Einsame Spur (German Edition)
Kontrolle nicht zu verlieren, dann erst konnte er wieder Adrias Hüften streicheln. »Hoch mit dir, meine Kaiserin.«
»Kaiserin?« Sie kam auf die Knie und richtete sich auf, bis sie seine Brust am Rücken spürte.
Sein Schwanz war schon in sie hineingeglitten, langsam bewegte er das Becken vor und zurück. »Königin schien mir nicht genug zu sein«, stieß er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor und krallte die Finger in ihre Hüften.
»Süßholzraspler.« Die Fingernägel seiner Geliebten zogen tiefe Halbmonde in seine Oberschenkel, ihr Atem ging in schnellen Stößen, und sie drückte den Rücken durch, schob damit die Brüste sinnlich vor.
Knurrend fasste er zu. »Mach mit mir, was du willst.«
Sie bewegte sich mit kreisenden Bewegungen, die Scheidenmuskeln zogen sich rhythmisch zusammen, das konnte er nicht lange aushalten. Er drehte eine Brustwarze so zwischen den Fingern, dass sie kommen musste, und suchte mit der anderen Hand ihre Klitoris.
»Riaz!« Noch stärker spürte er die Kontraktionen. Doch als sie versuchte, mit schnellen Bewegungen zum Höhepunkt zu kommen, hielt er sie an den Schenkeln fest.
»Vergiss nicht, dass du mein Spielzeug bist.« Es ging diesmal nicht nur um Sex, und das wollte er ihr bewusst machen.
»Dann spiel mit mir.« Sie drehte den Kopf, um einen Kuss zu bekommen.
Zufrieden mit diesem Ausdruck von Vertrauen, küsste er sie und streichelte sie überall, bevor er erneut die Klitoris berührte. Mit der er spielte, bis Adria sich in wildem Begehren an ihn drückte und er ihre Hüften packte.
»Langsam.« Er hob sie ein wenig an, unterdrückte das Bedürfnis, zuzustoßen. »Tief.« Sie stöhnte auf, als er sie wieder nach unten gleiten ließ. »Und ganz feucht.«
Dann hob er sie so weit an, bis sein Schwanz ganz aus ihr glitt. Als er erneut in die feuchte Scham eindrang, kam sie sofort. Er knetete ihre Brüste und stieß tief in sie hinein, ritt auf ihren Lustwellen. Doch noch wollte er selbst nicht kommen. Er küsste sie auf den Nacken und drückte sie sanft nach vorn.
Dann lag sie auf den Unterarmen und warf ihm über die Schulter, in die er gebissen hatte, einen Blick aus verschleierten Augen zu. Genauso wollte er sie. Lustvoll befriedigt, von ihm gezeichnet und genau wissend, wer die Zügel in der Hand hielt. Denn Adria war zwar dominant, durfte es im Bett aber nicht sein. Das würde sie beide nicht befriedigen.
Er vergrub die Hand in ihren Haaren und sah ihr in die Augen, als er den Schwanz herauszog und dann wieder zustieß. Einmal. Und noch einmal. Und noch einmal. Bis sie aufschrie und so heftig kam, dass sie am ganzen Körper zitterte. Erst in diesem Augenblick ließ er auch los und wurde beinahe von seinem eigenen Orgasmus zerrissen.
Sascha hatte Naya bei Lucas im Büro in Chinatown gelassen und sah nun den Jaguar an, der mit dem SUV um Viertel vor sechs in der Nähe der Wolfshöhle hielt. »Ich glaube, wir sind uns einig, dass ich ab hier keinen Bodyguard mehr brauche«, sagte sie und stellte damit unausgesprochen eine Frage.
»Hier geht es nicht um Vertrauen«, antwortete Vaughn. »Es geht darum, Stärke zu zeigen. Das Bündnis ändert nichts an der Tatsache, dass wir zwei Raubtierrudel sind.«
Sascha spürte, wie sich ihre Lippen zu einem entschuldigenden Lächeln verzogen. »Und dabei hatte ich doch gedacht, ich wüsste alles über Gestaltwandler.«
Der Mann mit den bernsteinfarbenen Haaren war von Natur aus eher reserviert und nicht so schnell zu Körperkontakt bereit wie die anderen Wächter. Doch jetzt strich er ihr über die Wange. »Keine Angst, wir werden dich deshalb nicht aus dem Rudel ausschließen.«
Über den feinen Humor der Raubkatze lachend, stieg sie aus dem Wagen; telepathisch hatte sie bereits gespürt, dass man sie auf dem Weg hierher beobachtet hatte. Das war auch ein Zeichen von Stärke, ein stiller Hinweis, dass die Wölfe nicht umsonst als äußerst gefährlich galten. Lara traf sie am Höhleneingang, die Korkenzieherlocken waren zu einem Pferdeschwanz gebunden, das blassgelbe T-Shirt schmiegte sich vorteilhaft an ihren Körper. »Ich freue mich, dass du da bist.« Die Heilerin umarmte Sascha mit großer Herzlichkeit.
»Tut mir leid, dass es nicht eher ging.« Es hatte einen Vorfall mit Jugendlichen gegeben, den sie als Gefährtin des Alphatiers erst hatte regeln müssen. »Was tut sich bei Alices Gehirnströmen?«
»Die Erhöhung der Aktivität ist gering, aber der Zustand hält sich.« Lara trat einen Schritt zurück und
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