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Eine ungewöhnliche Begegnung - Fforde, K: Eine ungewöhnliche Begegnung - Stately Pursuits

Eine ungewöhnliche Begegnung - Fforde, K: Eine ungewöhnliche Begegnung - Stately Pursuits

Titel: Eine ungewöhnliche Begegnung - Fforde, K: Eine ungewöhnliche Begegnung - Stately Pursuits Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie Fforde
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schon. Er ist verliebt in dich. Das sieht doch ein Blinder. Aber von Peter mal abgesehen, bist du glücklich hier? Oder möchtest du lieber verschwinden, solange du noch die Chance hast?«
    Hetty wollte nicht, dass Connor glaubte, zwischen ihr und Peter liefe irgendetwas, selbst wenn es vielleicht eines Tages so kommen würde. »Von Peter mal abgesehen, bin ich hier gut beschäftigt und habe das Gefühl, ich kann mich nützlich machen. Ich bin mehr oder weniger gegen meinen Willen hergekommen, aber als ich dann gesehen habe, was zu tun ist, fing es an, mich zu interessieren. Ich würde es gern zu Ende bringen.« Sie nahm einen viel zu großen Schluck. »Obwohl mir klar ist, dass deine Ankunft hier die Dinge ändert.«
    »Inwieweit?«
    »Na ja, das Haus braucht jetzt keinen Hüter mehr. Und deine ... Pläne ... sehen ganz anders aus als meine Träume.« Wäre der Whiskey nicht gewesen, hätte sie das Wort »Träume« vor so jemandem wie Connor niemals in den Mund genommen.
    »Dass ich hier wohne, braucht nichts zu ändern. Wie ich schon sagte, du beanspruchst nicht viel Platz, obwohl Platz das Einzige ist, was dieser verdammte alte Kasten in Hülle und Fülle zu bieten hat. Und was deine Träume betrifft ...« Er zögerte und lächelte beinah. »Du bist jung, du hast ein Anrecht auf Träume, so impraktikabel sie auch sein mögen.«
    »Sie sind durchaus praktikabel. Ich meine, mein Plan würde vermutlich nicht so viel Geld einbringen wie andere Möglichkeiten, aber wenn die Sache erst mal richtig in Schwung käme, würden wir genug verdienen, dass das Haus sich selbst trägt.« Jetzt war der Moment, den Kredit für das Dach zu erwähnen, da er einigermaßen zugänglich war. Aber sie konnte einfach nicht. »Wenn ... alle an einem Strang zögen.«
    Connor schwieg so lange, dass Hetty ihr Glas geleert und die Hunde die Crackerkrümel vertilgt hatten, als er das nächste Mal sprach.
    »Morgen besuche ich Samuel und werd sehen, wie er die Operation verkraftet hat. Und dann werde ich entscheiden, was das Beste ist. Aber wenn ich das Gefühl habe, dass er nicht mehr auf die Beine kommt, werde ich nicht zulassen, dass du hier die große Dame spielst und scharenweise Besucher herbringst. Ich lasse dich nur bleiben, wenn die Chance besteht, dass er noch mal aus dem Krankenhaus kommt.«
    »Augenblick mal.« Hetty war nicht in Topform, was klares Denken anging. »Wer tut hier wem einen Gefallen? Wer ist hergekommen, um zu verhindern, dass deine Erbschaft ausgeraubt wird oder abfackelt? Und jetzt redest du davon, mich großmütig hier zu dulden?«
    »Ich kann auf dich verzichten. Und du bist nicht für mich hergekommen. Ich habe dich nicht darum gebeten.« Er sagte es ruhig und leise, und leider war jedes Wort wahr.
    Sie überlegte einen Moment. »Das heißt, ich kann hier bleiben und das Haus eröffnen, wenn es so aussieht, dass Samuel sich erholt? Und andernfalls kann ich verschwinden?«
    »Du kannst so oder so verschwinden, wann immer du willst. Wie gesagt, mir tust du hier keinen Gefallen.«
    »Ich bin hergekommen, um Samuel zu helfen.«
    »Dann bleib so lange, wie Samuel dich braucht.« Er knöpfte ihr das Glas ab. »Und jetzt sollten wir etwas essen. Ein paar Cracker mögen für dich ausreichen, aber in meinem Fall sind sie nicht einmal genug für den hohlen Zahn.«
    Hetty fiel ein, dass er seit Tagen nichts gegessen hatte, und folgte ihm in die Küche, angesichts seines angeschlagenen Zustandes bereit, ihn zu bekochen. Doch er hatte die Kühlschranktür schon geöffnet, holte alles Mögliche heraus und brummelte vor sich hin, weil die Auswahl so gering war.
    »Kann ich helfen?«, fragte sie und sah zu, wie er die weichen Stellen an zwei Tomaten und einer Paprikaschote abschnitt.
    »Nur wenn du vernünftigen Toast machen kannst.«
    Sie warf ihm einen vernichtenden Blick zu, schnitt zwei Scheiben Brot ab und steckte sie in den Toaster. Sie bewachte sie mit Argusaugen. So wie sie ihr Glück kannte, würde der Toaster sonst in Flammen aufgehen und das Brot verkohlen.
    Aus dem Augenwinkel sah sie zu, wie er ein Essen aus den spärlichen Zutaten zauberte, die ihm zur Verfügung standen: Rühreier, gebackene Bohnen, Grilltomaten, eine halbe Paprikaschote - über der Gasflamme geröstet und dann gehackt - und die letzte Speckscheibe in Stückchen geschnitten über die Eier gestreut. Für einen so überzeugten Macho eine ziemliche Leistung.
    »Du bist sehr erfinderisch beim Kochen«, bemerkte sie, als er ihr den Teller reichte.
    »An

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