Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Einspruch fuer die Liebe

Einspruch fuer die Liebe

Titel: Einspruch fuer die Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie James
Vom Netzwerk:
ab zehn kommt das Küchenpersonal, weil dann bereits nach und nach die Lieferungen fürs Abendessen eintreffen. Und bis dahin wollen Sie wahrscheinlich fertig
sein.«
    »Das geht schon in Ordnung«, erwiderte Vaughn, dem der Vorschlag zu gefallen schien. »Nach sieben Jahren beim FBI kommt mir ein Arbeitsbeginn um sieben wie Ausschlafen vor.«
    »Ich glaube, du kannst damit aufhören, immer wieder zu betonen, dass du beim FBI arbeitest«, murmelte Huxley. »Sie hat es mitbekommen.«
    Brooke unterdrückte ein Schmunzeln. Gerade dachte sie, dass sie diese zwei Agenten irgendwie mochte, da mischte sich Mr Staatsanwalt wieder ein.
    »Was ist mit dem anderen Teil der Abmachung?«, fragte Cade.
    Brooke sah ihn an. »Torino, Sanderson und die beiden Agenten an die richtigen Tische zu bekommen, meinen Sie?« Sie zuckte mit den Schultern. »Ich werde dem entsprechenden Servicemitarbeiter deutlich machen, wo die beiden Gruppen hingesetzt werden sollen. Ich bin sicher, dass das Neugier weckt, aber man wird es nicht weitertratschen.«
    »Sie scheinen sich diesbezüglich sehr sicher zu sein.«
    »Ich bin die Chefjuristin dieser Firma, Mr Morgan. Wenn ich die Angestellten bitte, etwas für sich zu behalten, dann werden sie das auch tun. Dennoch habe ich vor, am Sonntagabend selbst vor Ort zu sein, um sicherzustellen, dass es keine Probleme gibt.«
    »Vielen Dank«, sagte er. »Lassen Sie mich Ihnen sowohl im Namen des Büros der Staatsanwaltschaft als auch des FBI versichern, wie sehr wir Ihre Unterstützung zu würdigen wissen.«
    »Gern geschehen.« Brooke schaute ihm tief in die Augen, um die Bedeutung ihrer nächsten Worte zu unterstreichen. »Und ich vertraue darauf, dass sich das Büro der Staatsanwaltschaft an diese Würdigung erinnern wird, falls Sterling Restaurants jemals einen Gefallen benötigt.«
    Cade legte den Kopf schief und betrachtete sie mit plötzlichem Misstrauen. »Was für einen Gefallen?«
    Brooke schleuderte ihm genüsslich seine eigenen Worte von vorhin entgegen. »Sagen wir einfach, dass ich Sie zu einem angemessenen Zeitpunkt mit dieser Information versorgen werde.« Sie stützte sich mit ihren Ellbogen auf dem Schreibtisch ab und war bereit, zu den Einzelheiten der bevorstehenden Aufgabe zu kommen. »Also. Was brauchen Sie sonst noch von mir?«, fragte sie Vaughn und Huxley.
    »Momentan nicht viel«, antwortete Vaughn. »Sobald wir am Sonntagmorgen im Restaurant sind, könnten wir ein paar Fragen haben, aber eigentlich verwanzen wir nur den Tisch. Das ist ziemlich einfach. Für das FBI .« Er lachte, als Huxley genervt die Hände hob. »Aber eine Frage hätte ich noch. Befinden sich in dem Restaurant Überwachungskameras?«
    Auch wenn Brooke mit den Restaurants nicht so vertraut war wie die Geschäftsführer, wusste sie doch die Antwort auf diese Frage. Vor einem halben Jahr hatten sie einen Barkeeper auf Video dabei erwischt, wie er die Kreditkarten der Kunden durch ein kleines Gerät gezogen hatte, um die Nummern zu stehlen. Nachdem der Kerl gefeuert worden war, hatten sie die Beweise der Polizei übergeben. »Ja. Ich nehme an, dass Sie Senator Sanderson und Torino gerne auf Video hätten?«
    »Wie heißt es so schön? Ein Bild sagt mehr als tausend Worte«, entgegnete Vaughn.
    »Die Überwachungskameras im Restaurant sind normalerweise auf die Bar und den Eingang gerichtet, aber ich kann unseren Sicherheitschef anweisen, dafür zu sorgen, dass eine der Kameras den ausgewählten Tisch filmt«, sagte Brooke. »Wahrscheinlich wird auch er ein paar Fragen haben, aber darum kümmere ich mich schon.«
    Huxley und Vaughn tauschten einen Blick aus. »Das wäre perfekt.« Huxley sah wieder zu Brooke. In seinem Gesicht lag ein Ausdruck von Überraschung und Dankbarkeit. »Vielen Dank.«
    Brooke wandte sich wieder ganz sachlich an Cade. »Eines noch, Mr Morgan: Für das Videomaterial brauche ich eine Gerichtsverfügung. Das ist eine reine Formalität, etwas, das wir immer benötigen, wenn wir den Behörden Firmeneigentum übergeben. Ich bin sicher, dass Sie das verstehen.«
    Cades Stimme klang ein wenig trocken. Offenbar gefiel ihm nicht, wie sie »seine« Besprechung übernommen hatte. »Ich kann Ihnen eine Verfügung besorgen.«
    Danach brachten sie das Treffen zu einem Abschluss und verabredeten sich für Sonntag um sieben am Restaurant. »Ich werde dem Pförtner Bescheid geben, damit er Sie reinlässt«, sagte Brooke.
    Sie begleitete sie zur Tür ihres Büros. Huxley und Vaughn schüttelten ihr die Hand

Weitere Kostenlose Bücher