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Einfach gut - 99 Dinge, die nichts kosten und uns bereichern

Titel: Einfach gut - 99 Dinge, die nichts kosten und uns bereichern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PeP eBooks
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mehr als stirnhoch. Wenn der Ball sei-nen höchsten Punkt erreicht hat, werfen Sie den linken Ball diagonal nach rechts, etwa stirnhoch. Hat dieser Ball seinen höchsten Punkt erreicht, sollte der erste Ball in der linken Hand landen. Kurz darauf landet der zweite Ball in Ihrer Rechten.

    Abbildung 1
    Wiederholen Sie das ein paar Mal. Achten Sie bewusst darauf, dass sich Ihre Hände nicht allzu viel bewegen. Je weniger, desto besser. Auch die Wurfhöhe sollte möglichst gleich bleiben.
    Und dann kontinuierlich: rechts werfen, wenn der Ball ganz oben ist, links werfen, links fangen, rechts fangen. Nun links werfen, wenn der Ball oben ist, rechts werfen, rechts fangen, links fangen. Wiederholen Sie das, bis es Ihnen zu einfach vorkommt.

Drei-Ball-Kaskade
    Und jetzt beginnen wir mit dem richtigen Jonglieren. Sie werden sich vielleicht wundern: Nachdem Sie die Vorübung gemacht haben, ist es möglich (etwa zehn Prozent schaffen es), dass Sie bereits mit drei Bällen jonglieren können, denn
es ändert sich eigentlich kaum etwas. Nur eines: Sie machen keine Pause.
    Sie nehmen zwei Bälle in die rechte und einen Ball in die linke Hand. Rechts werfen - wenn der Ball ganz oben ist, links werfen, links den ersten Ball fangen. Bis dahin kennen Sie den Ablauf ja schon (siehe Abbildung 2 ).
    Nun aber: Bevor Sie mit der Rechten den Ball fangen, werfen Sie den zweiten Ball, den Sie in der rechten Hand halten.
    Ehe Sie dann mit der linken den ersten von rechts geworfenen Ball fangen, werfen Sie den, den Sie in der Linken halten. Und so weiter …

Vier-Ball-Jonglage
    Man möchte es nicht glauben, aber die Jonglage mit vier Bällen unterscheidet sich ganz grundlegend von der mit drei Bällen. Die Bälle wechseln nämlich nicht die Hände! Obwohl es für den ungeübten Betrachter so aussieht. Das heißt: Sie jonglieren mit jeder Hand zwei Bälle. Wenn Sie das mit beiden Händen gleichzeitig können … zwei mal zwei ist vier (siehe Abbildung 3 )!
    Sie können sich nun wahrscheinlich leicht vorstellen, wie Sie mit der Fontäne (so heißt die »normale« Vier-Ball-Jonglage) zu üben beginnen: mit jeder Hand einzeln. Wahrscheinlich gelingt es Ihnen, wenn Sie schon mit drei Bällen jonglieren können, auf Anhieb, zwei Bälle in einer Hand zu jonglieren. Doch das müssen Sie nun perfektionieren. Und es muss sehr gleichmäßig werden.
    Ob Sie nun mit der linken oder mit der rechten Hand üben: Die beiden Bälle beschreiben Kreise nach außen. Das heißt, Sie werfen mit der Hand vor der Körpermitte und fangen etwas nach außen versetzt.

    Abbildung 2

    Abbildung 3
    Sie halten beispielsweise die beiden Bälle in der Rechten. Bewegen Sie die Hand zur Mitte und nach oben und werfen Sie den ersten Ball. Halten Sie die Hand nicht an, sondern beschreiben Sie einen kleinen Kreis im Uhrzeigersinn (bei der linken Hand gegen den Uhrzeigersinn!) und werfen, wieder vor dem Körper, den zweiten Ball, sobald der erste auf dem höchsten Punkt seiner Bahn ist. Die Hand beschreibt wieder den kleinen Kreis, fängt außen den ersten Ball, geht nach innen und oben und wirft ihn wieder - und so weiter …
    Wenn Sie das mit beiden Händen einzeln geübt haben, wird es schwierig. Denn nun versuchen Sie es gleichzeitig mit beiden. Lassen Sie sich nicht frustrieren. Es dauert ein bisschen, bis das klappt.
    Am besten, Sie beginnen mit gleichzeitigen Außenkreisen, bevor Sie die richtige Fontäne üben, bei der die Hände versetzt werfen: rechts hochwerfen, links hochwerfen, rechts fangen, links fangen und so weiter … Üben, üben, üben.
    Haben Sie Freude am Jonglieren gefunden, ist viel Spielraum nach oben. Der Weltrekord liegt bei zwölf Bällen.
Oder, wenn Ihnen das Jonglieren allein zu einfach ist: 1988 lief Owen Morse die hundert Meter in 13,8 Sekunden - während er fünf Bälle jonglierte!
    FÜR WEN?
    Für jene, die sich gerade langweilen, die etwas für ihre Fitness und Koordinationsfähigkeit tun wollen, ohne sich allzu sehr anzustrengen, und ganz nebenher ihre grauen Zellen wachsen lassen möchten.
    WAS BRAUCHT MAN?
    Drei bis vier Tennisbälle (oder natürlich noch besser Jonglierbälle, die liegen bleiben, wenn sie fallen). Falls Sie nicht zu Hause üben und teure Vasen herumstehen, eine gute Haftpflichtversicherung.
    WAS SOLLTE MAN VERMEIDEN?
    Aufgeben. Bleiben Sie dran. Und plötzlich klappt es.
    WIE LANGE DAUERT ES?
    Je nach Geschicklichkeit. Nach dreißig Minuten sollten aber auf jeden Fall erste Erfolge zu sehen sein.

Verzeihen Sie jemandem, der

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