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Eine sueße Verfuehrung

Eine sueße Verfuehrung

Titel: Eine sueße Verfuehrung
Autoren: Sara Orwig
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Vorstellungen.
    Plötzlich schien er die süße Tortur nicht länger auszuhalten. Ungeduldig drehte er Brittany auf den Rücken und setzte sich auf sie.
    Erwartungsvoll sah sie ihn an. „Werden wir denn noch Stunden so weitermachen?“, fragte sie ihn lächelnd.
    „Das hatte ich vor“, entgegnete er, beugte sich vor und küsste sie.
    Genussvoll schmiegte sie sich an ihn und hielt ihn ganz fest. Er streichelte sie sinnlich und wusste genau, wie er eine Frau an den Rand der Verzweiflung bringen konnte. Nur wenige Minuten später rang sie hilflos nach Atem.
    Sie begehrte ihn mit jeder Sekunde stärker, und beinahe war sie schockiert, wie groß ihre Sehnsucht nach ihm war. Noch nie hatte sie so intensiv empfunden.
    Schnell zog er ein weiteres Kondom hervor, streifte es sich über und legte sich dann auf den Rücken. Ihr Puls ging unregelmäßig, als sie sich rittlings auf ihn setzte, und mit einem einzigen tiefen Stoß war er in ihr. Während er mit einer Hand ihre Brüste streichelte, liebkoste er mit der anderen ihre empfindsamste Stelle.
    Immer schneller, immer unkontrollierter bewegte sie sich. Die Spannung in ihr wuchs schier unaufhörlich, die überwältigenden Gefühle ließen sie alles andere vergessen. Stöhnend schloss sie die Augen und kam seinen stürmischen Bewegungen entgegen, bis sie erneut einen gewaltigen Höhepunkt erlebte.
    Und wenige Augenblicke darauf erreichte auch er den Gipfel.
    Völlig erschöpft sank Brittany auf ihn. „Du bist fantastisch, Emilio.“
    „Und du bist so hinreißend, dass es unmöglich ist, dir zu widerstehen“, entgegnete er außer Atem und strich ihr sanft übers Haar. „Wir passen großartig zusammen, Brittany.“
    Sie drehte sich auf die Seite und schmiegte sich seufzend an ihn. „Ich bin so glücklich.“
    „Gut. Ich hoffe, das wirst du immer sein“, meinte er leise, und sie sah erstaunt zu ihm auf, weil sie glaubte, einen traurigen Unterton in seiner Stimme gehört zu haben. Doch er lächelte sie nur zärtlich an und küsste sie.
    Im Laufe der nächsten Stunden liebten sie sich noch einmal, bis Emilio schließlich aus dem Bett kletterte und in Richtung Badezimmer ging. „Ich muss nach Hause, auch wenn ich lieber bei dir bleiben würde.“
    Sie sah ihm nach und musste lächeln, weil er trotz ihres heftigen Liebesspiels immer noch erregt war. „Ich glaube nicht, dass du so schnell irgendwohin gehen kannst“, sagte sie mit verführerischer Stimme und räkelte sich sinnlich auf dem Bett.
    Er wandte sich um, hielt den Atem an und ließ den Blick über Brittanys nackten Körper gleiten. In Sekundenschnelle war er wieder bei ihr und zog sie an sich.
    Es verging eine weitere Stunde, bis er seinen Geschäftsführer anrief und ihm mitteilte, dass er erst später ins „El Diablo“ kommen würde.
    Als er Brittany wieder in die Arme schloss, lächelte sie zufrieden. „Ich bin froh, dass du noch bleibst.“

8. KAPITEL
    Sie verbrachten den ganzen Morgen miteinander im Bett, und erst am frühen Nachmittag raffte Emilio sich dazu auf, sich von Brittany zu verabschieden. Sie begleitete ihn bis zur Tür, wo er sie ein letztes Mal küsste.
    „Brittany“, sagte er leise. „Letzte Nacht und heute Morgen … Ich habe noch nie so etwas erlebt.“
    Ihr Herz machte einen Sprung vor Freude, doch der Ausdruck in seinen Augen war merkwürdig ernst. „Emilio, was ist los mit dir? Stimmt etwas nicht?“
    Er sah sie nur stumm an und senkte dann den Blick.
    „Ich möchte nicht indiskret sein“, entschuldigte sie sich hastig und wünschte, sie hätte nicht gefragt.
    Sanft legte er ihr eine Hand auf die Schulter. „Du kannst mich alles fragen, was du möchtest. Irgendwie fühle ich mich dir näher als irgendjemandem sonst.“
    Sie schmiegte ihre Wange an seine Hand. „Das ist das Netteste, was du mir hättest sagen können“, meinte sie. „Es macht mich sogar noch glücklicher als das Gemälde, das du mir geschenkt hast.“
    Er zuckte die Achseln. „Wir sind Freunde, Brittany. Ich weiß, dass ich mich auf dich verlassen kann.“
    „Ja, das kannst du“, bestätigte sie. „Deswegen brauchst du aber nicht so traurig auszuschauen.“
    Er lächelte und küsste sie, woraufhin sie die Arme um seinen Nacken legte und den Kuss stürmisch erwiderte. Ihr Herz klopfte heftig, so sehr hatten seine Worte sie gerührt.
    Schließlich trennte Emilio sich widerwillig von ihr.
    „Ich bin nicht unglücklich, Brittany. Ganz im Gegenteil“, versicherte er. „Aber jetzt muss ich gehen, auch wenn
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