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Eine stuermische Braut

Titel: Eine stuermische Braut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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sog, ihre Brüste liebkoste und mit ihnen spielte.
    Noch im Schlaf wusste er genau, wie er dafür zu sorgen hatte, ihren Körper schnell, rasend schnell und brüllend zum Leben zu erwecken. Ihn zum Singen zu bringen, in Flammen auflodern zu lassen.
    Drei Liebhaber hatte sie gehabt; hatte genau drei Mal »Liebe gemacht«, ein einziges Mal mit jedem. Die Erfahrungen hatten sie überzeugt, dass diese Sache nichts für sie war. Nichts, was zu ihr passte.
    Und da sie ja ohnehin nie heiraten würde, hatte sie keinen Grund gesehen, mehr zu lernen.
    Aber jetzt sah sie sich einer Erfahrung gegenüber, mit der sie nicht gerechnet hatte. Sogar als die Lust erneut durch sie pulsierte und ihr Körper sich unter ihm bog, sich ihm beschwörend entgegenbog, war ihr klar, dass sie ihn, ihren gefallenen Engel, zum Aufhören bringen konnte. Aber dazu würde sie ihn wecken müssen. Obwohl er verwundet und geschwächt war, war er zu stark für sie, um ihn einfach wegzustoßen und wieder sanft in den Schlaf zu wiegen. Aber ihre Gründe, sich nicht auf ihn einzulassen, zählten nicht, sofern er weiter schlief. Denn wenn er nicht Bescheid wusste, würde er sich auch nicht erinnern können, sobald er erwachte ...
    Seine Lippen schweiften abwärts, mit den Händen hatte er ihre Seiten fest im Griff. Ihr Körper summte und brummte - war auf schier unglaubliche Art lebendig, hungrig und bedürftig. Seine Hände waren hart und rau, aber wohlgeformt, und schmiegten sich jetzt an ihre Kurven, glitten an ihr hinunter und liebkosten die Rundungen ihres Hinterns; lange Finger massierten sie, streichelten sie zärtlich.
    Zum ersten Mal in ihrem Leben fühlte sie sich ... überwältigt. Und einen Hauch hilflos. Nicht wahrhaft hilflos ... jedenfalls nicht beängstigend. Aber seine Kraft und seine Stärke hüllten sie ein, führten sie, kontrollierten sie ... so weit sie es gestattete.
    Und dann bewegte er sich auf ihr, ganz und gar auf ihr, und seine harten und muskulösen Schenkel spreizten ihre, sodass er seine Hüften dazwischen platzieren konnte.
    Ihr Atem ging stoßweise. Sie musste entscheiden. Jetzt. Seine lange, harte und aufgerichtete Männlichkeit streifte die Innenseite ihres Schenkels, löste Empfindungen aus und gab Versprechungen ab, ließ Neugierde aufflackern, zersplitterte ihre frühere Entschlossenheit.
    Jeder Nerv, jeder Zentimeter ihres Körpers wollte es wissen.
    Aber würde er aufwachen? Wäre es ihm möglich, beim unausweichlichen Ende anzukommen, ohne sich aus Morpheus’ Umklammerung zu befreien?
    Und wenn sie es herausfand - was für ein Risiko! Allerdings war sie noch nie einer Herausforderung aus dem Weg gegangen - in ihrem ganzen Leben noch nicht. Immer schon hatte sie Risiken einkalkuliert und gewonnen.
    Er hob den Kopf, bedeckte ihren Körper mit seinem und schloss seine Lippen über ihren.
    Drang in ihren Mund ein, forderte, eroberte sie aufs Neue - und Linnet hob die Hände, umschloss seinen bandagierten Kopf und erwiderte den Kuss.
    Tauchte bereitwillig in die Hitze ein, warf sich in das Getümmel, genoss den Augenblick und setzte sich dem Risiko aus.
    Sie küsste ihn so ausgehungert, wie er sie geküsst hatte -wie sie noch nie einen anderen Mann geküsst hatte. Nie zuvor hatte es ein Mann gewagt, sie zu verschlingen oder gar sie eingeladen, ihn zu verschlingen.
    Heiße, wahnsinnige Momente verstrichen, in denen sie sich förmlich duellierten. Sein Rückgrat war durchgebogen, als er sich dann mit gezügelter Kraft bewegte und sie spürte, wie die marmorne Härte seiner Männlichkeit ihre Lippen teilte. Unausweichlich drängte er sich in sie hinein, drängte durch die Feuchtigkeit in ein instinktives Willkommen.
    Obwohl er sie dort noch nicht einmal berührt hatte, war sie bereit - bereit und willens und überaus begierig, ihn in seiner ganzen Länge zu spüren, seine blanke Kraft und sein Gewicht, war begierig, seine Stärke zu erleben, als er stetig in ihr nach vorn drang und zum Schluss tief in ihr Inneres stieß.
    Er dehnte sie, streckte sie, wie es noch nie zuvor jemand mit ihr getan hatte. Noch nie hatte sie sich so überfallen und erobert gefühlt, so ganz und gar in Besitz genommen.
    So erfüllt.
    Dann bewegte er sich wieder, in tiefen, natürlichen Stößen, die sie unter ihm erschütterten - es dauerte nur wenige Sekunden, bis sie sich so genommen fühlte wie noch nie ... fraglos nahm er alles, was sie ihm gewähren würde, einfach alles, was sie zusammenkratzen konnte, und sie gab und gewährte tatsächlich -

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