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Einmal Playboy, immer Playboy?

Einmal Playboy, immer Playboy?

Titel: Einmal Playboy, immer Playboy? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A McAllister
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nicht!“, rief sie sarkastisch und hievte den Koffer ins Auto. Dann wollte sie in die Wohnung zurück, um die Katzen zu holen.
    Er verstellte ihr den Weg. „Du kannst mir ruhig glauben, Cat. Ich sage die Wahrheit. Aber du wirst diesen Adam Landry jetzt wahrscheinlich erst recht heiraten.“
    „Immer noch besser, als dich zu heiraten.“ Aufgebracht drängte sie sich an ihm vorbei und lief die Treppe hoch. Natürlich hätte sie Yiannis sofort geheiratet, aber er wollte sich ja nicht festlegen.
    Bas und Hux ließen sich problemlos einfangen und ins Auto setzen.
    „Jetzt warte doch mal, Catriona!“
    Wütend wirbelte sie herum. „Was willst du denn noch?“
    „Ich will, dass du mir zuhörst.“ Yiannis zog sie an sich und küsste sie so hart, als wollte er ihr seinen Stempel aufdrücken.
    Als hätte er das nicht längst getan. Wie erstarrt stand sie da und wartete, bis er fertig war. „Ich höre“, sagte sie dann eisig.
    „Ich habe dich davor bewahrt, den größten Fehler deines Lebens zu machen.“
    „War’s das?“ Cat setzte sich ans Steuer. „Ich werde es ihm ausrichten.“
    „Das wirst du nicht tun!“
    „Doch. Wir besuchen ja Samstag einen Wohltätigkeitsball.“ Sie freute sich über seine wütende Miene. Geschieht ihm recht, dachte sie triumphierend.
    „Und was ist mit Maggie? Willst du sie einfach ihrem Schicksal überlassen?“
    „Selbstverständlich nicht. Ich sehe noch kurz bei ihr vorbei, bevor ich nach Hause fahre. Mach’s gut, Yiannis.“
    „Cat!“
    Sie hatte genug gehört. Leider nicht das, was sie sich gewünscht hatte. Wütend und traurig zugleich ließ sie den Motor an und fuhr los.
    Ohnmächtig vor Wut sah Yiannis ihr nach.
    Schließlich marschierte er in sein Haus und kickte einen Küchenstuhl aus dem Weg. Auch das besänftigte ihn nicht.
    Zwei Tage späte raste er immer noch vor Wut, weil Cat ihn verlassen hatte. Dabei hätte sie ihm doch dankbar sein müssen, weil er ihr die Augen geöffnet hatte.
    Tag und Nacht wartete er auf einen Anruf von ihr. Nichts! Und die Erinnerung an die gemeinsame Nacht mit ihr trieb ihn fast in den Wahnsinn.
    Er war sicher, dass sie ihn liebte. Sonst hätte sie sich ihm niemals so bereitwillig hingegeben.
    Warum wollte sie nicht einsehen, dass sie wie geschaffen füreinander waren?
    Bei jedem Anruf schöpfte er neue Hoffnung, dass Cat endlich zur Vernunft gekommen war. Doch er wurde jedes Mal enttäuscht. Nur seine Mutter war ständig am Telefon. Auch seine Schwester meldete sich zweimal. Er nahm die Gespräche nicht entgegen. Familienprobleme konnte er jetzt nicht auch noch gebrauchen.
    Nur wenn Geschäftspartner anriefen, meldete er sich. Und er besuchte Maggie.
    Überrascht stellte er fest, dass sie Verständnis für Cats Abreise hatte.
    „Ich habe ihre Zeit schon viel zu lange in Anspruch genommen“, sagte sie. „Cat liebt ihre Arbeit mit den Kindern, und sie vermisst Harry.“
    Das wusste Yiannis nur zu gut. Er hatte sich Mistys Adresse von Maggie geben lassen, den Plüschhasen auf die Reise geschickt und Cats Anschrift beigelegt, in der Hoffnung, Misty würde sich bei ihr melden.
    „Cat wird dir sehr dankbar dafür sein“, meinte Maggie. „Sie hat Harry ins Herz geschlossen und hofft, bald eigene Kinder zu bekommen.“
    Aber nicht von Adam, schwor Yiannis sich und erinnerte sich, wie liebevoll sie mit dem Baby umgegangen war. Er stellte sich vor, wie sie ihr eigenes Kind im Arm hielt.
    „… wunderschönes Kleid“, sagte Maggie gerade. „Hast du es gesehen?“
    Yiannis zuckte zusammen. „Was denn?“
    „Das Kleid, das sie sich für den Ball gekauft hat. Es ist ganz bezaubernd. Wie ein von Sternen bedeckter Nachthimmel. Darin ist sie bestimmt die Attraktion des Abends“, schwärmte sie.
    Hoffentlich trägt sie es nicht, wünschte er in einem Anflug von Eifersucht.
    „Sie muss sich unbedingt mit Adam fotografieren lassen“, sagte Maggie.
    „Ich dachte, du magst ihn nicht.“
    „Er ist ein netter Mann. Vielleicht kann er sie ja glücklich machen.“
    Kann er nicht, hätte Yiannis am liebsten gerufen. Doch das hätte sie misstrauisch gemacht, und er wollte ihr nicht erzählen, was passiert war.
    Daher verabschiedete er sich schnell und beschloss, surfen zu gehen. Mit etwas Glück würde es ihn so ermüden, dass er zur Abwechslung mal wieder eine Nacht lang schlafen konnte. Nach zwei schlechten Nächten setzte ihm der Schlafmangel langsam zu.
    Später aß er einige Stücke kalte Pizza und arbeitete in der Werkstatt an der antiken

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