufgestauten Leidenschaft, die in ihm brodelte. Und erneut empfand er eine ungeheure Erleichterung bei diesem Kuss. Als er ihre zarten kühlen Hände ganz leicht auf seiner nackten Brust spürte, stöhnte er unwillkürlich laut aufvor Lust. Im Stillen ermahnte er sich sofort zur Zurückhaltung.
    Halt dich zurück! Lass ihr Zeit!
    Am liebsten hätte er schon jetzt den Reißverschluss ihres Kleides geöffnet, doch er schaffte es tatsächlich, sich das noch zu versagen. Stattdessen streichelten seine Hände sie weiterhin über dem Kleid. Aber er erhöhte den Druck. Und er gab dem höllischen Drang nach, ihren kleinen Busen zu umfassen. Seine Daumen strichen sanft kreisend über die Spitzen ihrer Brüste, und sein Mund wanderte liebkosend über die Haut ihres Halses.
    Sie seufzte tief auf und warf ihren Kopf zurück. „Alexander, oh bitte, Alex.“
    Von irgendwoher erreichte ihn ihre flehende Stimme, durchbrach den Sturm, der seinen Verstand inzwischen so gnadenlos durcheinanderwirbelte. „Ja, ich … Oh Gott … gib mir nur … einen Augenblick … Ich … höre schon auf.“
    Er presste sie hart an sich und stieß seinen heißen, rasenden Atem in die duftende Fülle ihres Haares.
    Linda legte ihre Hände um seinen Kopf und zog ihn zurück. Ihre Augen brannten sich förmlich in seine, und auch ihr Atem raste ihm entgegen. „Glaub mir, ich werde niemals wieder auch nur ein einziges Wort mit dir reden, wenn du jetzt aufhörst.“
    Er starrte sie sekundenlang an. Aufgelöst und noch immer zweifelnd ließ er schließlich seinen rastlosen Blick bis zu ihrem Mund wandern. Dann umfasste er ihr Handgelenk und zog sie kurzerhand mit in Richtung Schlafzimmer. „Komm.“
    Zitternd stand Linda da und sah Alex zu, wie er vier lange Kerzen auf einer Kommode anzündete. Dann schloss er die Tür zum Wohnzimmer, und sie sah ihn im warmen Schein der Kerzen wieder auf sich zukommen. Seine Hände streichelten ihre Wangen. Seine Fingerspitzen strichen über ihre Augenlider und Brauen, als würde er jede Einzelheit ihres Gesichts nachzeichnen wollen. Sein brennender Blick fixierte zunächst ihre Augen und dann wieder ihren Mund.
    Unter seinen Augen wurde ihr Zittern stärker. Allein diese begehrlichen Blicke brachten es schon fertig, heiße und vibrierendeSchauer durch ihren Körper zu treiben. Endlich neigte er wieder den Kopf, um sie zu küssen. Seine Hände fanden nun auch den Verschluss ihres Kleides. Bedächtig zog er den langen Reißverschluss über ihren Rücken nach unten, kümmerte sich aber zunächst nicht weiter darum, sondern umfasste nur sanft massierend die Rundung ihres Pos. Erst nach einer Ewigkeit glitt seine Hand in den offenen Reißverschluss hinein und fand ihre nackte seidenweiche Haut. Sie trug nur einen weichen Büstenhalter und einen

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