Eine stuermische Braut
auch, dass sie die Hüften auch nur um eine Kleinigkeit bewegen konnte, während er weiterhin in sie stieß, sich in sie hineinpresste, während er gleichzeitig spürte, dass sie sich instinktiv festklammerte und sich um ihn krampfte - die ursprünglichste und intimste Zärtlichkeit, die überhaupt nur denkbar war.
In ihrem Kopf dröhnte es beinahe, als er härter zustieß und ihre Lust höher trieb; die Geräusche, die ihr von den Lippen tropften, waren nichts als Schluchzer des Flehens und der Unterwerfung.
Er spürte, wie ihre Muskeln sich verkrampften, schloss die Augen und presste sich mit aller Macht so tief wie nur irgend möglich in sie hinein - hörte ihren Schrei, als sie allein kam, spürte, wie sie sich zuckend verkrampfte und ihn in sich hineinzog.
Mit zusammengebissenen Zähnen machte er weiter, pumpte stetig in die kräftigen Zuckungen, bis er spürte, wie sie nachließen und schließlich verklangen.
Logan schlug die Augen auf und schaute auf sie hinunter. Ihr Haar hatte sich gelöst, war nichts als ein wirrer, roter Vorhang, der ihr über die Schultern floss und ihr Gesicht verbarg, während sie die Wange keuchend und immer noch nach Luft schnappend auf die Decke legte.
Ihre Haut glühte hellrosa wie eine Perle, glänzte vor Verlangen und verströmter Leidenschaft.
Noch immer umklammerte er ihre Hüften mit seinen Händen, hatte den Schaft noch immer so weit wie möglich in ihr versenkt.
Logan hatte langsamer gestoßen, solange er die Augen geöffnet hielt. Jetzt nahm er seinen Rhythmus wieder auf und versenkte seine Männlichkeit wieder tiefer in ihren sich ergebenden Körper, genoss das Gefühl, sie so offen zu haben, genoss es, dass sie sich ihm auf so intime Weise präsentierte und sich erobern ließ.
Liebkoste sie im Innern, spürte, wie die Erregung ihn lang und lustvoll durchzitterte, und es war wie ein schwebendes Gefühl eines triumphierenden Besitzes.
Eigentlich hatte er vorgehabt, sie gehen zu lassen und ihren Körper erneut zu nehmen, hatte vorgehabt, es in dieser Stellung zu Ende zu bringen und zu erzwingen, was sie mit dieser Lektion eigentlich hatte lernen sollen ... dass sie vor Lust und Leidenschaft hilflos werden konnte, dann genommen und erobert und so benutzt, wie auch immer es ihrem Eroberer in den Sinn kommen mochte ...
Ja, er hatte angenommen, dass er genau das und nichts anderes gewollt hatte. Aber ... nein.
Linnet hatte verlangt, dass er sie benutzte, um seine stärksten Bedürfnisse zu befriedigen.
Warum also sollte er es nicht tun?
Er zog sich aus ihr zurück und streifte seine Kleidung ab.
Anschließend legte er sie in der Mitte ihres Bettes auf den Rücken, flach, sodass ihr Kopf kaum die Kissen berührte. Die Arme hatte sie über den Kopf gestreckt, die immer noch gefesselten Hände zwischen die Kissen geschoben. Ihre Gliedmaßen waren schlaff; sie mühte sich ab, die Lider zu öffnen, versuchte, die Stirn zu runzeln. Nackt und auf Knien schnappte er sich ihre Knöchel, spreizte die Beine, rutschte zwischen sie und senkte seinen Körper auf ihren.
Stützte sich auf die Ellbogen, zwängte die Hüften zwischen ihre und fing ihren Blick auf, als er unter den geöffneten Lidern die wie benommen dreinblickenden grünen Augen erkennen konnte.
Kräftig stieß er in sie hinein.
Sah es in ihren Augen flackern, hörte, wie sie nach Luft schnappte.
Dann senkte er den Kopf und eroberte ihren Mund.
Nahm ihn gierig und schamlos, forderte ihren Mund ebenso wie ihren Körper und sank in sie ein.
Spürte, wie sie sich aufbäumte. Genau wie er.
Spürte, wie sie sich ihm anschloss und mit ihm hemmungslos auf den Gipfel der ungezügelten Lust ritt, auf den Gipfel des schamlosen Verlangens.
Genau das war es, was er wollte, worin sein mächtigstes Verlangen bestand - dass sie sich unter ihm ausstreckte, sodass er sie nehmen konnte, dabei aber bei ihm blieb und sich selbst tatkräftig einbrachte, und zwar jeden leidenschaftlichen Schritt auf dem Weg, den er gehen wollte.
Unablässig und unnachgiebig erfüllte er sie. Immer wieder; als er nach ihren Knien griff und sie die Beine anhob, sie um seine Hüften schlang und ihre Hüften anhob und ihn einlud, ihn weiter trieb und ihn ritt, wie er sie ritt und unverhohlen verzehrte.
Sie freimütig nahm. Ohne jegliche Zurückhaltung.
Und freimütig genommen wurde. Ohne jegliche Zurückhaltung.
Aber als er spürte, dass der Höhepunkt von ihnen Besitz ergriff und dass die Welle der Erleichterung über ihnen zu brechen
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