Einfach erfolgreich sein - Lebe deinen Traum

werden möchtest. So wie du dich selbst behandelst, so behandeln dich auch andere.
    Je wertvoller du dich selbst findest, desto wertvoller wirst du auch für andere.
    Denn nur dann kann jeder andere auch diesen wertvollen Schatz in dir sehen. Wenn du dir selbst nahekommst, wird dir auch ein anderer Menschen nahekommen können. Weil du erst dann Nähe zulassen kannst. Solange du dir selber fernbleibst, bleiben auch andere dir fern. Wenn du nicht liebevoll mit dir umgehst, gehen auch andere nicht liebevoll mit dir um. Erst wenn du vertrauensvoll mit dir selber umgehst, werden auch andere Menschen vertrauensvoll mit dir umgehen.
    Die Liebe ist natürlich immer auch ein Wagnis. Wir müssen uns zeigen, mit Haut und Haaren. Wir müssen unser Mäntelchen der Verschwiegenheit öffnen. Wir müssen heraustreten aus der Isolation. Wir werden verletzbar und ungeschützt sein. Dazu gehören Mut und Zuversicht. Dazu gehört Vertrauen zu sich selbst.
    Und ja, wir werden verletzt werden. Ja, wir werden enttäuscht werden. All die Verletzungen aus der Vergangenheit werden wieder auftauchen und bearbeitet werden wollen. Wir werden lernen zu verzeihen, zu vergeben und weiterzugehen. Und ja, wir werden ebenso verletzen. Und wir werden auch andere enttäuschen.
    Wenn man jemand anderem sehr nahe kommt, steigt man auch in all die unbearbeiteten und noch nicht gelösten Verletzungen der Vergangenheit ein. Wenn wir uns selbst nahekommen, dann kommen wir auch immer unserem kleinen verletzen Kind in uns nahe. Vielleicht haben wir viele Jahre sehr erfolgreich diesen Kontakt vermieden, um nicht erneut mit all dieser Trauer, Einsamkeit und der Erfahrung von Ungerechtigkeiten Kontakt machen zu müssen.
    Sei dir aber sicher, du bist damit nicht alleine. Jeder von uns hat solch ein inneres Kind. Auch dein künftiger Partner. Auch seine kindlichen Anteile sind nicht erlöst und wurden sehr wahrscheinlich ebenso erfolgreich verdrängt.
    In einer Partnerschaft werden sich all diese inneren Kinder wieder melden. Das ist nicht immer lustig und verläuft auch sicherlich nicht ohne Reibungen und Krisen ab.
    Ja, wir sind unvollständig. Wir sind nicht so edel, ruhig, gelassen und großmütig, wie wir gerne wären. Wir sind Menschen. Wundervolle Menschen. Menschen mit Fehlern und Schwächen. Menschen, die es wert sind, geliebt zu werden und anderen Liebe zu schenken. Diese Liebe können wir aber erst schenken und mit jemandem teilen, wenn wir sie besitzen. Ebenso Zärtlichkeit, Achtsamkeit, Würde und Vertrauen.
    Der schnellste Weg zu einem wundervollen Partner an deiner Seite ist, dir selber einer zu sein.
    Erst wenn du dich selbst akzeptieren kannst, wirst du dies auch bei deinem Partner können.
Sei erfolgreich im Umgang mit dir selber. Dann werden andere auch den Umgang mit dir suchen.
Suche nicht länger im Außen. Finde den wundervollen Partner in dir.
Sei dir selbst der ersehnte Partner. Dann wird er auch bald im Außen vor dir stehen. Und zwar dann, wenn du es vielleicht gar nicht erwartest.
Finde all den Reichtum in dir, und andere werden diesen Reichtum mit dir teilen wollen.
    Vor allem wirst du nicht länger Bedürftige in dein Leben ziehen, sondern reife und erwachsene Menschen, die von sich und von dir erfüllt sind. Und dann lege ebenso viel Augenmerk auf die Partnerschaft, wie du es in anderen Bereichen tust.
    Erfolg ist… selbst der Partner zu sein, den du gerne haben möchtest.

Schenke anderen die Anerkennung ihres Erfolges
    Wenn wir einen Menschen glücklicher
    und heiterer machen können,
    so sollten wir es in jedem Fall tun,
    mag er uns darum bitten oder nicht.
    Hermann Hesse
    Die wahren Erfolge, die dauerhaft in unserem Gemüt bleiben, sind oft nicht mit Besitz zu messen. Die wahre Kraft von Erfolg zeigt sich meist in ganz anderen Dingen. In dem Stolz, Kinder großgezogen zu haben, in der Freude, die Stürme einer Partnerschaft erfolgreich überstanden zu haben, oder in dem Bewusstsein, einfach nur für andere Menschen da zu sein.
    Für andere Menschen etwas zu bedeuten, ist eine ganz wesentliche Triebfeder für uns.
    Nichts befriedigt uns mehr, als wenn wir anderen Menschen geholfen haben.
    Aber ebenso verletzt uns nichts mehr, als wenn unsere angebotene Hilfe nicht angenommen wird. Dann fühlen wir uns abgewiesen und nutzlos.
    Diese Lektion habe ich bereits in jungen Jahren erfahren dürfen, als ich einen Menschen sehr enttäuschte, weil ich die Tragweite seiner angebotenen Hilfe gar nicht als so wesentlich erkannt hatte.
    Wenn wir