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Eine stuermische Braut

Titel: Eine stuermische Braut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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Teufel hatte sie das nur gelernt ...
    Aber als sie sich daranmachte, ihm endgültig die Beherrschung zu rauben, bemerkte er, dass sie improvisierte. Dass sie eigentlich gar nichts wusste, sondern nur das tat, wonach ihr selbst gerade der Sinn stand ...
    Der Himmel möge mir beistehen, schoss es ihm durch den Kopf.
    Als habe sie sein Flehen erhört, zog sie sich plötzlich zurück und ließ ihn los. Aber nur, um die nächste Forderung zu stellen:
    »Sag mir, wie ich es dir besorgen soll.«
    Er schlug die Augen auf und blickte zu ihr hinunter.
    Und begegnete ihrem Blick, just als sie aufschaute.
    »Mein Gebieter.«
    Das Wort drang ihr schnurrend aus der Kehle, und ihre sündhaften Lippen strichen so empfindsam über die Haut, dass er das Gefühl hatte, in Flammen zu stehen.
    Er schaute ihr in die grünen Augen ... und konnte nicht mehr denken als ... Gebieter? Wer ist hier eigentlich der Gebieter?
    Dann leckte sie bereits wieder an ihm, brach den Bann, und seine Hände schlossen sich über ihrem Kopf und drückten ihren Rücken näher an sich, damit sie ihm besser dienen konnte, wozu sie sich begeistert bereit erklärt hatte, als er ihr in einer Stimme, die vor Leidenschaft heiser war, die Befehle erteilte.
    Als er ihr befahl, ihn jeglicher Selbstbeherrschung zu berauben, mit der er sich noch gegen sie behauptete, und ihn auf die Knie zu zwingen ...
    Sobald er wieder einen klaren Gedanken fassen konnte, entdeckte er ihr gerötetes Gesicht an seinem Unterleib, spürte ihr seidiges Haar über seine nackte Haut streifen ... spürte, wie ihm die Kontrolle entglitt. Er sog die Luft in die Lunge, die sich wie gefangen anfühlte, und zwang sich zu handeln ... zwang sich, einen Daumen zwischen ihre Lippen gleiten zu lassen und seine pulsierende Erektion aus ihrem Mund zu ziehen.
    Linnet gehorchte dem Befehl, der darin enthalten war. Hockte sich auf die Fersen, schaute fragend zu ihm auf -unerschrocken, ungebremst, ohne Zurückhaltung.
    In ihren Augen erkannte er nichts anderes als Begehren und schamlose Bereitwilligkeit.
    Lust. Und unverfälschte Vorfreude auf Lust.
    Logan presste die Hände auf ihre Schultern, zog sie hoch - und legte den Mund über ihren. Küsste sie - verzehrte sie. Leidenschaftlich, besitzergreifend, gebieterisch. Dann unverhohlen schändlich. Wie er es gerade wünschte, wie er es gerade wollte.
    Und auch, wie sie wollte.
    Linnet traf ihn, als ihre Zungen aneinanderstießen und ihr Verlangen rasch in die Höhe schoss.
    Logan konnte gar nicht genug von ihr bekommen, konnte sie gar nicht genug schmecken, auf diese Art, wild und übermütig und so offenkundig und so unwiderruflich sein Eigentum.
    Ergeben und unterworfen, aber freudig, froh, begierig.
    Gefährlich ... unglaublich gefährlich.
    Eigentlich hatte er vorgehabt, sie zu lehren, wonach sie sich überhaupt nicht sehnte, wozu sie niemanden einladen sollte ...
    Er riss den Mund von ihr los und wirbelte sie herum, sodass sie sich mit dem Gesicht zum Bett befand. Ihre Hände waren noch gebunden; er umfasste ihre Hüfte und hob sie hoch.
    »Die Knie auf die Kante.«
    Sie gehorchte. Die Matratze brachte ihre Hüfte auf die perfekte Höhe; ihre Knie suchten das Gleichgewicht, und sie blickte ihn über die Schulter an.
    »Schau nach vorn. Achte darauf, dass du nach vorn blickst.«
    Seine Worte waren kaum mehr als nur ein kehliges Brummen. Linnet konnte sie aber gut genug verstehen, um zu gehorchen. Ihre Brüste schmerzten, und der Puls raste, als sie darauf wartete, was wohl als Nächstes geschehen würde.
    Eine harte, heiße, männliche Anwesenheit erwartete sie, als er dicht hinter ihr stand, zwischen ihren Schenkeln, und sie wieder berührte - diesmal allerdings anders.
    Er zeigte ihr, wie Kraft auch gegen sie verwendet werden konnte, zeigte ihr, wie das Gefühl der Hilflosigkeit die Schärfe der Leidenschaft noch weiter steigern konnte, wie durch nichts mehr als nur durch Berührung ihre Sinne rasiermesserscharf geschliffen werden konnten, wie das Verlangen sich in eine Peitsche verwandeln konnte, bis sie aufschluchzte.
    Bis sie stöhnte.    
    Bis ihr die Verzweiflung ins Mark drang.
    Er zeigte ihr, wie die Erwartung seiner Berührung sie erzittern lassen konnte, wie sie nach Luft schnappte, wenn es dann endlich geschah, wie sie schließlich stöhnte. Danach schluchzte und zuletzt schrie.
    Zeigte ihr, wie die Leidenschaft sich aufbaute und aufbaute und aufbaute, bis die Krallen der Gier sie ergriffen und durchrüttelten, bis sie schließlich in tausend

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