Eiskalte Berührung - Cole, K: Eiskalte Berührung
Ich kann noch aushalten. Nur noch ein bisschen.
»Sehnsüchtig. Leer. Hungrig.«
Er schluckte, und seine Stimme brach, als er wiederholte: »Hungrig?«
42
Als Danii sich über die Lippen leckte und ihn zurück aufs Bett drückte, schwankte sein Gesichtsausdruck zwischen Aufregung und – Agonie.
Und möglicherweise war der Verführer sogar ein kleines bisschen nervös.
Sie kniete sich zwischen seine Knie, legte ihm die Handflächen flach auf die Brust und bedeckte seinen Oberkörper mit Küssen bis hin zu der Linie krauser Härchen unter seinem Nabel.
»Weißt du noch, was ich gesagt habe, was ich nach Herzenslust tun wollte? Stundenlang ?« Als sie ihn in die Hand nahm, stieß er nach oben, als ob er nicht anders könnte.
»Stunden? Das hier könnte vorbei sein, noch ehe es angefangen hat.« Sein Akzent war ausgeprägter, als sie es je von ihm gehört hatte. Er ließ sie nicht aus den Augen, als sie ihn zum ersten Mal mit ihrer Zunge berührte. »Daniela! Ah … «
Nach dem nächsten Lecken verstummte er. Beim dritten begann er zu knurren. Und dann ließ sie kurze Zungenschläge auf seinen Schlitz prasseln, und sie kostete von ihm, so wie er es vor so vielen Nächten beschrieben hatte. Er schmeckte köstlich und leicht nach Salz.
»Hmm, ich liebe deinen Geschmack«, murmelte sie entzückt.
Mit zitternden Händen umfasste er ihren Kopf. »Willst du, dass ich für dich meinen Verstand verliere? Wir sind auf dem besten Wege.«
»Aber Murdoch, ich brauche noch mehr hiervon.« Unfähig aufzuhören, setzte sie ihren nassen Kuss fort und schloss die Lippen über ihm. Und während ihr Mund über seinen Schaft fuhr, erkundeten ihre Hände ihn weiter, hoben seinen Hodensack an, was ihn noch zusätzlich zu reizen schien.
»Oh, so ist’s gut, Danii … «
SiesaugtejetztmitallerKraftanihmundließihreZungeüberall hinzüngeln, bis sie eine kalte, eisige Reibung aufgebaut hatte.
»Du machst das so gut, kallim «, stöhnte er. Er grub die Fersen ins Bett und ließ die Knie auseinanderfallen. »Ich bin kurz davor. Zieh dich zurück.«
Sie ließ ihre Wange über seinen feuchten Schaft gleiten. »Ich will dich bis zum Höhepunkt bringen«, sagte sie, ehe sie ihn wieder zwischen die Lippen sog.
Er schien mit aller Kraft darum zu kämpfen, die Hüften stillzuhalten. Heisere Stöhnlaute entrangen sich seiner Brust.
»Daniela, gleich komme ich in deinem Mund … wenn du nicht aufhörst.« Die großen Hände an ihrem Kopf schienen sich nicht entscheiden zu können, ob sie sie näher an ihn heran oder von sich fortziehen wollten.
»Nein!« Er versuchte noch, sich zurückzuziehen, doch sie hatte ihre Klauen in seinem Hintern vergraben, sodass er sich nicht rühren konnte, ohne ihr wehzutun. »Oh, Baby, ich kann es nicht mehr halten.«
Sie fühlte, wie sein Schaft noch dicker und praller wurde, bis er gegen ihre Zunge ejakulierte.
Sie hat’s geschafft – jetzt habe ich komplett den Verstand verloren.
»Daniela!«, brüllte er, als er in ihrem gierigen Mund kam.
Er verdrehte die Augen, als sie an ihm saugte, als ob sie vollkommen ausgehungert nach ihm wäre. Als ob sie ganzen zweitausend Jahre darauf gewartet hätte, ihn immer und immer wieder zu schlucken …
Als sie ihn endlich völlig entleert hatte, fielen sie beide laut keuchend aufs Bett zurück, so wie in ihrer ersten gemeinsamen Nacht. Nur dass er jetzt die Hand ausstrecken und ihre Hand ergreifen konnte.
Als er vor seinem inneren Auge noch einmal jeden verruchten Moment abspielte, der sich eben zwischen ihnen abgespielt hatte, war er auf der Stelle wieder hart. Als er sich über sie legte, wanderte Danielas Blick nach unten, und ihre Lippen kräuselten sich. »Mein Mann ist wahrlich begabt.«
Doch als er mithilfe seiner Knie ihre Schenkel auseinanderschob, sah sie ihn mit schräg gelegtem Kopf an. »Murdoch, bist du nervös?«
»Ich will, dass es die lange Wartezeit wert ist.«
»Das ist es doch schon längst. Alles andere ist ein zusätzlicher Bonus.«
»Ich hab das schon eine ganze Weile nicht mehr gemacht.« Er zog die Stirn kraus. »Genau genommen habe ich es noch nie gemacht.« Als sie fragend eine Braue hob, sagte er: »Meinen Anspruch auf meine jungfräuliche Braut erhoben, für die Ewigkeit.«
»Oh.« Wieder schenkte sie ihm diesen besonderen Blick unter ihren Wimpern hervor, bei dem sein Herz jedes Mal einen Hüpfer machte.
»Denn wenn ich dich heute Nacht zu der Meinen mache, werde ich dich nie wieder gehen lassen.«
Sie blickte ihn aus
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