Einmal Playboy, immer Playboy?
geht doch gar nicht um den Hasen. Es ist die Familie“, stieß Cat weinend hervor. Wie sollte sie Yiannis erklären, was sie sich von dem Plüschhasen erhofft hatte? Wenn Harry den Hasen hatte, würde Misty ihm vielleicht erklären, dass er ein Geschenk von Auntie Cat war. Vielleicht würde der Junge sich an sie erinnern. Dann würde sie zur Familie gehören. „Schon gut“, schniefte sie und wischte sich mit dem Ärmel die Tränen von den Wangen.
Stöhnend zog Yiannis sie an sich.
„Yiannis …“
„Alles wird gut“, wisperte er und küsste die Tränen fort.
Er war auch nur ein Mann!
Verlangen konnte er zügeln. Sehnsucht unterdrücken. Worte verdrängen.
Aber dass Cat angesichts eines Plüschhasen in Tränen ausbrach, war zu viel für ihn.
Er musste sie einfach an sich ziehen. Endlich lag sie an seiner Brust, ihre wunderschönen Locken kitzelten ihn am Mund. Der Duft ihres fruchtigen Shampoos stieg ihm in die Nase.
Yiannis atmete tief ein, dann begann er, jede Träne einzeln von den Wangen zu küssen, und schmeckte Salz auf der Zunge.
Dabei war er nur hergekommen, um sich freundschaftlich und ganz in Ruhe mit ihr zu unterhalten und ihr vor Augen zu führen, dass sie Adam Landry nicht liebte.
Und jetzt?
Jetzt ließ er Taten sprechen. Die waren deutlicher als Worte. Und Worten hätte sie widersprochen.
Cat ließ die Arme unter die durchweichte Jacke gleiten und schmiegte sich an ihn. Sie hatte die Augen geschlossen und gab sich ganz den zärtlichen Küssen hin, die er auf ihrem Gesicht verteilte.
Als Yiannis die Lippen zu ihren gleiten ließ, wurden die Küsse sofort heißer, verlangender. Das Feuer der Leidenschaft loderte zwischen ihnen auf und ließ Cats mühsam aufrechterhaltene Selbstbeherrschung dahinschmelzen.
Einladend öffnete sie den Mund. Heiße Erregung pulsierte durch ihren sehnsüchtigen Körper. Der Plüschhase war ihren Händen schon lange entglitten und zu Boden gefallen. Cat schob die Hände unter Yiannis’ Hemd und stöhnte leise, als sie endlich wieder seinen nackten Körper spürte.
Ein heftiges Beben durchlief ihn. Drei lange Jahre hatte er zu vergessen versucht, wie stark er sich zu Cat hingezogen fühlte. Nun wurde er von heftigem Verlangen überwältigt.
Der Versuch, die durchnässte Jacke auszuziehen, misslang. Sie klebte an seinem Körper. Kein Wunder, denn er war stundenlang im Regen unterwegs gewesen und hatte nach den richtigen Worten gesucht, um Cat davon zu überzeugen, dass es ein großer Fehler wäre, einen Mann zu heiraten, den sie nicht liebte.
Doch nun bedurfte es gar keiner Worte. Wenn er nur endlich aus dieser Jacke herauskäme!
„Lass mich mal“, sagte Cat leise und befreite ihn mit bebenden Händen von dem störenden Kleidungsstück, das auf dem Boden landete. Dann schob sie die Hände wieder unters Hemd und streichelte seinen nackten Oberkörper. Schon bald reichte es ihr nicht mehr.
„Cat.“ Yiannis’ Stimme klang heiser vor Sehnsucht.
„Komm mit!“
Immer heißer und verlangender küsste er sie auf dem Weg zum Bett, auf das er sie behutsam drängte. Er konnte es kaum erwarten, sie auszuziehen und sich in ihr zu verlieren. Ungeduldig zerrte er an ihrer Bluse, die prompt zerriss, und fluchte unterdrückt, weil die nasse Jeans an seinen Beinen klebte.
Endlich waren sie beide nackt. Wie seidig Cats Haut war!
Manchmal bearbeitete er ein Möbelstück stundenlang mit Sandpapier, um es so glatt zu machen wie ihre Haut. Doch das war ihm natürlich noch nie gelungen.
Jetzt lag Cat auf der Seite, und er ließ die Finger fast andächtig über ihre Hüften und weiter hinunter gleiten. Dann drehte er sie auf den Rücken und kniete sich zwischen ihre Schenkel. Aufreizend streichelte er sie.
Cat hatte die Augen halb geschlossen, den Mund leicht geöffnet und ließ die Zunge über die vollen Lippen gleiten, als er ihre empfindsamste Stelle fand und zu liebkosen begann. Ihre Augen wurden dunkel vor Verlangen, sie stöhnte leise. Er ließ die Hände wieder über ihre Schenkel gleiten, dann höher, um erneut die harte Liebesknospe zu reizen.
Erwartungsvoll bog Cat sich ihm entgegen, doch Yiannis wollte das erregende Vorspiel noch etwas ausdehnen, bis sie vor Leidenschaft ganz wild wurde.
Als er erneut die Hand zurückzog und bis zu ihren Knien gleiten ließ, richtete Cat sich etwas auf und umfasste ihn. Hingerissen ließ sie die Finger darübergleiten, bis er es kaum noch aushielt und ihr Handgelenk umfasste.
„Bitte, Cat.“
„Das ist ungerecht, du
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