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Eine ungewöhnliche Begegnung - Fforde, K: Eine ungewöhnliche Begegnung - Stately Pursuits

Eine ungewöhnliche Begegnung - Fforde, K: Eine ungewöhnliche Begegnung - Stately Pursuits

Titel: Eine ungewöhnliche Begegnung - Fforde, K: Eine ungewöhnliche Begegnung - Stately Pursuits Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie Fforde
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Lächeln, nahm die Pate und bot sie ihrem Nachbarn an. »Hier, nehmen Sie. Und etwas Toast?« Während sie ihm die Butter anreichte, murmelte sie unauffällig: »Und geben Sie mir Ihre Karte, wenn Sie eine haben. Ich bräuchte einen guten Architekten.«
    Der Architekt hob die Brauen, nicht wenig geschmeichelt über Hettys Interesse. »Woher wollen Sie wissen, dass ich gut bin?«
    »Ehrlich gesagt, ich kann es mir nicht erlauben, wählerisch zu sein.« Dann erkannte sie, dass das ziemlich unhöflich klang, und sie lächelte und tätschelte seine Hand, wie Caroline es getan hätte. »Kennen Sie Mrs Makepiece schon lange?«
    »Felicity? Ja, mein ganzes Leben. Sie ist meine Patin. Sie hat mich eingeladen, um mich aufzuheitern. Ich bin seit letztem Jahr geschieden.«
    »Oh, das tut mir Leid.«
    »Nicht nötig. Felicity hat die Organisation meiner Rekonvaleszenz übernommen. Sie ist so was wie eine gute Fee - sie kümmert sich immer um die Leute, von denen sie annimmt, sie seien einsam.«
    »Ja? Ich glaube, in die Kategorie gehöre ich auch.«
    Er lächelte. »Sie müssen die Frau sein, die sie für mich eingeladen hat. Sie musste noch auf die Schnelle eine zusätzliche auftreiben, als Sie gesagt haben, Sie wollten einen Freund mitbringen.«
    »Ach du meine Güte! Warum hat sie nicht einfach nein gesagt?« Hetty hatte Alistair und die Panik, in die diese Situation sie versetzt hätte, vorübergehend vergessen.
    »Vermutlich dachte sie, es sei eine zu weite Fahrt für Sie allein. Ich heiße übrigens James Taylor.«
    »Hetty Longden.«
    »Und mit wem sind Sie gekommen?«
    Sie nickte in Connors Richtung. »Mit ihm, aber wir sind nicht zusammen. Was ist mit Ihnen? Wen hat Felicity für sie eingeladen, nachdem ich alles durcheinander gebracht habe?« Er wies auf die Blondine, die Connors Aufmerksamkeit sichtlich genoss. »Oh.« Hetty hatte ein schlechtes Gewissen, Connor hatte die Partnerin des Architekten mit Beschlag belegt. »Tut mir Leid. Soll ich ihn zurückpfeifen?«
    James schüttelte den Kopf. »Auf keinen Fall. Mir ist durchaus recht, wie es sich ergeben hat.«
    Felicity Makepieces Mann rief vom Kopf des Tisches: »Reicht eure Teller rüber - Zeit fürs Gulasch!«
    »Haben Sie eine Karte?«, fragte Hetty in dem kurzen Tumult. »Ich brauche wirklich jemanden wie Sie.«
    Sofort spürte sie Connors Blick auf sich. Er hatte nicht nur diese etwas missverständliche Bemerkung gehört, sondern auch gesehen, wie sie James' Karte in ihre Handtasche schmuggelte. Nach seinem Ausdruck zu urteilen war er nicht beglückt.

10. Kapitel
    »Wie Sie ja sehen, hier ist einfach nicht genug Platz für ein großes Fest. Aber ich will nichts zu Formelles. Machen Sie auch Gastronomie?«
    Hetty und Mrs Makepiece saßen in der Diele auf dem Sofa, das normalerweise den Hunden gehörte, und besprachen die anstehende Feier.
    »Ähm ... ja«, sagte Hetty und hoffte inständig, dass sie das mit ihren Kontakten zur Fraueninitiative würde auf die Beine stellen können.
    »Und wie viel wird es kosten?«
    Hetty räusperte sich. »Die Miete für die Halle - das ganze Haus, genau genommen - wird bei etwa eintausend Pfund liegen.« Sie wartete auf einen Ausruf des Entsetzens. Aber er blieb aus. »Das Essen käme noch hinzu. Der Preis hängt natürlich vom Menü ab.«
    »Und besorgen Sie den Wein, oder sollen wir ihn mitbringen?«
    Sie überlegte schnell. Würden sie eine Genehmigung brauchen? Vielleicht blieb noch Zeit, eine zu beantragen. »Das machen wir. Aber wir würden Ihnen ein gutes Angebot machen, Sie müssten keine normalen Restaurantpreise für den Wein zahlen.« Das war Jacks Gebiet. Er wusste ganz bestimmt, wie man so etwas organisierte.
    »In Ordnung. Ich werde demnächst vorbeikommen, wenn Sie geöffnet haben, und mich einmal umsehen. Und wenn ich mir überlegt habe, was es zu essen geben soll, können Sie mir den Preis ausrechnen.« Mrs Makepiece stand auf. »Nur noch eins ...«
    Hetty entdeckte Connor, der vom Esszimmer zum Wohnzimmer hinüberging, wo es den Kaffee gab. »Was denn?«
    »Irgendein Unterhaltungsprogramm.« Mrs Makepiece gestikulierte kurz. »Ich denke, ein bisschen Programm, um das Eis zu brechen, wäre eine gute Idee, oder was meinen Sie? Bis die Stimmung in Schwung kommt, wissen Sie.«
    Hetty schluckte. »Ja, sicher ...«
    »Was hätten Sie denn in dieser Richtung anzubieten?«
    Wahnwitzige Vorschläge wie Karaoke, Luftballonskulpturen oder Zauberkünstler schossen ihr durch den Kopf wie Papierflugzeuge. Alle

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