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Eiskalte Berührung - Cole, K: Eiskalte Berührung

Eiskalte Berührung - Cole, K: Eiskalte Berührung

Titel: Eiskalte Berührung - Cole, K: Eiskalte Berührung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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entgegen und ließ die Arme entspannt über dem Kopf liegen. Die Blitze peitschten den Wind auf, der jetzt über ihren erhitzten Körper strich, über ihre harten Brustwarzen.
    Er hob den Oberkörper an und setzte sich auf die Knie. Sie stieß ein Wimmern aus, im Glauben, er werde sich zurückziehen, aber er zog sie mit sich hoch, bis sie rittlings auf ihm saß. Dann spreizte er die Knie, sodass er nach oben in sie hineinstoßen konnte. Langsam wurde er zu groß, um sich noch in ihr bewegen zu können; schon jetzt stieß er an das Ende ihres Tunnels, sodass sie ihn nicht bis zum Heft in sich aufnehmen konnte.
    Sein Körper war im Vergleich zu ihrem so gigantisch, dass sie sich wahrhaftig verwundbar fühlte. Als ob er ihre Gedanken lesen könnte, schloss er sie fest in die Arme, sodass ihre Arme unbeweglich an ihrem Körper anlagen. Auf diese Weise war sie ganz und gar von ihm umfangen, und er hielt sie so fest, während er von unten in sie hineinstieß.
    Sie entspannte jeden Muskel in ihrem Körper – und warum auch nicht? Dies war eine Position, die sie noch bei keinem Liebhaber zugelassen hatte, aus der es kein Entkommen gab, selbst wenn sie das wollte. Sie wusste, dass er sie weder fallen noch loslassen würde. Also entspannte sie sich in seiner erdrückend engen Umarmung, ihre nackten Brüste gegen seine vernarbte Brust gedrückt.
    Die ganze Zeit über sorgte er dafür, dass sie sich nicht regen konnte, während er sie weiterfickte. Ihr Kopf fiel zurück, und in einem angenehm dämmrigen Zustand beobachtete sie den Himmel und ihre eigenen Blitze, die die Erde um sie herum umpflügten.
    Reine Glückseligkeit wallte in ihr auf, wurde stärker.
    So nahe.
    »Myst«, knurrte er, nachdem er ihren Hals freigegeben hatte.
    Sie glaubte, er werde ihr befehlen zu kommen, glaubte, er würde die Arme noch fester um sie schließen – als Drohung, sollte sie ihm den Gehorsam verweigern – , aber das tat er nicht. » Milaya, ich will dich so sehr. «
    Milaya , der alte Kosename, den er vor Jahren für sie verwendet hatte, mit seinem Akzent ausgesprochen – das war zu viel für sie. Ihre Lust übertraf alles je Erlebte, und sie schrie laut auf. Doch ihr Verlangen steigerte sich nur noch immer weiter, während er sie wie im Wahn auf seinem Schaft reiten ließ. In Vorbereitung auf den Höhepunkt spannte sich sein ganzer Körper an.
    Stöhnen, Knurren, ein weiterer Biss, der sie bebend in den zweiten Orgasmus schickte. Dann warf er den Kopf zurück – an Hals und Brust standen deutlich die zum Äußersten angespannten Muskeln hervor – , von der Gewalt seines Ergusses zu lautem Brüllen getrieben. Sie fühlte ihn in sich: versengend, spürbar, scheinbar endlos pumpte und pumpte er in sie hinein. Ihr Höhepunkt dauerte immer noch an, und ihr Körper verkrampfte sich um seinen prallen Schaft herum.
    Danach lagen sie zitternd und bebend nebeneinander. Seine Arme lösten sich, obwohl sie wünschte, es wäre nicht so, wünschte, dies würde niemals enden.
    Als sich seine Atmung ein wenig beruhigt hatte, schob er sie ein Stück weit von sich weg, um ihr Gesicht sehen zu können. Seine Augen waren wieder klar. »Ich wollte dir nicht wehtun«, sagte er heiser. »Ich wollte … dein Hals!«, sagte er entsetzt.
    Sie fuhr mit den Fingerspitzen über die Male. »Es hat nicht wehgetan. Nicht mal, ehe du … wir … äh, eine Lösung für unser Problem fanden.« Es war gar nichts, und bis morgen würde alles verheilt sein. »Hast du so was wirklich noch nie gesehen?«
    »Niemals.«
    »Das war dein erster Biss?« Sie hatte nicht die geringste Ahnung, wieso diese Vorstellung ihr so viel Genugtuung verschaffte. Es verwirrte sie, dass sie nicht zutiefst angewidert aufsprang und wegrannte. Sie fühlte sich einfach dermaßen überwältigt von allem. Und sie fühlte … eine gewisse Zärtlichkeit für ihn. Ja, Myst war schon immer das Mädchen innerhalb des Kovens gewesen, aber sie hatte sich in ihrem ganzen langen Leben noch nie zuvor wirklich als Frau gefühlt, ehe dieser Mann sie fest in seine Arme geschlossen und das Kommando übernommen hatte. Nie zuvor – nicht in all den Zeitaltern, die sie durchgestanden hatte – hatte sie so viel Lust empfunden.
    »Ich habe noch nie direkt vom Fleisch getrunken, weil ich wusste, was das aus mir machen würde.« Er legte seine Stirn an ihre. »Myst … Meine Augen werden sich jetzt rot färben. Ich werde mich verwandeln.«
    Er wirkte dermaßen entsetzt, dass ihr die Worte entschlüpften. »Deine Augen

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