Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Einfach irgendwie geil

Einfach irgendwie geil

Titel: Einfach irgendwie geil Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nia White
Vom Netzwerk:
sofort auf und schloss ihn in seine Arme, flüsterte ihm leise ins Ohr: „Entschuldige wenn wir dich überfordert haben.“ Kurz schüttelte Nicolai seinen Kopf, bedeutete ihm so, dass er nicht darüber reden wollte.
    „Gehen wir an den Strand?“ Es wirkte ein wenig wie eine Flucht, als er aprupt sich einem neuen Thema zuwandte, worauf vorallem Josh ansprang: „Natürlich, aber dann sollten wir jetzt los, es ist schon drei Uhr nachmittags.“ Begeistert befreite sich Nicolai, ließ seinen Blick bettelnd zu Mikel und Kai wandern, die sich schon wieder am gegenseitig auffressen waren.
    „Kai“, ließ Dimitri einen kurzen Brüller los, brachte seinen Zwilling zum Hüpfen.
    „Alter, chill mal“, schimpfte dieser sofort zurück, versuchte böse zu schauen, was ihm komplett misslang, da Mikel ihn schon wieder ablenkte, indem dieser am Hals des Blonden herumknabberte.
    „Lassen wir sie doch zurück und gehen jetzt an Strand“, kam scheu von Nicolai, der schon wieder am Rückzug war, sich nur so halb traute, etwas zu sagen.
    „Seeeeehr gute Idee!“ Begeistert drückte Josh ihm im Vorbeilaufen einen Kuss auf die Schläfe, strich sanft über seine Seite und war dann schon draußen. Schnell folgte Nicolai ihm, Dimitri an der Hand haltend. In ihm war die leichte Angst, dass Josh ohne ihn an den Strand fahren würde.
    „Willst du dir nicht eine kurze Hose anziehen Süßer? Du schwitzt dich doch mit der Jeans bei 30 Grad zu Tode...“, versuchte Dimitri den Jüngeren noch zu einer kürzeren Hose zu überreden, doch vehement schüttelte Nicolai seinen Kopf, stieg stattdessen ins Auto auf die Rückbank ein. Seufzend warf Dimitri dem Rothaarigen einen kurzen Blick zu, denn dieser nur schulterzuckend abtat und so bedeutete, dass sie da nichts machen konnten. Während Josh sich hinters Steuer quetschte, begab sich Dimitri zu Nicolai, nahm diesen in den Arm.
    „Auf geht’s Chauffeur, bring uns zum Strand“, scherzte er herum und Josh ging darauf ein: „Aye Sir, wie Sie wünschen. Möchten Sie und ihr Date noch Champagner?“ Kichernd kuschelte sich Nicolai an den warmen Körper, genoß die Berührung.
     
    Statt denselben Weg wie am Vortag zu nehmen, fuhren sie dieses Mal einen ganz anderen Weg und landeten nach zwanzig Minuten an einem Strandabschnitt, wo man vom Parkplatz mit gerade mal drei Stellplätzen direkt an den Strand gehen konnte. Euphorisch hüpfte Nicolai sofort aus dem Auto, kaum das dieses stand, riss sich die Chucks mitsamt Socken von den Füßen und eilte auf den warmen Sand, krempelte sogar seine Hose nach oben und ging ein paar Schritte in das Wasser.
    „Häng uns doch nicht ab.“ Übertrieben keuchend kam Josh hinterher, lief fast ungebremst in Nicolai hinein. Aufschreiend versuchte dieser sein Gleichgewicht zu halten, schaffte es nicht ganz und kippte in das Wasser. Triefend nass hockte er auf dem weichen Sand im Wasser und versuchte einen bösen Blick zu Josh zu werfen, doch der wirkte mit seinen nassen Haaren und dem betröppelten Gesichtsausdruck zu lustig, was auch Dimitri fand. Dieser hatte sich außerhalb des Wasserbereichs in den Sand gehockt.
    Laut „Rache“ rufend, stürzte sich der Sechzehnjährige auf Josh, drückte diesen nach unten, sodass die nächste Welle ihn voll erwischte. Auf dem Schoss von Josh sitzend, versuchte er die Oberhand zu behalten. Blitzschnell glitten Josh Hände unter Nicolais T-Shirt, kitzelten den Sechzehnjährigen. Verzweifelt lachend wand sich dieser, war er doch wirklich kitzelig. Mehr und mehr verlor an Boden, lag nach nur zwei Minuten im Sand, Josh direkt über ihm, der auch endlich nachgab und aufhörte ihn zu kitzeln.
    Nicht widerstehen könnend, hob Nicolai seinen Kopf, legte scheu seine Lippen auf die des Rothaarigen. Nur eine kurze Berührung, denn auf einmal überrollte sie eine Welle. Prustend schnellte Nicolai nach oben, spuckte etwas Salzwasser aus und nuschelte mit herausgestreckter Zunge: „Salzwasser ist eklig.“
     
    Lachend hob Dimitri ihn in die Höhe und brachte den Sechzehnjährigen an den Strand zurück. Verzweifelt spuckte der Sechzehnjährige immer noch Salz aus, fing allerdings schon wieder an zu kichern. Scheu lehnte er sich gegen Dimitri, bekam kaum mehr Luft zwischen Lachen und Husten.
    „Beruhig dich Süßer.“ Sanft kraulte Dimitri dem Sechzehnjährige über den Rücken, bis dieser sich beruhigte. Keuchend kuschelte sich Nicolai an Dimitri, tastete mit seiner rechten Hand nach Josh. Endlich verschränkten sich dessen Finger mit

Weitere Kostenlose Bücher