Einfach erfolgreich sein - Lebe deinen Traum

immer deine derzeitigen Wünsche stehen, sei dir einfach bewusst, dass dein eigentliches Ziel sein wird, deine ganz eigene Form von Selbstausdruck zu finden und damit die Welt zu bereichern.
    Auch wenn du es im Moment vielleicht noch nicht spüren kannst, weil sich in deinem Leben so viele andere Sehnsüchte noch nicht erfüllt haben– in jedem von uns steckt etwas Außergewöhnliches. In jedem. Auch in dir.
Wenn du beginnst, dir dessen bewusst zu werden, berührst du bereits die oberen Wachstumsbedürfnisse.
Vielleicht lässt dich der Gedanke daran bereits jetzt schon schmunzeln.
Vielleicht spürst du schon jetzt beim Lesen etwas Erhabenes.
Gehe doch mal diesem Gefühl nach.
Wie fühlt es sich an, wenn du Kontakt mit deinem tieferen Seelenweg machst?
Alles ist in dir. Du musst diese Energie nur wecken.
    Und mach dir keine Gedanken, wenn du dich gerade noch um ganz andere Dinge bemühen musst.
    In den westlichen Gesellschaften sind wir so gestrickt, dass wir die Bedürfnisbefriedigung von unten nach oben betreiben. Wir müssen also zunächst auf den ersten drei Stufen für Ordnung und Sicherheit sorgen. Dennoch ist es schon jetzt sehr nützlich, sich bewusst zu machen, wohin deine spätere Reise gehen wird: zu tief erfüllendem Glück.
    Oftmals verlaufen wir uns auf diesen ersten drei Stufen oder wir vergessen einfach weiterzugehen. Dann spüren wir eine gewisse Leere oder gar Langeweile. Das Leben macht nicht mehr wirklich Spaß. Weigern wir uns weiterzugehen, dann flüchten wir uns gerne in das Bedürfnis nach noch mehr Sicherheit und noch mehr Geld und noch mehr Liebe etc. Und dennoch kann uns auch die Befriedigung all dieser gesteigerten Bedürfnisse nicht glücklich machen. Geld macht es natürlich in mancher Hinsicht leichter, diese ersten Stufen zu durchlaufen, bis wir bei der obersten angelangt sind, wo das Geld kaum eine Rolle spielt. Wir sollten auf diesem Weg jedoch aufpassen, dass unser Streben nach Geld nicht die Oberhand gewinnt.
    Glück finden wir dort, wo wir Erfüllung finden. Und Erfüllung finden wir immer nur in uns selbst.
    Wir wandern von einer Ebene zur nächsten. Lass dir dabei Zeit. Überfordere dich nicht. Betrachte einfach nur, wo in deinem Leben du dich gerade befindest und welche nächsten Schritte es anzugehen gilt.
    Und dann, wenn wir unseren eigenen Weg gefunden haben und es wagen, ihn erfolgreich nach außen zu tragen, werden wir zu einem wesentlichen Teil dieser Welt. Wir machen etwas aus. Wir sind eine Bereicherung. Wir haben Erfolg. Erfolg, der uns und andere berührt.
    Unser Leben hat einen Sinn.
    Erfolg ist… Erfüllung für sich und andere zu finden.

Lebe jeden Tag so, als wäre es dein letzter
    Wir werden sterben.
    Wir wissen das.
    Auch wenn wir versuchen, dieses Wissen
    jeden Tag zu verdrängen.
    Wir werden sterben.
    Wir wissen nur nicht, wann und wie.
    Morgen, in ein paar Jahren oder im hohen Alter.
    Wir wissen auch nicht, wie uns der Tod ereilen wird.
    Schnell und überraschend
    oder durch eine lang dauernde Krankheit?
    Werden wir Schmerzen zu erdulden haben
    oder eines Morgens einfach nicht mehr aufwachen?
    Und da wir dies nicht wissen,
    gibt es eigentlich nur eines zu tun.
    Jeden Tag so zu leben, als wäre es dein letzter.
    Genieße, zeige dich verantwortlich,
    bleibe voller Neugier,
    erfreue dich am Augenblick.
    Vor allem aber:
    Lebe deine Visionen.
    Lebe deinen Traum.
    Schiebe es nicht auf die lange Bank.
    Du weißt nicht, wie groß
    das Bankkonto deiner Zeit ist.

Die Engel wollen doch auch Musik hören
    Es gibt ein Erlebnis, das mich noch heute zutiefst berührt. Obwohl es bereits so lange zurückliegt, weiß ich noch jede einzelne Sekunde davon.
    Michaela und ich besuchen immer wieder für eine Benefizorganisation die Krebsabteilungen verschiedener Kinderkliniken, um dort die Kinder mit lustigen Geschichten und Spielen aufzuheitern.
    So war es auch in München. Es war sonnig und klar und wir machten wie immer den ganzen Tag lang einfach nur viel Spaß und Blödsinn mit den krebskranken Jungen und Mädchen. Wir lachten viel miteinander, wir spielten und waren völlig ausgelassen.
    Dabei war es für mich wieder einmal erstaunlich, wie fröhlich und lebenslustig schwerkranke Kinder sein können. Sie rasten mit ihren Krücken und Rollstühlen durch die Gänge, sie kreischten und schrien, und so manches kahlköpfige Kind hatte ein Funkeln und Feuer in den Augen, die von purem Übermut zeugten.
    Irgendwann am Nachmittag war ich in einem Dreibettzimmer gelandet und saß