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Eine zu wenig im Bett

Eine zu wenig im Bett

Titel: Eine zu wenig im Bett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vickie Thompson
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wenn er sie so sehr brauchte. Ganz abgesehen davon, wie viele Monate sie nicht die Lippen eines Mannes auf ihrer Haut gespürt hatte. Jetzt küsste er sie sacht und strich mit seiner leicht stoppeligen Wange über ihre Haut. Das war ein unglaublich aufreizendes Gefühl. Es erinnerte sie daran, dass sich gerade ein leibhaftiger Sexgott über sie beugte.
    Mit seiner Zunge begann er, auf ihrer Haut kleine Kreise zu malen, während er immer weiter nach unten wanderte. Sie wusste, was er vorhatte – und der bloße Gedanke daran hätte sie beinahe um den Verstand gebracht. Aber es war ein großer Schritt. Schließlich hatten sie einander noch nicht einmal nackt gesehen. Vielleicht mussten sie sich langsam bis zu diesem Punkt vorarbeiten.
    “Hunter?” Ihre Stimme klang atemlos.
    Er hielt inne und tauchte seine Zungenspitze in ihren Nabel. “Ja, Lindsay?”
    “Hast du vor … äh … weiter in die Richtung zu gehen?”
    “Ja.”
    “Ich … ich bin mir nicht sicher, ob du mich dazu schon gut genug kennst.”
    Er lachte leise. “Das werde ich jeden Moment ändern.” Jetzt malte er kleine feuchte Kreise auf ihren Bauch.
    Ihr Herz pochte so heftig, dass ihr schwindelig wurde. “Meinst du nicht, dass wir erst einmal mit den … Grundlagen beginnen sollten?”
    “Nein. Das ist etwas für Typen, die eine Fünf minus verdienen.” Damit näherte er sich seinem Ziel.
    Und Lindsay verlor den Verstand. Er hatte einen sündhaft geschickten Mund, und er setzte ihn schamlos ein. Sie hatte keine Ahnung gehabt, dass sich der Mund eines Mannes zwischen ihren Schenkeln so überwältigend anfühlen könnte – so, als würde er auf einen Schlag all ihre empfindsamen Stellen liebkosen.
    Sie stöhnte, sie schrie auf, sie lachte sogar selbstvergessen, als er ihr erst einen Höhepunkt verschaffte, dann noch einen und schließlich einen dritten. Sie fühlte sich, als würde sie übersprudeln vor Glück.
    Und während sie noch die letzten Wellen der Lust auskostete, löste er sich von ihr, beugte sich über ihr erhitztes Gesicht und küsste sie. Lindsay genoss den sinnlichen Geschmack und kostete ihn voll aus, indem sie seine Zunge mit der ihren erkundete. Noch nie zuvor hatte sie sich beim Sex so rundum befriedigt gefühlt.
    “Du bist umwerfend”, murmelte er.
    “Und du …” Ihre Augen waren noch immer geschlossen, als sie zärtlich an seiner vollen Unterlippe knabberte. “Ich würde sagen, du bist eine Sechstausendacht.”
    Er lachte leise. “Das ist alles? Keine Sechstausendneun?”
    “Ich wollte nicht, dass du übermütig wirst.” Sie spürte, wie sich seine Erektion gegen ihren Bauch drängte, schob ihre Hand nach unten und umschloss ihn mit den Fingern. “Ich merke allerdings, dass dieser Teil von dir allmählich anfängt, übermütig zu werden.”
    “Vorsicht.” Er knabberte an ihrem Ohr, und sie fühlte seinen heißen Atem auf ihrer Haut. “So, wie du gerade reagiert hast … ich halte es gleich nicht mehr aus.”
    Lindsay lachte glücklich auf. Behutsam streichelte sie ihn, fuhr über seine gesamte Länge und merkte, dass ihre Lust wiedererwachte. “Ich bin bereit für dich.” So konnte es also auch sein. Wer hätte das gedacht?
    “Danke …” Er verlagerte sein Gewicht ein wenig und griff nach einem der Kondome, die neben ihnen auf dem Teppich lagen.
    Sie schlug die Augen auf. “Du hast so lange gewartet, bis ich dich bitte, mit mir zu schlafen?” Eine solche Ritterlichkeit war ihr vollkommen fremd – zumindest, wenn es um Sex ging.
    Er lächelte, als er sich auf die Ellbogen stützte, um die Verpackung des Kondoms aufzureißen. “Ich finde es so besser. Es hätte ja auch sein können, dass du ein bisschen Zeit brauchst, um dich zu erholen.”
    “Und du hättest auf mich gewartet, obwohl du mehr als bereit bist?”
    “Sicher.” Er streckte den Arm nach unten und streifte sich den Schutz mit einer Hand über.
    Mit einer Hand.
Offensichtlich war er ein Mann, der wusste, was er tat. “Sag mal, hast du dich beim Sex schon mal so ungeschickt angestellt, dass der Kopf deiner Partnerin gegen die Wand geknallt ist?”
    Er blickte sie an, als würde sie Griechisch mit ihm reden. “Nein.”
    “Das habe ich nicht anders erwartet.”
Bingo.
Auch wenn sie nur diese eine Nacht mit ihm haben würde, war sie sich sicher, dass er für zukünftige Liebhaber vollkommen neue Maßstäbe setzte. Sie öffnete die Beine und lockte ihn zu sich. “Komm her, du geduldiger Mann. Lass dich von Lindsay verwöhnen.”
    Vielleicht

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