Einst und heute (German Edition)
dann meinen Mund
auf die Lippen. Sofort öffnete er sich unter mir und kam mir mit seiner Zunge
entgegen. Küsste mich, bis ich von Kopf bis Fuß erschauderte – und als er seine
Arme um mich schlang, räkelte ich mich genüsslich in seinem Griff. Nun wollte
ich nicht mehr rumalbern, nun wollte ich ihn!
*
„Deine Küsse sind immer noch tödlich!“ murmelte ich dicht an
seinen Lippen, als er mir endlich erlaubte, Luft zu holen.
„Du kannst noch mehr davon haben!“ Seine Stimme war nur ein
Hauch an meinem Mund. Und wieder eroberte er mich zu einem neuen Kuss – noch
wilder, noch gieriger als alle anderen zuvor. Ich ergab mich ihm voll und ganz,
wehrte mich nicht mehr gegen die Sehnsucht in mir – noch gegen die Gier und das
wilde, schmerzhafte Pochen in meiner Scham.
Im Gegenteil, ich ließ meiner Geilheit die Zügel schießen
und rieb mich an ihm, wie eine Katze die gestreichelt werden wollte. Ich
schnurrte fast vor Vergnügen, als seine Hände begannen, über meinen Rücken zu
streicheln. Tiefer, immer tiefer – bis sie meine Arschbacken erreicht hatten.
Dort legte er sie auf die schwellende Rundung, spreizte seine Finger und
drückte meinen Unterleib gegen seinen. Bis ich sein hartes, heißes Geschlecht
spüren konnte.
„Fühlst du, wie sehr ich dich will?“ raunte er mit heiserer
Stimme.
Ich nickte nur. Unmöglich, das nicht zu fühlen!
„Dann komm – verwöhne mich noch ein bisschen!“ forderte er
in einschmeichelndem Ton.
Ich zierte mich nicht. Ihn küssend und liebkosend, glitt ich
an ihm hinab. Ließ meine Zunge über seine warme, glatte Haut gleiten. Noch
tiefer, bis ich seine pralle Männlichkeit erreicht hatte. Wieder bäumte er sich
wie elektrisiert auf, als ich seinen Schwanz in meinem Mund versenkte, an ihm
saugte, knabberte und rieb – und wieder hatte ich das Gefühl, er würde in
meinem Mund anschwellen.
Oh Gott – ich konnte einfach nicht unbeteiligt bleiben!
Warum streichelte er mich nicht? Wo waren seine Hände? Wo seine Finger, die
mich verwöhnen und mich liebkosen sollten?
Hannes hatte den Kopf in den Nacken geworfen. Seine Arme
weit über den Kopf gestreckt, hatte er seine Finger in das Messingkopfteil des
Bettes verkrallt, auf der Suche nach Halt. Wieder bäumte er sich mir entgegen
und stieß ein abgehacktes Stöhnen aus.
Es gefiel ihm sichtlich, was ich machte – und ich gönnte es
ihm!
Aber ich war selber so geil, so gierig. Wie von selbst glitt
meine Hand zwischen meine Schenkel unter den Rand des schwarzen Strings. Ich
ließ meine Finger in die feuchte auslaufende Grotte eintauchen und fand das
pochende kleine Knöpfchen sofort, um es zu streicheln und zu massieren.
Gleichzeitig saugte ich ihn tief in meinen Mund. Schob die
Vorhaut zurück und umschmeichelte seine pralle Eichel mit der Zungenspitze …
Wie aus weiter Entfernung hörte ich seine Stimme an meinem
Ohr vorbei wehen:
„Du geiles Luder wichst ja an dir rum!“
Und dann sein Stöhnen, als ich die Gefühle die ich mir
selbst verschaffte, über meine Lippen direkt an ihn weitergab. Es war wie eine
Raserei, die plötzlich über mich kam. Ich konnte mich selbst nicht mehr bremsen
– und wollte es auch gar nicht mehr. Und als sich Hannes mir entzog und mich
rücklings auf das Bett drückte, stöhnte ich nur frustriert.
„Hör nicht auf!“ keuchte er. „Komm – ich will sehen, wie du
es dir selber machst! Zeig mir deine Geilheit! Ja komm – zeig es mir einfach!“
Weit spreizte ich meine Beine auf für ihn. Mein Blick suchte
ihn. Er kniete auf dem Boden, am Fußende des Bettes und schien mir direkt ins
Loch hineinzuschauen. Sein Gesicht war verzerrt vor Lust. Und für mich gab es
keinerlei Scham, keinerlei Hemmungen mehr. Ich tauchte in seine Augen ein,
suchte ihn ganz gezielt und fing dann wieder an, an mir herumzuspielen.
Keinen Gedanken an die Party verschwendend, die nebenan
immer noch in vollem Gange war…
Das Glitzern in seinen Augen, der vor Anspannung verzogene
Mund – all dies feuerte mich noch an. Trieb mich immer weiter in diese lustvolle
Raserei hinein. Mein Finger tanzte wie eine Ballerina über meine für ihn weit
geöffnete Spalte. Schneller, immer schneller. Ich wusste natürlich, wie und wo
und auch wann ich was machen musste, ich hätte es in Sekunden zu Ende bringen
können. Aber Hannes Blick war so anbetungswürdig, dass ich mir diesen Luxus
noch etwas länger gönnte.
Und erst, als es fast schmerzhaft war – die Gier nach
Erfüllung und Erlösung – erst
Weitere Kostenlose Bücher