Einspruch fuer die Liebe
leise.
Na dann.
Etwa einen halben Häuserblock weiter führte er sie durch ein schmiedeeisernes Tor und die Stufen zu einem eleganten grauen Gebäude hinauf. Die Briefkästen deuteten darauf hin, dass es sechs Wohnungen gab, einschließlich der Nummer 3B, auf der »Cade Morgan« stand.
Cade schloss die Tür auf und zog sie hinein. Er führte sie eine Treppe hinauf, dann setzten sie ihre Knutscherei vor seiner Wohnungstür fort. Sie grub ihre Finger in sein Haar, während seine Zunge ihren Mund erforschte. Irgendwie gelang es ihm, gleichzeitig den Schlüssel ins Schloss zu bekommen und sie in seine Wohnung zu lassen.
Als er die Tür hinter ihnen schloss, sah sie sich schnell um. Sie war neugierig auf das Maison de Morgan. Was sie erblickte, war eine nett dekorierte, aber offensichtliche Junggesellenbude. Ein Großteil des Wohnzimmers wurde von einer schwarzen Ledergarnitur eingenommen. Davor hing ein großer Plasmafernseher über einem offenen Kamin. Sie sah ein kleines Esszimmer und dahinter eine Treppe. Sie fragte sich gerade, wohin die Stufen führten, als Cade sie mit einer flüssigen mühelosen Bewegung hochhob und sie … irgendwohin trug.
»Deine Schulter«, sagte sie und schlang ihre Beine um seine Taille.
»Oh, verdammt .« Er ließ sie ein paar Zentimeter nach unten sacken, sodass sie erschrocken nach Luft schnappte, bevor er sie auffing. »War nur ein Witz. Es geht mir gut.«
Brooke lächelte. Sie wusste nicht, ob sie schon einmal jemanden getroffen hatte, der sie so zum Lachen bringen und gleichzeitig äußerst schmutzige Gedanken bei ihr hervorrufen konnte. Sie veränderte ihre Position und brachte seine harte Erektion dadurch ganz bewusst zwischen ihre Beine.
In seinen Augen flammte Leidenschaft auf. »Sogar mehr als gut.« Er setzte sie auf etwas Kühles – einen Glastisch im Esszimmer – und zog das Haargummi aus ihrem Pferdeschwanz. Er warf es beiseite und sah zu, wie ihr Haar wallend über ihre Schultern fiel.
»Das brauche ich später noch«, sagte sie zu ihm.
»Viel später.« Cade senkte den Kopf und küsste ihren Hals. Seine Lippen wanderten sinnlich über ihre Haut.
Brooke atmete zitternd ein und bog den Kopf zurück. Oh Gott, das fühlte sich so gut an.
»Es gibt zwei Möglichkeiten«, raunte er. »Als Gentleman lasse ich dich entscheiden. Option A wäre gesittet und langsam. Und dann gibt es noch Option B.«
»Wie sieht die aus?«
Er trat einen Schritt zurück und zog sein T-Shirt aus.
Wow.
»Bis jetzt gefällt mir Option B besser«, sagte Brooke und starrte fasziniert auf seinen Oberkörper.
Wo sie auch hinsah, war es eine Augenweide – glatte sonnengebräunte Haut, wohlgeformte Brustmuskeln, breite starke Schultern und ein harter flacher Bauch. Eigentlich hatte sie niemals besonders auf Sportler oder ehemalige Sportler gestanden, aber es war fast anstößig, wie gut er ohne sein Hemd aussah.
Sie nahm sich vor, sich später darüber zu ärgern.
»Dann also Option B.« Ihre Entscheidung schien ihn zu freuen. Cade griff nach ihr, und nur Sekunden später lag auch ihr Oberteil auf dem Boden. Dann folgten ihre Shorts. Er hielt inne und betrachtete Brooke, wie sie halbnackt vor ihm auf dem Esstisch lag.
Sie erwartete, dass er einen kleinen verlegenen Witz machen würde. Das wäre typisch für ihre seltsame Beziehung.
Er strich mit seinem Daumen über ihre Unterlippe. »Ich liebe es, wie du aussiehst, wenn ich dich küsse«, hauchte er. »Ich …«
Er hielt inne, wirkte für einen Augenblick ungewöhnlich unsicher, trat dann einen Schritt vor und fuhr mit der Hand über ihr Haar. Er zog sie näher zu sich heran und eroberte ihre Lippen mit einem flammenden Kuss.
Brooke schlang die Arme um seinen Nacken. Sie war ebenso erregt wie er. Sie wusste nicht, was er hatte sagen wollen, aber dieses eine Mal musste es gar keinen verbalen Austausch zwischen ihnen geben. Was sie in diesem Moment wollte, war viel ursprünglicher und einfacher. Sie ließ ihre Hände über seine Brust gleiten und stöhnte, als er seine Erektion zwischen ihre Beine presste.
Ja. Genau das. »Cade …« Ihre Stimme war voller Verlangen.
Quälend langsam bewegte er sich. »Das willst du also?«
Seit dem Tag, an dem du in mein Büro gekommen bist. »Ja.«
Er wanderte mit einer Hand bis zu ihrem Slip, schob sie unter den Spitzenstoff und ließ einen Finger in sie gleiten. »Gott, du bist wie Seide«, stieß er kehlig hervor. »Du wirst dich unglaublich um mich herum anfühlen.«
Sie spürte eine pochende
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