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Einmal Playboy, immer Playboy?

Einmal Playboy, immer Playboy?

Titel: Einmal Playboy, immer Playboy? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A McAllister
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Savas“, fügte er hinzu, als Yiannis ihre Hand nahm und ihr aus dem Wagen half. „Und viel Glück!“
    „Das kann ich sicher gebrauchen.“ Mit der freien Hand machte Yiannis die Beifahrertür zu.
    Im spärlichen Licht einer Straßenlaterne musterte Cat ihn und erschrak. Seine Wangen waren eingefallen, und er sah genauso unglücklich aus, wie sie sich in den vergangenen Tagen gefühlt hatte.
    Schweigend betrachtete sie ihn und wünschte, er würde etwas sagen. Ihr Herz klopfte zum Zerspringen. Sie fühlte sich ganz benommen. „Was tust du hier?“, fragte sie schließlich leise.
    „Es ist kalt hier draußen. Können wir reingehen?“
    „Ja, natürlich!“ Sie ging die Stufen hinauf, schloss die Haustür auf und bat ihn herein. Das Treppenhaus war steil und schmal. „Wie lange wartest du schon hier?“, fügte sie mit einem Blick über die Schulter hinzu.
    „Fünf, sechs Stunden.“
    Verblüfft blieb sie stehen und drehte sich zu ihm um. „So lange?“
    „Ich konnte ja nicht ahnen, dass du auf diesen verdammten Ball gehen würdest. Ich dachte, du hättest dich von Adam getrennt.“
    „Weil du mir gezeigt hast, dass ich ihn nicht liebe?“
    Yiannis schwieg.
    Cat war sich nicht sicher, ob sie ihn wirklich mit in ihre Wohnung nehmen sollte. Sie würden ja doch nur streiten.
    Doch bevor Cat einen Entschluss fassen konnte, nahm Yiannis ihr den Schlüssel aus der Hand, schloss die Tür auf und nickte ihr zu. „Nach dir.“
    Irritiert folgte sie seiner Aufforderung und sah zu, wie er die Tür hinter sich schloss. „Würdest du mir jetzt freundlicherweise verraten, was du hier willst?“
    Nervös ging er in ihrem kleinen Wohnzimmer hin und her. Schließlich blieb er vor ihr stehen und sagte: „Du bist wunderschön.“ Es klang wie ein Vorwurf.
    „Danke.“ Sie hielt seinen Blick fest.
    Yiannis räusperte sich. „Es hat nichts mit Landry zu tun.“
    „Freut mich zu hören.“ Dann konnten sie sich ja über etwas anderes streiten.
    „Ich wusste, dass du ihn nicht heiraten würdest.“
    Cat wartete.
    „Willst du mich heiraten?“
    Hatte sie sich verhört? Sie musste sich verhört haben! „Wie?“, hakte sie daher lieber nach.
    „Mach es mir doch nicht so schwer, Cat! Ich habe gefragt, ob du mich heiraten willst.“
    Okay, sie hatte sich nicht verhört. Suchend sah sie sich nach einem Stuhl um und ließ sich mit letzter Kraft darauf fallen. Yiannis hatte sie gefragt, ob sie ihn heiraten wollte. Dabei glaubte er doch gar nicht an die Ehe. Cat blickte auf. „Warum?“
    Yiannis fuhr sich übers Gesicht und atmete tief durch. „Weil ich dich liebe. Weil ich den Rest meines Lebens mit dir verbringen will. Weil ich jeden Morgen neben dir aufwachen und jeden Abend mit dir ins Bett gehen will. Weil ich mich mit dir unterhalten will, mir dir schlafen und Kinder haben will. Und Enkelkinder. Genügt das vorerst als Begründung?“
    Cat wusste kaum, wie ihr geschah. Da stand er auf der anderen Seite des Zimmers und machte ihr einen Heiratsantrag! „Vorerst?“ Sie lachte leise. „Gibt es noch mehr Gründe? Ich hätte schon bei ‚Ich liebe dich‘ Ja gesagt.“
    Nun stürzte er zu ihr, kniete sich vor sie und schloss sie in die Arme. „O Cat! Bist du dir auch sicher?“
    So sicher wie noch nie zuvor in ihrem Leben. „Ja, ganz sicher.“ Sie strahlte vor Glück.
    Und dann küssten sie sich und konnten einander gar nicht schnell genug ausziehen. Yiannis hatte Schwierigkeiten mit dem Ballkleid. „Wie geht dieses verflixte Ding auf?“ Er stöhnte ungeduldig.
    „Ganz einfach.“ Cat tastete nach dem versteckten Reißverschluss und zog ihn triumphierend auf.
    „Wie praktisch.“ Nun wollte er ihr auch den Rest abstreifen. Doch sie hielt seine Hand fest und zog ihn mit ins Schlafzimmer. Binnen Sekunden lagen die Kleidungsstücke auf dem Boden, und Yiannis ließ sich mit ihr aufs Bett fallen.
    Das Liebesspiel war kurz und heftig, aber sehr intensiv.
    Als sie später erschöpft, aber überglücklich eng umschlungen dalagen, überlegte Cat, ob sie wohl jemals genug von diesem Mann bekommen würde.
    Zärtlich strich er ihr eine Strähne aus dem Gesicht. „Du bist wunderschön“, sagte er leise. „Und du gehörst mir.“
    „Ja, ich habe dir schon immer gehört“, bestätigte sie lächelnd.
    „Und ich habe es endlich eingesehen.“ Dann erzählte er ihr, was ihn dazu bewogen hatte, seine Einstellung zu Ehe und Familie zu überdenken.
    „Deine Eltern raufen sich doch wieder zusammen, oder?“, fragte Cat schließlich

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