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Eine stuermische Braut

Titel: Eine stuermische Braut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Laurens
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besiegelte. Lieber ich als irgendjemand anders, dachte er weiter. Wenn er diese verdammte Hexe tatsächlich beschützen wollte, dann schlug er genau den richtigen Kurs ein, wenn er den Fehdehandschuh aufhob, den sie ihm vor die Füße geschleudert hatte.
    Nur um sicherzustellen, dass sie ihn nie wieder schleuderte.
    »Einverstanden.« Logan nickte. »Heute Nacht bist du meine Lustsklavin. Du sprichst kein Wort, es sei denn, dir wird eine Frage gestellt. Und jedem Befehl, den ich dir erteile, hast du unverzüglich zu gehorchen. Ohne jegliches Zögern.«
    Ihre Lippen zuckten in verhaltenem Triumph, als sie den Kopf senkte.
    »Hol den Kerzenhalter.«
    Sie drehte sich um und ging zur Kommode, während er es sich im Armsessel vor dem Fenster bequem machte. Mit dem Kerzenhalter in der Hand kehrte sie zurück.
    »Stell ihn auf den Tisch am Bett.«
    Linnet gehorchte und schaute ihn an.
    Er zeigte auf eine Stelle nur wenige Zoll vor seinen Füßen. Gehorsam stellte sie sich vor ihm auf. Wolkenverhangenes Mondlicht und das Licht der Sterne flossen ins Zimmer, und tauchten sie zusammen mit dem Kerzenschein in einen Schimmer, während er größtenteils im Schatten blieb.
    Er fing ihren Blick auf.
    »Zieh dich aus.«
    Lächelnd gehorchte sie. Offenkundig hatte sie begriffen, dass sie ihre Rolle einerseits ohne Hast zu spielen hatte, andererseits ohne unnötiges Zögern.
    Logan beobachtete sie, während sie sich enthüllte, ihre langen Gliedmaßen zeigte, ihre köstlichen Kurven, wie überzogen mit Alabasterweiß. Er überlegte kurz, ob sie ihr Haar herunterlassen sollte, entschied sich aber dagegen, denn die wellige Masse würde zu viel ihres Körpers verdecken, und heute Nacht wollte er ihr keine Bescheidenheit erlauben.
    All das gehörte zu seinem Plan. Und während er ihr zuschaute, überlegte er sich noch mehr.
    Als Linnets Hemd auf den Stapel flog, der schon auf dem Boden verteilt lag, betrachtete er sie unverhohlen, ließ den Blick langsam über die hellhäutigen Kurven und Täler schweifen, über die vollen Knospen ihrer Brüste, die Vertiefungen ihrer Taille, die Hüften, die buschigen rotgoldenen Locken zwischen ihren Schenkeln. Lange, geschmeidige Schenkel, wohlgeformte Knie, anmutige Unterschenkel und zarte Füße.
    Langsam und immer noch unverhohlen abschätzend ließ er den Blick wieder nach oben in ihr Gesicht schweifen.
    »Bedecke deine Brüste mit den Händen.«
    Linnet blinzelte kurz, aber gehorchte und stützte ihre weißen Rundungen mit den Handflächen.
    »Massiere sie.« Er gab die Richtung an und schaute zu, wie sie gehorchte - und beobachtete den verhaltenen Ausdruck in ihren Augen. Logan überlegte kurz, wie weit er diesen Kurs einschlagen sollte, fand aber, dass es ihm das Leben nicht unbedingt leichter machte.
    Während er ihre Hände an den überquellenden Brüsten beobachtete, fasste er nach oben und löste den Knoten seines Halstuchs, zupfte es langsam auf. Die ganze Zeit über wusste er, dass sie ihn anschaute.
    Langsam erhob er sich und kam zu ihr.
    »Mach weiter.« Ohne jede Hast umkreiste er sie und blieb weniger als eine Fußlänge hinter ihrem Rücken stehen.
    Er legte ihr das Tuch über die Schulter. Offenkundig, wollte er es später noch benutzen - wofür, das überließ er fürs Erste noch ihrer Fantasie.
    Dann schloss er die Handflächen über ihre Schultern und fing an.
    Linnet musste sich anstrengen, aufrecht stehen zu bleiben und das Rückgrat gerade zu halten, während seine harten Hände und seine langen, starken Finger das Kommando über ihre Sinne und über ihren Willen übernahmen.
    Seine Hände vagabundierten so besitzergreifend über ihren Körper, dass es ihre Haut förmlich in Flammen setzte.
    Die Funken schienen von einem Nervenende zum anderen zu springen, bis jedes Stückchen ihrer Haut zu neuem Leben zu erwachen schien, bis es köstlich errötet und erhitzt war.
    Plötzlich schob er die Hände unter ihre, mit denen sie immer noch locker ihre Brüste umfasste.
    »Lass deine oben auf meinen liegen.«
    Das raue Kommando hatte er unmittelbar an ihrem Ohr ausgestoßen, schloss seine Hände und massierte sie, allerdings viel fester und mit einem ungleich verheerenderen Kenntnisreichtum als sie. Seine Finger fanden ihre Knospen und kniffen sie zärtlich, kniffen, bis sie sich auf die Zehenspitzen stellte und den Kopf zurückwarf, während sie den Rücken durchbog und nach Luft schnappte.
    Logan zog seine Hände fort und drückte ihre auf die inzwischen geschwollenen

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