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Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)

Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Hart
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Erstes Kapitel
    Im Stehen nahm Kate einen tiefen Atemzug und lächelte die anderen Frauen im Haus an. »Ich gehe und werde noch eine Weile lesen. Gute Nacht euch allen.«
    Adrienne, Dix’ jüngere Tochter, ignorierte sie und unterhielt sich weiter mit ihrer Mutter, die sich jetzt auf der Couch ausgestreckt hatte, die in den letzten vier Tagen Kates Platz gewesen war. Ja, Eve, die Mutter der Mädchen. Dix’ Ex-Frau. Kendall immerhin, das ältere Dix-Mädchen, stand auf und umarmte sie. »Gute Nacht, Kate. Bist du sicher, dass du dir den Film nicht mit uns ansehen willst? Gerard Butler? Winzige Lederwäsche? Komm, dazu kann man nicht nein sagen.«
    Kate lachte. Sie mochte Kendall sehr. Aber auch ihr heimlicher Promi-Freund in Lederwäsche hatte nicht genug Anziehungskraft, um sie in diesem mit Paneelen ausgelegten Zimmer zu halten, das voll war mit Erinnerungen an Eve Dixon, die vor ein paar Stunden aufgetaucht war.
    Dix schaute von seiner Zeitung auf. Er war von den Frauen seines Lebens umgeben und schaute in Kates Augen. Sie kannte diesen Blick. Oh, nein, er würde nicht zulassen, dass sie unter diesen Umständen ins Bett ging!
    »Ich komme auch.« Er stand auf und legte die Zeitung beiseite.
    Kate wich einen Schritt zurück. »Nein, nein, das ist nicht nötig. Außerdem werde ich gleich einschlafen.« Sie warf ihm einen flehentlichen Blick zu, den er völlig ignorierte.
    Er küsste und umarmte seine Töchter und nickte Eve zu, bevor er sich wieder an Kate wandte. Er zog sie an sich, presste sie an seinen Körper und küsste sie. Das geschah alles sehr schnell, aber er hatte sich durchgesetzt. Pickles, Kates gar nicht netter Spitzname für die Ex, hatte die Szene gesehen. Ihre Augen verengten sich.
    »Natürlich ist das nicht nötig. Aber ich bin müde, und diesen Film habe ich schon vier Mal mit euch gesehen, also kann ich bei der fünften Wiederholung mal passen.« Der Blick in seinen Augen verriet Kate, dass er sich nicht umstimmen ließ. Er würde bekommen, was er wollte.
    Ein hartes Husten unterbrach ihre Rangelei. »Ja, also gut. Ich schätze es sehr, dass du die Ferien mit mir verbringst, Katie. Weißt du, es ist einsam als Mom ohne ihre Babys«, piepste Pickles. »Wir sind unter uns, Mädchen.«
    Hexe.
    Sie widerstand nur so gerade der Versuchung, Pickles zu verprügeln, weil sie sie Katie nannte, bohrte ihre Fingernägel in die Handballen und verließ das Zimmer. Sie stieg die Treppe zum gemeinsamen Schlafzimmer hoch und spürte die Wärme seines Körpers im Rücken.
    Oben im Zimmer wollte sie sich nach ihm umdrehen, aber er war dabei, im offenen Kamin ein Feuer zu bauen.
    »Ich weiß, dass du wütend bist. Ich hatte keine Ahnung, dass sie kommen würde. Ich werde morgen mit ihr reden.« Er hatte ihr immer noch den Rücken zugewandt.
    »Ich will nicht mit deinem Rücken reden.« Sie wusste, dass sie sich gereizt anhörte, aber dann war das eben so. Seine Ex-Frau, die offenbar auf Dauer nicht in der Lage war, alltägliche Dinge zu tun, wie ein Glas mit Mixed Pickles ohne seine Hilfe zu öffnen, hatte sich einfach und unangekündigt eingefunden. Und sie nannte sie Katie. Sie war keine Katie.
    Im Laufe der Monate, die sie und Dix sich kannten, war die Frau immer unausstehlicher geworden, sodass Dix die meiste Zeit jetzt in Kates Wohnung verbrachte, denn dort traute sich Eve noch nicht hin. Aber sie ließ sich an vielen Orten sehen, die Kate und Dix frequentierten, und für Kate war das der Beweis, dass es noch längst nicht vorbei war zwischen Dix und seiner Ex.
    Dix hatte den Rost mit Holzschichten belegt und drehte sich zu Kate um. Sein Mundwinkel zuckte. »Jetzt sollte es bald schön warm werden. Bis dahin sollten wir unsere Körperhitze nutzen. Ich habe gehört, dass das gerade bei zwei nackten Menschen hilft.« Er warf seinen Pullover zur Seite, zerzauste dabei seine Haare und sah sehr verführerisch aus.
    Bastard.
    » Nun, ich bin sicher, dass Pickles froh sein wird, sich an dich zu kuscheln. Du wirst vielleicht bemerkt haben, Charles, dass ich nicht in Stimmung bin. Ich werde etwas lesen, und dann werde ich schlafen. In meinen Kleidern.«
    »Willst du wirklich, dass ich hinunter gehe zu einer Frau, die ich vor langer Zeit aufgehört habe zu lieben und von der ich seit neun Jahren geschieden bin? Während du hier liegst und offenbar ein bisschen Training brauchst, um deine Verärgerung abzuarbeiten? Ich will sie nicht. Ich will dich. Ich will immer nur dich.«
    Wärme breitete sich in ihr aus, als er

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