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Einsame Spur (German Edition)

Einsame Spur (German Edition)

Titel: Einsame Spur (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nalini Singh
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dass du plötzlich mit den Wimpern klimperst und bei jedem Wort von mir Beifall klatschst.«
    Wölfin und Frau blinzelten überrascht bei diesem lächerlichen Bild. »So einfach ist es nun auch wieder nicht.« Sie suchte nach den richtigen Worten. »Martin hat mich zu einem schwachen Wesen gemacht … nein. Das ist nicht fair.« Zwei Leute waren an dieser Beziehung beteiligt gewesen. »Ich habe mich selbst dazu gemacht, um ihn glücklich zu machen. Nun habe ich Angst, das Gleiche bei dir zu tun.« Es war ihr Fehler, sie konnte niemand anderen dafür verantwortlich machen.
    Riaz knetete ihre Brust mit starken Fingern, nahm ihre Unterlippe zwischen die Zähne und ließ sie entsetzlich langsam wieder los. »Deshalb willst du die Sache beenden, bevor sie überhaupt richtig angefangen hat?« Er drückte stärker zu, biss fest in ihre Wange. »Das ist wirklich schwach.«
    Ihre Krallen fuhren in seinen Rücken, als er wieder zubiss. »Wenn du das noch mal machst, steche ich dir ein neues Tattoo.«
    Sie spürte im Nacken, wie sich seine Lippen zu einem Lächeln öffneten. »O ja.« Die frisch rasierte Wange strich sanft über ihre Haut. »Ich mache mir keine Sorgen über deine Unterwürfigkeit.« Er stemmte sich hoch, riss sich das T-Shirt vom Leib und warf es auf den Boden, bevor er sich dann wieder auf sie niederließ und an ihrem Ohr flüsterte: »Mach den Mund auf.«
    »Ist das eine Bitte oder ein Befehl?«
    Ein Lächeln, das bis zu den Augen reichte, leidenschaftliche Lippen auf ihrem Mund. Ihre Zunge spielte mit seiner, und er knurrte tief in der Brust. Erschauernd drückte sie die Hände gegen seine Brust, sein Körper gehörte ganz ihr. Doch als sie der verführerischen schwarzen Linie unter seinem Bauchnabel mit den Fingern bis zum Bund der sexy Hüftjeans folgte, ließ er sie nur den Hosenknopf öffnen und zog dann ihre Hand fort.
    »Erst will ich spielen.«
    Ihr T-Shirt hing schon in Fetzen, und Riaz riss an ihrer Pyjamahose und dem Slip, als sie begriff, dass sie sein Spielzeug sein sollte. Sie hatte nichts dagegen einzuwenden und auch selbst ein paar Vorstellungen, wie sie gerne spielen würde, deshalb drückte sie ihn mit dem Fuß weg, sobald sie nackt war. »Zieh dich aus.« Das war auf jeden Fall ein Befehl. »Ich will volle Körperprivilegien.« Sie sehnte sich nach seinem bloßen Körper, den harten Knochen und dem schweren Gewicht auf ihrem Körper.
    Er küsste ihren Fuß, und schon lag sie wieder auf dem Bauch und spürte den kalten Reißverschluss über dem harten Schwanz. »Nein.« Heißer Atem an ihrem Ohr, eine große Hand bearbeitete ihre Brust. »Heute bin ich der Boss.«

46
    »Riaz.« Eine Warnung, Adrias Krallen zerrissen das Laken.
    Er lachte auf, küsste sie auf den Nacken und gehorchte überraschenderweise der unausgesprochenen Forderung und setzte sich auf. Als sie sich jedoch umdrehen wollte, massierte er sie von den Schultern abwärts mit starken Händen und wissenden Fingern. Sie stöhnte auf.
    Als er das Ende der Wirbelsäule erreicht hatte, hatte sie jeden Gedanken an Widerstand bereits aufgegeben. »Du hast da zwei Grübchen.« Er küsste jedes einzelne, und sie seufzte tief.
    Offensichtlich fasziniert leckte er die Grübchen und rieb seine Wange an ihnen. »Ich habe mich extra für dich rasiert.«
    Es kribbelte bis in die Zehenspitzen. »Das weiß ich zu schätzen.« Obwohl sie nichts gegen die rauen Bartstoppeln einzuwenden gehabt hätte, schmolz sie dahin, weil er sich ihretwegen die Zeit genommen hatte.
    »Keine Sorge. Das wird sich schon für mich auszahlen.«
    Ihr Herz schlug wild, mit jeder Faser ihres Leibes war sie sich bewusst, dass sie mit einem großen, gefährlichen Wolf im Bett lag, der sehr sinnliche Dinge mit ihr tun wollte. Er hob den Kopf, glattes Haar glitt über ihre Haut. Sie hatte damit gerechnet, dass er nun vom Bett heruntersteigen und seine Jeans ausziehen würde, doch er blieb, wo er war, strich zärtlich über ihren Hintern. »Ich rieche, wie feucht und erregt du bist.«
    Der Moschusduft der Frau unter seinen Schenkeln war wie eine Droge, ihre feuchte Spalte erregte alle Sinne, als er sie mit dem Finger umkreiste.
    »Riaz.« Diesmal war es keine Warnung, sondern eine Einladung, ihr süßer Hintern hob sich und folgte seiner Hand.
    So weich und voller Lust gefiel sie ihm noch besser, er schob sich ein wenig weiter nach unten, zog den Reißverschluss hinunter und holte seinen Schwanz heraus. Drückte an der Wurzel fest zu, bis er den Schmerz spürte, um die

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