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Eiskalte Berührung - Cole, K: Eiskalte Berührung

Eiskalte Berührung - Cole, K: Eiskalte Berührung

Titel: Eiskalte Berührung - Cole, K: Eiskalte Berührung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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Körper unter ihm erschlaffte. Entsetzt riss sie die Augen auf, während sie in den Himmel über ihr starrte, der von Blitzen erhellt wurde. Das war kein Schmerz, den sie fühlte.
    Sein Biss war pure Ekstase.
    Er tat es noch einmal, etwas tiefer an ihrem Hals. Bei jedem Biss, jedes Mal wenn seine Fänge ihre Haut durchstießen, war es, als ob er seinen Schaft in sie hineinstieße. Und jedes Mal wennerdieFängeherauszog,fühlteessichan,alsoberihnlangsam und genüsslich wieder herauszog. Die Lust, die sie dabei verspürte, war schwindelerregend. Ein köstlicher Schmerz.
    Noch nie zuvor war sie in einem Zweikampf unterlegen – kein Mannwarjestarkgenuggewesen.TiefinsichverbargMysteinanimalischesVerlangendanach,dasseinmächtigerManneinmal gewinnen möge – ein Mann wie dieser hier, der ihr Lust bereitet hatte, sie faszinierte. Ihr Verstand lehnte sich dagegen auf, erinnerte sie daran, wer sie war. Die letzten drei, deren Herz sie wieder zum Schlagen gebracht hatte, hatte sie umgebracht. Warum ihn nicht auch? Er hatte vorgehabt, sie in diesem grauenhaften Kerker zu foltern, sie mit ihrer Kette zu beherrschen.
    Doch sein Biss … Er rief eine Sehnsucht in ihrem Körper hervor, während sie immer feuchter wurde und sich zugleich leer fühlte, solange er nicht tief in ihr steckte.
    Sei bitte stark genug … bitte … Würde es einmal in ihrem Leben einem Mann gelingen, die Kontrolle zu übernehmen?
    Damit sie endlich loslassen konnte.
    Als er ihre Hände mit einer Hand in die Erde drückte – mit aller Gewalt – , bäumte sich ihr Rücken vor Wonne auf. Mit der anderen Hand riss er ihr Bluse und BH auf, entblößte ihre Brüste und legte die Hand darauf. Dann öffnete er seine Jeans und befreite seinen Schwanz. Seine riesige Erektion ragte zwischen ihnen beiden auf, dahinter der schwere Hodensack.
    IhreAugenwurdengroß,undsiebegannerneut,sichzuwehren, grub die Fersen in den Boden, um sich unter ihm wegzuschlängeln. Er war viel zu groß für sie. Sie langsam zureiten – hatte er es nicht so ausgedrückt?
    Seine Hände landeten mit einem Klatschen auf ihren Schenkeln und hoben ihr Becken an. Nachdem ihre Hände wieder frei waren, setzte sie sich wie wild gegen ihn zur Wehr – kratzte, biss, schlug – , aber es war vergebens. Die Hände nach wie vor auf ihren Schenkeln, spreizte er mit den Daumen ihr Geschlecht und zerrte sie auf seinen Schaft. Er stieß ein wildes Brüllen aus, während sie vor Schmerz aufschrie, als er sich tief in ihr Fleisch bohrte, bis er dick und pochend vollständig in ihr steckte.
    Er hatte es getan. Myst wird den Mann begehren, dem es als Erstem gelingt, sie zu besiegen. Das hatte man sich immer hinter ihrem Rücken zugeflüstert.
    Sie hatten recht gehabt. Sie hatte ihn herausgefordert, und er hatte sie geschlagen. Ihrer Meinung nach hatte er sich seinen Preis verdient, ganz gleich, was daraus folgte.
    Er verharrte kurz bewegungslos, dann beugte er den Kopf herab und leckte über ihre Brustwarze, als ob er sie beruhigen wollte. Als ob er irgendwo in seinem wirren Verstand wollte, dass auch sie Lust empfand.
    Anschließend widmete er sich eine ganze Zeit lang ihrem anderen Nippel, um dann wieder an ihrem Hals zu saugen. Irgendwie verwandelte der Biss Schmerz in Lust und half so ihrem Körper, feucht zu werden und die Invasion zu akzeptieren. Sie riss die Überreste seines Hemdes auf und fuhr mit den Fingern über seinen herrlichen Brustkorb, was ebenfalls dabei half.
    Als er sich langsam zurückzog, stöhnte er: » So feucht «, aber als er wieder eindrang, stieß sie zischend die Luft aus, und ihre Augen füllten sich mit Tränen.
    »Wroth, das tut wirklich weh«, flüsterte sie.
    »Kann nicht aufhören«, stieß er hervor. Hals und Brust glänzten von Schweiß, die Muskeln waren vor Anstrengung bis zum Zerreißen angespannt.
    »Befiehl mir, den Schmerz nicht zu spüren.«
    »Oh, Myst, fühle keinen Schmerz.« Die Worte kamen nur stoßweise heraus. »Ich will nicht, dass dir das hier Schmerzen bereitet.« Der Schmerz ließ auf der Stelle nach, bis sie sich nur noch ausgefüllt fühlte.
    Als er von ihr trank, die Hüften zurückzog und dann noch einmal versuchsweise in sie eindrang, schrie sie erneut auf. Er erstarrte. »Nein, Wroth … es ist gut! Mach weiter.«
    Und das tat er. Fortan stimmte er seine Bewegungen aufeinander ab – jedes Mal wenn er aus ihrem Hals trank, bewegte er auch die Hüften. Sie wusste, dass es keinen Sinn mehr machte, sich zu wehren. Also hob sie ihm den Rücken

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