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Eine zu wenig im Bett

Eine zu wenig im Bett

Titel: Eine zu wenig im Bett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vickie Thompson
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war er doch keine Fünf minus. Trotz der Lust, die seinen Verstand umnebelte, nahm Hunter sich einen Moment, um sich selbst zu seinem ersten Schritt bei Lindsay zu gratulieren. Diese Schreie hatte sie nicht vorgetäuscht – nicht, wenn man bedachte, wie sie sich gewunden und nach Luft gerungen hatte. Er hatte sie zu einer glücklichen Frau gemacht. Drei Mal.
    Dennoch konnte er es immer noch vermasseln, wenn er jetzt zu überstürzt handelte. Zwischen ihren Schenkeln liegend und begierig, in ihre seidige Hitze zu dringen, zwang er sich, sich Zeit zu lassen. Das war nicht einfach, da sie mit beiden Händen seine Pobacken gefasst hatte und ihn drängte, sich zu beeilen.
    Er widerstand ihr, lächelte sie an und schüttelte den Kopf. “Nicht so schnell. Ich will dir nicht wehtun.”
    “Mach dir keine Sorgen.” Sie streichelte ihn. “Ich bin mehr als bereit.”
    Angesichts ihrer Berührungen und seiner gespannten Erwartung fiel es ihm schwer, sich zurückzuhalten. Doch er durfte nicht vergessen, wie zierlich sie war. Sie musste sich erst an seine Größe gewöhnen. “Das werden wir gleich sehen.” Er glitt mit der Spitze behutsam in sie und stöhnte leise auf. Sie war feucht. Er biss die Zähne zusammen und kämpfte gegen den Drang an, tief in sie zu stoßen.
    Ihre Augen wurden ganz dunkel. “Du bist
so groß
!”
    Er rang nach Atem. Nicht sofort zum Höhepunkt zu kommen, würde eine echte Herausforderung werden. So lange schon hatte er davon geträumt, wie es mit Lindsay sein würde, und jetzt drohte die Wirklichkeit, ihn zu überwältigen. “Deswegen … überstürzen … wir … nichts.”
    “Langsam ist eine Sache.” Ihr Atem ging schneller, während sie weiterhin seinen Po massierte. “Aber du hast ganz aufgehört.”
    “Ich möchte nur, dass du dich an mich gewöhnen kannst.”
    “Habe ich. Ich will mehr.”
    “Okay.” Er glitt ein weiteres Stück in sie. Er stand kurz davor, zu kommen. Den Blick auf Lindsay gerichtet, dachte er an die Szene im Waschkeller, die er sich schon unzählige Male ausgemalt hatte. In seiner Fantasie hatte sie genauso ausgesehen wie in diesem Moment: Ihr Ausdruck intensiv, vollkommen auf ihn gerichtet und so heiß auf ihn, als würde sie jeden Augenblick explodieren.
    Ihr Atem ging schnell, ihre Brüste bebten. “Ich hätte nicht gedacht … dass ich noch mal kommen könnte …”
    “Ich schon.” Er schmiegte sich noch etwas enger an sie.
    “Hunter, hör jetzt nicht auf, ich glaube … du hast meinen … G-Punkt gefunden.”
    “Dann sollten wir uns darum kümmern.” Er hoffte, dass er seine Worte wahr machen könnte, ohne die Kontrolle zu verlieren. Statt noch weiter in sie zu dringen, begann er, sich sacht zu bewegen. Für ihn war es die reinste Folter, sich zurückhalten zu müssen, doch nach ihrem Keuchen und Stöhnen zu urteilen, war es für sie himmlisch.
    “Oh ja … genau da … oh, Hunter … oh ja, ja,
ja
!” Sie bog sich ihm entgegen, als er ganz und gar in sie hineinglitt.
    Ohne Vorwarnung stand er wieder kurz vor dem Gipfel, so intensiv spürte er die Wellen ihrer Lust. Und er kam – schnell, laut, explosiv. Für einen Augenblick war er blind, taub und unempfänglich für alles, außer dem unglaublichen Gefühl, das sich in seiner Lendengegend ausbreitete. Er war gefesselt von der Schönheit des Höhepunktes, der so perfekt zu dem ihren passte.
    Allmählich hörte der Raum auf, sich zu drehen, und das Klingeln in seinen Ohren nahm ab. Er stützte sich noch immer über ihr ab. In seinem Zustand hätte er leicht auf sie fallen können, doch sie war zu zierlich, zu zerbrechlich, um sein Gewicht auf ihrem Körper auszuhalten. Er schlug die Augen auf und stellte fest, dass sie ihre geschlossen hatte. Sie atmete schwer.
    Dann wandte er seinen Blick nach unten, wo sie miteinander verschmolzen waren. Er sollte sich von ihr lösen, falls er ihr wehtat. Aber es fühlte sich so gut an. “Geht es dir … gut?” Er hoffte und betete, dass sie Ja sagen würde und er noch eine Weile würde bleiben dürfen.
    Sie hielt die Augen geschlossen. “Es … geht … mir … fantastisch.”
    Erleichtert seufzte er.
    “Ich warte darauf … dass der Raum aufhört, sich zu drehen.”
    “Ich verstehe. Kann ich etwas tun?”
    “Ja.”
    Er hätte alles getan, alles, worum sie ihn bat, wenn er sie nur bald wieder spüren konnte. Sehr bald. Er brannte vor Leidenschaft für diese Frau. “Was?”
    “Ich will die Telefonnummer von deiner Ex.”
    “Ihre
Telefonnummer
?

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