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Einfach gut - 99 Dinge, die nichts kosten und uns bereichern

Titel: Einfach gut - 99 Dinge, die nichts kosten und uns bereichern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PeP eBooks
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dem Gebiet, Hunderte von Formen und Tricks. Aber immer beginnt (klassisches) Origami mit einem quadratischen Blatt Papier (siehe Abbildung Seite 289):
    Legen Sie das quadratische Blatt so hin, dass eine Ecke zu Ihnen weist.
    Die Ecke oben wird auf die untere Ecke gefaltet und wieder entfaltet: Nun haben Sie eine Mittellinie.
    Falten Sie die rechten Kanten zur Mittellinie.
    Drehen Sie das Blatt auf den »Bauch«. Die spitze Seite zeigt nun nach links.
    Falten Sie die längeren Kanten zur Mittellinie.
    Falten Sie nun die spitze Ecke links auf die rechtwinklige Ecke rechts.
    Falten Sie das obere Drittel des oben liegenden spitzen Teils nach links.
    Drehen Sie das Blatt auf den »Bauch« und falten Sie es entlang der Mittellinie.

    Jetzt können Sie den »Hals« aufrichten. Er sollte dabei nicht gerade nach oben stehen, sondern »Rücklage« haben - sonst steht der Schwan später nicht. Drücken Sie am Halsansatz, um ihn in dieser Position zu fixieren.
    Klappen Sie nun noch den »Kopf« hoch und fixieren Sie seine Position durch Pressen am Ansatz.
    Fassen Sie den »Kopf« in der Mitte und biegen Sie die Hälfte nach unten. Die untere Hälfte der unteren Hälfte biegen Sie dann wieder nach vorn - so bekommt der »Kopf« eine richtige Form mit Schnabel.
    Fassen Sie mit der linken Hand den »Hals« fest am Ansatz, nehmen Sie das Rückenblatt zwischen Daumen und Zeigefinger der rechten Hand und schieben Sie die Finger nach vorn, sodass der Schwan seine »Flügel« spreizt.
    Nun fehlt nur noch der »Bürzel«. Fassen Sie den »Rücken« zwischen Zeigefinger und Daumen der linken Hand, etwa zwei Fingerbreit vom Schwanzende entfernt. Ihren rechten Zeigefinger schieben Sie nun mit der Fingerkuppe nach oben zwischen das gefaltete Blatt am Schwanzende und drücken es dadurch auseinander. Drücken Sie mit dem rechten Daumen von oben dagegen. Sie haben nun ein kleines Quadrat zwischen Ihren Fingern. Biegen Sie die hintere Ecke des Quadrats auf die gegenüberliegende Ecke. Falten Sie die äußeren Kanten des entstandenen Dreiecks an der Mittellinie nach innen und pressen Sie den Schwanzteil zusammen. Öffnen Sie die Falte wieder und ziehen Sie mit den rechten Fingern den »Bürzel« ein wenig nach hinten, während Sie ihn mit den linken Fingern wieder zusammenpressen, um ihn zu fixieren. - Voilà: ein Schwan!

    Männer haben meist eher etwas Praktischeres als Schwäne im Sinn, wenn sie nicht gerade Opern komponieren. Und so sollen sie hier nicht leer ausgehen. Aus Papier kann man nämlich auch ganz einfach einen Becher machen. Und das geht so:
    Sie beginnen mit einem quadratischen Blatt. Falten Sie es diagonal, sodass Sie nun ein Dreieck vor sich haben.
    Die Hypotenuse (lange Kante) des Dreiecks liegt vor Ihnen, die Spitze weist von Ihnen weg.
    Falten Sie nun die rechte Ecke des Dreiecks so, dass die Spitze die Mitte der gegenüberliegenden Kante berührt.
    Die linke Ecke falten Sie genauso - doch drehen Sie sie nach dem Falten auf die andere Seite.
    Der untere, eimerförmige Teil des Faltgebildes ist sechs Blatt dick. Oben sind zwei dreieckige Laschen.
    Diese Laschen biegen Sie nun, jede auf ihrer Seite, nach unten und stecken sie in die »Taschen«, die sich dort befinden.
    Haben Sie das auf beiden Seiten gemacht, drücken Sie gegen die Seiten des Gebildes, und ein Becher öffnet sich!
    Wenn Sie imprägniertes Papier nehmen, können Sie sogar daraus trinken. Und ist das Blatt groß genug, müssen Sie das fertige Gebilde lediglich umdrehen, und schon haben Sie einen wunderbaren Hut, um den Sie sicherlich jeder beneiden wird.

    FÜR WEN?
    Für alle mit zwei linken Händen, die gern mal etwas Schönes basteln würden, ohne dass es in Chaos ausartet.
    WAS BRAUCHT MAN?
    Papier.
    WAS SOLLTE MAN VERMEIDEN?
    Hektik.
    WIE LANGE DAUERT ES?
    Eine bis fünf Minuten.

Werden Sie der Mentor Ihres inneren Kindes
    Die Vergangenheit ist vorbei, sollte man meinen. Doch das ist nur ein Teil der Wahrheit. In vielerlei Hinsicht sind wir unsere Vergangenheit. Das, was wir erlebt und dabei gefühlt haben, hat uns geformt. In der Gegenwart ist die Vergangenheit also ständig präsent.
    Aber trotzdem ist doch die Vergangenheit vorbei. Sie mag uns geformt haben, doch ändern können wir sie nicht … Und schon wieder nur ein Teil der Wahrheit: Wir können zwar nicht ändern, was geschehen ist, aber wir können durchaus verändern, wie wir das Erlebte bewerten.
    Das Kind, das wir einmal waren, existiert immer noch als ein Teil unserer Persönlichkeit. Dieses

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