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Eisige Umarmung (German Edition)

Eisige Umarmung (German Edition)

Titel: Eisige Umarmung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nalini Singh
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logisch zu sein – die negative Verbindung seiner Fähigkeiten mit Gefühlen verstärkte das Bedürfnis, Gefühle zu unterdrücken, und hielt gleichzeitig die Fähigkeiten unter Kontrolle.
    Aber nun war er ausgebrannt, die Dissonanz war zwar noch da, hatte aber nichts mehr, woraus sie Energie ziehen konnte. Und was noch wichtiger war, solange seine Fähigkeiten nicht wiederhergestellt waren, brachte er Brenna auch nicht in Gefahr. Er konnte sie berühren, kosten, lieben. Sein Glied war schon steif, bevor er diesen Gedanken zu Ende gedacht hatte.
    Er fuhr mit der Hand an ihrem Oberschenkel hoch, bis er die zarte Spitze ihres Slips spürte, aber ihre Haut war noch viel zarter. Mit einem Finger glitt er unter die Spitze in das feuchte Gekräusel über ihrer Scham.
    „Judd!“ Sie schnappte nach Luft und wurde vollends wach. „Was machst du da?“
    „Ich berühre dich.“
    Sie wandte den Kopf. „Oh“, flüsterte sie. „Hast du denn dabei keine Schmerzen?“
    „Nein.“ Er streckte die Finger und schob seine Hand zwischen ihre Beine.
    Sie schrie leise auf. „Baby, hast du noch nie etwas von einem Vorspiel gehört?“
    Wenn er gewusst hätte, wie man lächelte, hätte er es in diesem Moment getan. „Ich fange doch gerade erst an.“ Er spürte, wie heiß sie war. „Ich hatte schließlich genug Zeit, alles genau zu planen.“
    „Zu … planen?“ Sie hustete, als würde etwas in ihrem Hals stecken. „Was meinst du damit?“
    Er zog die Hand aus ihrem Slip, fuhr mit dem Finger am Bund entlang und hob gleichzeitig seinen Oberschenkel, drückte ihn von hinten zwischen ihre Beine. Es pulsierte noch heftiger in seinem Glied. „Ich dachte, ich sollte vorbereitet sein, falls sich jemals die Gelegenheit böte, dich ungefährdet zu berühren.“
    Ihre Bauchmuskeln zogen sich unter seiner Hand zusammen. „Ist es ein sehr ausgefeilter Plan?“
    „Und wie!“ Sie spürte seinen Atem an ihrem Hals, dann küsste er sie.
    Erschauernd wollte sie sich umdrehen, aber er ließ es nur halb zu, hielt ihren Unterleib fest. Dann stützte er sich auf den Ellbogen und sah sie still an. Aus dieser Nähe konnte er auch im Dunkeln ihre Züge erkennen. Ihre Augen leuchteten, besonders hell waren die blauen Zacken um ihre Pupillen.
    Gebannt sah er sie an. „Wunderschön.“
    Sie griff mit der Hand in seine Haare. „Ich will mich ganz umdrehen.“
    Er drückte seinen Schenkel noch stärker gegen ihre feuchte, heiße Scham. Sie schnappte wieder nach Luft, erstaunt und einladend. Er bewegte den Schenkel ein paar Mal hin und her. Ihre Lider schlossen sich. „Quäl mich nicht“, beschwerte sie sich heiser.
    „Ganz im Gegenteil: Ich versuche, dich von deinen Qualen zu erlösen.“ Er zog ihre Hand aus seinen Haaren und drehte ihren Oberkörper wieder nach vorn, bis sie erneut mit dem Rücken zu ihm lag.
    Sie stöhnte unwillig. „So kann ich dich aber nicht anfassen.“
    „Ich weiß.“ Man hielt ihn zwar für eiskalt, aber in Bezug auf Brenna konnte davon keine Rede sein. Wenn sie ihn berührte, konnte er höchstens ein Zehntel seines Plans durchführen. Jemanden, der so lange gehungert hatte, lockte ein schneller Höhepunkt nicht. Er wollte verweilen, schlemmen, genießen, schob die Hand unter den Unterrock auf ihre seidige Haut. „Bist du überall so weich?“
    Ihr Herz klopfte schneller, als seine Hand höher glitt. „Manche Stellen sind sogar noch weicher.“
    „Und wer quält jetzt wen?“ Sein Daumen strich über die zarte Haut unter ihrer Brust.
    Ihre Hand umklammerte seinen Unterarm. Er küsste sie wieder auf den Hals und wiederholte die Bewegung, glitt höher und noch einmal höher, spürte, wie sie den Atem anhielt, als seine Hand ihre Brustwarze berührte.
    „Bitte, Judd.“
    Er kniff sanft hinein. Sie stöhnte auf, wollte mehr, aber er zog sich zurück und beschrieb kleine Kreise um ihren Nabel.
    „Ich bring dich um.“
    Er lachte auf, ein solcher Laut war noch nie aus seiner Kehle gekommen. „Geduld ist eine Tugend.“
    Ehe sie etwas erwidern konnte, nahm er seine Wanderung wieder auf, wandte sich jetzt aber der anderen Brust zu. Brenna bewegte sich nicht.
    Er konnte die Spannung fast mit den Händen greifen. Sie wurde immer erhitzter, ihr Atem ging schneller. Und als er ihre Brust endlich berührte, schlug ihr Herz wie rasend. Diesmal griff er nicht nach der Brustwarze, sondern umfasste die ganze Brust. „Deine Brüste reizen mich zum Beißen.“
    Sie bäumte sich auf, und ihre Hand umklammerte seinen Arm. „Tu’s

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