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Eine ungewöhnliche Behandlung (Dr. Ben und Lara, White Romance) (German Edition)

Eine ungewöhnliche Behandlung (Dr. Ben und Lara, White Romance) (German Edition)

Titel: Eine ungewöhnliche Behandlung (Dr. Ben und Lara, White Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Philippa L. Andersson
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und brauchte seine Erlösung. Jetzt!
    Endlich! Augenblicklich änderte sich der Rhythmus der Männer. Die Stöße wurden schneller, dann wieder langsamer. Der Wechsel betäubte all ihre Sinne, trieb sie weiter und weiter. Die Dicke tief im Po, die Dicke, die ihre Schamlippen streifte und sich dann in ihr versenkte, sie schenkten ihr Stück für Stück Erleichterung. Gleich käme sie! Es konnte nur noch eine Frage von Augenblicken sein, aber Lara könnte daran nichts beschleunigen oder aufhalten. Sie ließ es einfach mit sich geschehen, überließ sich den Männern und ihren Bewegungen. Und plötzlich gab ihr Körper auf und ließ los. Und wie! Ihr Unterleib zuckte und ihr Fleisch pulsierte schnell und heftig. Überwältigt wimmerte und schluchzte sie und brauchte all ihre restliche Kraft zum Atmen. Sie hörte das enthemmte Keuchen der Männer, Bens tiefes Stöhnen, Tim, wie er zischend die Luft einzog. Warmer Samen schoss in ihren Po und Tims Stöße schoben die Flüssigkeit weiter in sie. Ben folgte nur Sekunden später und drang stöhnend tief ins sie.
    »Brauchen Sie Hilfe?«, rief jemand von draußen, weil er ihre Schreie gehört haben musste und das Stöhnen vor Lust mit einem vor Schmerzen verwechselte. Es wurde an der Klinke gerüttelt, doch die Tür blieb verschlossen. Laras Puls vollführte Saltos.
    »Alles in Ordnung!«, rief Tim mit vor Schreien und Stöhnen trockener Stimme. »Keine Sorge, die Tür klemmt nur!«
    Das Rütteln hörte auf. »Okay, wenn Sie was brauchen, geben Sie Bescheid.«
    Nein, Lara brauchte in dem Augenblick garantiert nichts mehr. Erst jetzt glitten beide Männer vorsichtig aus ihr heraus und Lara blieb überwältigt liegen. Immer noch nahm sie auf und in ihr das Gefühl beider Männer wie ein schwaches aber nicht abklingendes Echo wahr. Sie drehte sprachlos ihren Kopf zur Seite und blickte in Bens zufriedenes, gerötetes Gesicht und seine magisch-blauen Augen, die nur eine Botschaft für sie hatten: Ich liebe dich.
    Vorsichtig wischte Tim ihre geschwollene Scham und ihren Po ab. Normalerweise hätte Lara protestiert. Unter anderen Umständen hätte sicherlich Ben diese Aufgabe übernommen. Doch was war schon normal, wenn man gerade in die Seele des anderen sah und sie auskostete?
    Lara kuschelte sich an den Mann, den sie erst vor kurzem für verloren gehalten hatte, saugte seine sichere Wärme auf, genoss seine verborgene Kraft und verinnerlichte die sanfte Berührung seiner Hände, die beruhigend über ihre Schultern strichen. Dazu benebelte sie sein vertrauter Geruch. »Und wohin geht der nächste Urlaub?«
    »Mmh, ich würde dich ja gerne mal im Bikini sehen.«
    »Okay, bin dabei«, lächelte Lara zahm und ihr war nur vage bewusst, worin sie nun wieder zugestimmt hatte. Im Halbschlaf tastete ihre Hand nach seinem Kopf und ihre Finger fuhren in seine Haare. »Meins!«, murmelte sie. Dann schlummerte Lara erschöpft von dieser ungewöhnlichen Behandlung selig ein und verschwendete keinen Gedanken an aufgeschürfte Knie, gestauchte Knöchel und angerissene Bänder. Der Schmerz existierte nicht mehr.
    Schmunzelnd zog Ben Lara enger an sich und schloss ebenfalls müde von den Ereignissen der letzten Stunden seine Augen. Ihre warmen Körper spendeten einander Geborgenheit und wussten, wie sie am besten miteinander verschmolzen.
    Leise nahm Tim die Kamera, die neben dem Alpen-Reiseführer lag, vom Beistelltisch. Er knipste die letzten Bilder dieses Urlaubs. Er ließ sich Zeit mit den Einstellungen und beobachtete Laras und Bens unbekleidete, ineinander verschlungene, seitlich schlafende Körper, umgeben von einem Meer an Blumen. Ihre zärtlich verknoteten Finger. Die nackte, entspannte Haut ihrer Pobacken. Bens Bein über Laras. Ihre Gesichter glühten noch vom Liebesakt, doch ihre Zügen waren entspannt, die Münder leicht geöffnet und wie zwei kleine Kinder lächelten sie im Schlaf.
    Knips. Lächelnd deckte Tim beide zu, stellte die Kamera zurück auf die Kommode und schloss hinter sich die Tür. Betrachten des Fotos auf eigene Gefahr.
     
     
    DAS ENDE

So begann P. L. Anderssons Story von Dr. Ben und Lara: Eine besondere Behandlung
     
    Um sich das Leben als Eventmanagerin in München leisten zu können, zieht Lara in die frisch gegründete 2er WG des Beraters Ben. Monatelang leben beide mehr neben- als miteinander, bis ein kleiner Unfall beim Obstschneiden plötzlich ungeahnte Kreise zieht. Beide können ihre gegenseitige Anziehung nicht verleugnen und schon beginnen die Probleme.

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