Einfach gut - 99 Dinge, die nichts kosten und uns bereichern
Welt, sondern zusätzlich auch noch jede Menge Kommentare von Wanderern finden, die ihre Erfahrungen mitteilen. Den schnellsten Überblick bekommen Sie unter www.wanderkompass.de ., www.wanderbares-deutschland.de und www.fernwege.de .
FÜR WEN?
Naturliebhaber, Menschen, die sich gern bewegen und die Landschaft lieber zu Fuß als aus dem Autofenster erkunden.
WAS BRAUCHT MAN?
Feste Schuhe, bequeme Kleidung und eine gute Route.
WAS SOLLTE MAN VERMEIDEN?
Blasen an den Füßen, also langsam einsteigen und nicht gleich auf Trekkingtour gehen.
WIE LANGE DAUERT ES?
Zwei bis drei Stunden sollten es schon sein, damit es nicht nur ein Spaziergang wird. Was jedoch ein wahrer Wanderer ist, der kann auch Tag um Tag gehenderweise verbringen.
Nutzen Sie den »Tag der offenen Tür«
Blasmusik, Freibier, Führungen, Springburgen, Verlosungen: All das und noch viel mehr bieten Rahmenprogramme beim »Tag der offenen Tür«. Es gibt kaum Institutionen, soziale Einrichtungen, Städte oder Unternehmen, die nicht gelegentlich einen »Tag der offenen Tür« veranstalten - sei es, um über ihre Arbeit zu informieren, sei es, um potenzielle Interessenten, Kunden oder auch mal den Nachwuchs auf sich aufmerksam zu machen. Gerade zu Jubiläen, bei Neugründungen oder im Rahmen alljährlicher Events werden die Tore für Besucher weit geöffnet und Einblicke in Bereiche gewährt, die der Öffentlichkeit sonst verborgen bleiben.
Interessieren Sie sich für die Arbeit der Polizei? Wollen Sie an einem Stadtfest teilnehmen und die Gelegenheit nutzen, einen Blick ins Rathaus zu werfen? Oder wollten Sie immer schon einmal mehr über Ausstellungen im Völkerkundemuseum wissen? Natürlich könnten wir Ihnen jetzt eine ellenlange Liste mit Links zum »Tag der offenen Tür« präsentieren. Das wäre freilich wenig sinnvoll, da die Aktionen jeweils ortsgebunden sowie zeitnah sind und die Termine ständig aktualisiert werden.
Da hilft nur eins: Studieren Sie den Aushang in Ihrer Gemeinde, werfen Sie regelmäßig einen Blick in die Anzeigen von Tageszeitungen oder Regionalanzeigern. Oder noch besser: Bemühen Sie das Internet. Suchen Sie nach »Tag der offenen Tür« und geben Sie die Stadt oder den Landkreis ein, die für Sie infrage kommen.
Zur Orientierung folgt ein kleiner, aber keinesfalls vollständiger Überblick über die verschiedenen Türöffner:
Politik: Warum nicht einmal das Bundeskanzleramt besuchen (nur mit Pass!), Angela Merkel begegnen, einen Blick hinter die Kulissen werfen, Konferenzräume besichtigen, sich über den politischen Arbeitsalltag informieren oder den »Tag der offenen Tür« in den einzelnen Bundesministerien nutzen? Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie bietet am »Tag der offenen Tür« beispielsweise Wissen rund um Wirtschaft, Technologie und Politik zum Anfassen an, Rahmenprogramme für Kinder inklusive.
Städte: Vor allem Großstädte laden regelmäßig zum Stadtfest. Aus dem »Tag der offenen Tür« werden da leicht mal zwei oder drei Tage. Bei Aktionen wie »Ihre Stadt live« öffnen öffentliche und private Einrichtungen ihre Pforten. Infostände informieren über die Arbeit von Vereinen, Naturschutzorganisationen und so weiter. Dazu gibt’s Bands und Würstel sowie Clowns und Springburgen für die Kleinen.
Polizei: Als »Freunde und Helfer« bieten natürlich auch die Polizeistationen Tage zum Anfassen an. Hier können Sie einen Blick hinter die Kulissen des Polizeiberufs werfen, Vorführungen des SEK (Spezialeinsatzkommandos) oder der Diensthundestaffel bewundern, historische Fahrzeugausstellungen besuchen oder zuweilen schon auch einmal beim Schnuppertauchen aktiv werden.
Feuerwehr: Die freiwilligen Feuerwehren zeigen am »Tag der offenen Tür« so ziemlich alles rund ums Feuerlöschen: von Fahrzeug- und Geräteschauen über Filmvorführungen, Rundfahrten, Spritzwände für Kinder bis hin zu Live-Darbietungen wie kleinen Gasexplosionen.
Schulen: Kindergärten und »gewöhnliche« Schulen wollen normalerweise nur künftigen Kindergartenkindern beziehungsweise Schülern zeigen, was auf sie zukommt. Interessanter sind da Musikschulen, denn hier können Interessierte erfahren, wie man Trommelstöcke hält, einer Trompete einen Ton entlockt oder einen Bogen über die Cellosaiten führt. Ferner gibt es Einblicke in Gruppenunterricht, in die musikalische Früherziehung sowie Fragestunden mit Dozenten oder musikalische Demonstrationen von Klavier-, Geigen- oder
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