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Einsamer Wolf - Flucht aus dem Dunkeln (German Edition)

Einsamer Wolf - Flucht aus dem Dunkeln (German Edition)

Titel: Einsamer Wolf - Flucht aus dem Dunkeln (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joe Dever
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Panik ergriffen, laufen Stadtbewohner und Flüchtlinge nun ziellos hin und her, während die ersten Schreie von Kraan hoch über der Stadt ertönen.
    In diesem Gedränge wird dir ein Gegenstand aus deinem Rucksack gestohlen. Wenn du keinen Rucksack oder keine Rucksackgegenstände mehr hast, verlierst du stattdessen eine Waffe.
(Vergiss nicht, die nötigen Änderungen auf deinem Aktionsblatt vorzunehmen.)
    Nach einiger Zeit erreichst du schließlich eine Stelle, an der eine weitere breite Straße, die Haigenallee, die Hauptstraße kreuzt. Du versuchst gerade, über die Kreuzung zu gelangen, als dich ein Karren streift, den ein durchgegangenes Pferd hinter sich herzieht. Du wirst in einen Hauseingang geschleudert, krachst gegen eine verschlossene Ladentür und landest, benommen von der Wucht des Aufpralls, auf deinen Knien.
(Du verlierst 2 A USDAUERPUNKTE .)
    Gerade als du dich mühsam aufrappelst, wird plötzlich die Tür aufgerissen, und im Türrahmen erscheint ein tattriger alter Mann, der wild mit einem rostigen Fleischerbeil herumfuchtelt. „Agggh“, schreit er, „ich hab gesagt, ihr sollt von meinem Laden fortbleiben … Ich hab euch gewarnt … Sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt!“
    Er holt zu einem wilden Hieb gegen deinen Kopf aus, und du kannst gerade noch rechtzeitig zurückweichen, bevor dir die schwere Beilklinge die Nasenspitze abschlägt. Der Mann scheint vor Angst den Verstand verloren zu haben und ist nun jenseits aller Vernunft. Der Wahnsinn in seinen Augen verrät dir, dass er es darauf abgesehen hat, dich zu töten.
    Willst du gegen den Verrückten kämpfen, lies weiter bei 89 .
    Wenn du versuchen willst, dem Kampf auszuweichen, lies weiter bei 324 .
204
    Du hörst das Pfeifen des Armbrustbolzens, der auf deinen Rücken zufliegt, und dann schleudert dich die ungeheure Wucht des Geschosses mit dem Gesicht voran zu Boden. Ein greller Schmerz breitet sich wellenförmig von der Stelle aus, an der sich das Stahlgeschoss tief in deinen Nacken gegraben hat, und überflutet bald deinen gesamten Oberkörper. Schließlich lassen die schrecklichen Schmerzen nach und ewige Dunkelheit umfängt dich. Gnädigerweise bleibt dir ein langsamer, qualvoller Tod erspart.
    Leider enden deine Leben und deine Mission, die Hauptstadt zu erreichen, hier auf der Ebene von Holmgard.
205
    Du reißt deinen Kopf zur Seite, um dem heranfliegenden Geschoss zu entgehen, doch der Bolzen trifft und reißt ein Stück Haut und Fleisch aus deinem Nacken.
(Du verlierst 3 A USDAUERPUNKTE .)
Immerhin hat dich dein verzweifelter Ausweichversuch vor dem sicheren Tod bewahrt. Trotz der plötzlichen, brennenden Schmerzen beißt du die Zähne zusammen und greifst mit der linken Hand an deinem verletzten Nacken, um die Blutung zu stillen.
    Lies weiter bei 291 .
206
    Du bist dem Waldweg etwa eine Meile weit gefolgt, als du an eine Brücke kommst, die über einen rasch fließenden Nebenfluss des Unoram führt. Eine Explosion hat den mittleren Teil der Brücke zerrissen, von deren geschwärzten Holzbalken noch immer grauer Qualm in den Himmel aufsteigt.
    Der beißende Geruch von Sprengpulver hängt schwer in der Luft, daher vermutest du, dass die Brücke vor einigen Stunden von Prinz Pelethars Truppen zerstört wurde. Da du in dieser Richtung nicht weiterkommst, bist du gezwungen, dein Pferd zu wenden und zur Kreuzung zurückzukehren.
    Lies weiter bei 216 .
207
    Nach ein paar Minuten erreichst du eine verlassene, moosbedeckte Blockhütte, die einige Meter abseits des Weges liegt. Da du müde und hungrig bist, musst du hier Rast machen, um eine Mahlzeit zu dir zu nehmen, oder dir 3 A USDAUERPUNKTE abziehen.
    Während du rastest, fällt dir auf, dass der Waldpfad von hier aus eine Kurve in Richtung Osten beschreibt.
    Wenn du dem Pfad weiter folgen willst, lies weiter bei 59 .
    Willst du lieber auf dem Weg zurückkehren, den du gekommen bist, lies weiter bei 39 .
208
    Du rennst quer über die Straße und weiter über das offene Feld dahinter. Als du das Bauernhaus erreicht hast, trittst du die Tür ein und hechtest ins Innere des Gebäudes. Ein Kraan rauscht über dich hinweg und stößt einen triumphierenden Schrei aus – in seinen Klauen hält er ein hilfloses Opfer. Als du wieder auf die Füße kommst, stellst du fest, dass du in dem verlassenen Haus alleine bist. Rasch blickst du dich um und siehst, dass in der Küche keine Verpflegung zu finden ist, aber du entdeckst einen Kriegshammer, der an der Feuerstelle lehnt. Wenn du willst,

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