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Eiskalte Berührung - Cole, K: Eiskalte Berührung

Eiskalte Berührung - Cole, K: Eiskalte Berührung

Titel: Eiskalte Berührung - Cole, K: Eiskalte Berührung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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Instinkt war, der uns beiden damit einen Weg aufgezeigt hat, zusammen sein zu können. Falls … «
    »Falls es funktioniert? Das wird es.« Er fuhr sich mit der Hand über die Stirn. »Verdammt noch mal, wenn du so mutig und stark warst, das durchzustehen – zwei Mal – , dann muss es funktionieren.«
    »Wirst du mich immer noch wollen, wenn nicht?«, fragte sie leise.
    Er streckte die Arme aus und umfasste ihre Taille, um sie auf die Beine zu ziehen, dann sah er mit fest entschlossenem Blick auf sie herab.
    »Sieh mich nur an, Daniela«, sagte er heiser. »Ich liebe dich. Ich werde dich immer wollen, ganz gleich, was geschieht.«
    »Murdoch, ich … ich kann deinen Atem nicht mehr sehen.« Hatte sich die Haut unter seinen Augen etwa ein kleines bisschen bläulich verfärbt?
    Er runzelte die Stirn. »Es fühlt sich hier drin auch nicht mehr so kalt an. So langsam wird es regelrecht … angenehm.«
    »Könnte es sein, dass das wirklich funktioniert?« Ihre Hand zitterte unbeherrscht, als sie sich seinem Gesicht näherte.
    »Vorsichtig«, warnte er. »Vielleicht sollten wir lieber noch etwas warten.«
    »Kann ich nicht. Ich muss es jetzt wissen.« Als sie seine Wange streichelte, senkten sich seine Lider über die Augen.
    Kein Schmerz.
    Mit einem erstickten Schrei sackte Daniela in sich zusammen und wäre gefallen, hätte er sie nicht aufgefangen.
    »Bist du verletzt, Daniela?«
    »Ich kann es nur einfach noch nicht glauben.« Tränen schossen ihr in die Augen und rannen über ihre Wangen. Sie konnte mit ihm zusammen sein – mit Murdoch, dem Vampir, den sie liebte. Nach zwei Jahrtausenden würde ihre Sehnsucht endlich ein Ende haben.
    »Bitte weine nicht.« Er schluckte hörbar, legte ihr vorsichtig die Handflächen ans Gesicht und wischte mit den Daumen ihre Tränen weg.
    Kein Schmerz.
    So lange Zeit hatte sie sich unzureichend gefühlt, dabei hatte die Antwort die ganze Zeit in ihr selber – in ihnen beiden – gelegen.
    »Ich weine doch nur, weil ich so glücklich bin.« Sie knöpfte seine Jacke auf und zog sie ihm aus, sodass seine Brust vor ihr lag, die zu liebkosen sie sich so oft vorgestellt hatte. Dann legte sie ihre Hand darauf – seine Haut hatte die perfekte Temperatur.
    Kein Schmerz.
    Seine Muskeln spannten sich an, verkrampften sich unter ihren Fingerspitzen. Sie fuhr einmal forschend über seinen ganzen Brustkorb, dann noch einmal, bis sie voller Entzücken mit beiden Händen zupackte.
    Nur Glückseligkeit.
    Er streichelte immer noch ihre Wangen. »Du fühlst dich so weich an, Daniela. Weicher, als ich es mir je vorgestellt habe. Und ich habe es mir pausenlos vorgestellt.« Er hob ihr Gesicht ein wenig an. »Ich muss dich küssen.«
    »Ich bin ganz dein.«
    »Das wirst du jedenfalls bald sein«, sagte er heiser. Langsam breitete sich ein besitzergreifendes Grinsen auf seinem Gesicht aus. Seine Fänge traten hervor, die sie nie wieder mit Furcht würde ansehen müssen. Sie waren das Mittel zu ihrer und Murdochs Erlösung gewesen.
    Dann beugte er sich herab. »Schließ die Augen.«
    Sie tat es. Einen Herzschlag später fühlte sie, wie seine festen Lippen die ihren sanft streiften. Schon diese kaum merkliche Berührung brachte ihren ganzen Körper zum Prickeln. Er zog sie noch näher an sich, drückte ihren Körper an den seinen und legte seinen Mund auf ihren.
    Sein Kuss wurde immer unnachgiebiger, intensiver, während er sie sanft drängte, die Lippen zu öffnen, damit er auch ihre Zunge liebkosen konnte. Als sie stöhnte, ihm mit vorsichtigen Bewegungen entgegenkam, zog er sie mit aller Macht in die Arme, als ob er ihr gar nicht nahe genug kommen könnte, als ob er fürchtete, sie könnte ihm entwischen.
    Sie klammerte sich ihrerseits an seine Schultern. Ihre Zungen umschlangen einander. Ihre Atemzüge vermischten sich und wurden hektischer.
    Also, das war ein Kuss – tief, wild. So wie sie ihn sich so lange erträumt hatte. Mit pochenden Herzen und bebenden Körpern. Sie wimmerte an seinem Mund, als ihre Knie nachgaben. Aber er hielt sie sanft und sicher an seine Brust gedrückt, während er sich weiterhin ihrem Mund widmete.
    Viel zu schnell löste er sich dann von ihr. Sie keuchte, fühlte sich benommen.
    »Ich muss dich haben.« Er schob ihr Haar beiseite und fuhr mit den Lippen über die bereits verheilte Haut, wo er sie gebissen hatte.
    Sie begann heftig zu beben, ihre Nippel wurden schlagartig hart.
    »Ich will nie wieder ohne dich sein«, murmelte er. »Jetzt kann ich mit dir

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