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Ekstase - Verbotene Träume: Ein erotischer Roman (German Edition)

Ekstase - Verbotene Träume: Ein erotischer Roman (German Edition)

Titel: Ekstase - Verbotene Träume: Ein erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vicky Flame
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Stücke, die sich dann wieder zusammenfügten. Wieder und wieder, in großen Impulsen barst und sammelte sie sich wieder. Sie hörte Stöhnen und erkannte, dass es ihre eigene Stimme war. Und sie kostete die Empfindungen aus, schwelgte in dem Gefühl.
    Dann schrie Chitan auf und stieß tief in sie. Instinktiv hielt sie still, als sie seinen Schaft in sich pulsieren spürte. Seine Lenden spannten sich an und entspannten sich, wieder und wieder. Noch immer tief in ihr, sank er neben ihr auf die Liege.
    Schweigend lagen sie eine Zeitlang nebeneinander. Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen, also fühlte sie nur. Ihre Brüste waren ein wenig wund, und auch zwischen ihren Beinen brannte es etwas. Doch sie fühlte sich wundervoll. Vorzüglich. Glücklich. Schwindelig vor Glück.
    Später stand Chitan auf und holte ein Gefäß mit warmem Wasser. Behutsam wusch er das Blut zwischen Rhonas Schenkeln fort. Ohne etwas zu sagen, tranken sie zusammen Fruchtsaft. Rhona betrachtete das Bild mit der Frau, die bereit war, den Phallus des Mannes in ihren Mund aufzunehmen. »Kann ich das auch mal ausprobieren?«, fragte sie.
    Chitan lächelte sie an. »Bevor du gehst, können wir alles auf den Bildern ausprobieren und alles tun, was du möchtest. Und ich werde dir etwas beibringen, womit du deine und meine Lust noch steigern kannst.«
    Rhona seufzte. Es würde eine wunderbare Woche werden.

2. Kapitel
    I n den nächsten Tagen arbeitete Fran in der Videothek, aber mit den Gedanken war sie woanders. Einige Male erwischte Albert, ihr Chef und Freund, sie dabei, wie sie vor sich hin träumte. Doch da nicht einmal er von ihrem Doppelleben wusste, konnte sie mit ihm nicht über ihren inneren Konflikt sprechen.
    Als Eileen sie vier Tage später anrief, hatte Fran noch immer keine Entscheidung getroffen. »Hör zu«, sagte Eileen. »Ich habe ein bisschen ausgekundschaftet, was in der Woche vor dem Dinner passiert … Am Freitagabend gibt es einige Partys, die von den beteiligten Verlegern gegeben werden. Sie finden in dem Hotel statt, in dem auch die Tagung ist, und sie drehen sich traditionell um die fünf nominierten Werke. Das heißt, man sollte der Zeit und den Figuren des Romans entsprechend angezogen sein.«
    Während Eileen erzählte, versuchte Fran, sich vorzustellen, wie sie in einem Sarong aussah. Keine Chance.
    »Die Partys sollen Werbung für die Bücher machen. Die Medien und viele weibliche und männliche Covermodels werden erwartet. Vor zwei Jahren war ich dort, als Tammy Matterhorns Gelber Satin nominiert war«, erinnerte sie sich. »Was für ein Anblick. Die süßen Cover-Jungs waren überall und trugen passende Kostüme, wobei manche von ihnen auch mit freiem Oberkörper herumliefen.« Sie kicherte. »Na ja. Den Samstagnachmittag verbringst du dann damit, Bücher zu signieren und ansonsten einfach bezaubernd zu sein.«
    »Wählen sie denn auch die Miss Charme?«, fragte Fran mit einer leichten Schärfe in der Stimme.
    »Bleib ruhig, Cinderella. Das ist eine Gelegenheit, bei der die Fans die Autoren als Menschen kennenlernen. Du weißt schon – was ist deine Lieblingsfarbe, an was arbeitest du gerade und so weiter. Letztes Jahr war sogar jemand von Home Box Office da, der die Option für die Verfilmung von Die Harrington-Frauen erworben hat. Es sollte ein Sonntagnachmittagsfilm werden – du weißt schon, für die ›Fußball-Witwen‹.«
    »Echt? Sie haben dort über die Filmrechte entschieden?«
    »Na ja, zwar nicht endgültig, aber es ist schließlich zum Deal gekommen. Und das war teilweise auch dem Eindruck zu verdanken, den die Autorin hinterlassen hat. Du weißt ja: unkompliziert in der Zusammenarbeit, flexibel und dergleichen. Sie hat mit dem Mann zusammengearbeitet, der das Drehbuch geschrieben hat. Ich nehme an, sie hat nicht schlecht daran verdient.«
    »Mhm.« Mit diesem Madison Prize scheint sich wirklich Geld machen zu lassen, dachte Fran. Das verstärkte den Druck nur noch. Sie musste eine Entscheidung treffen. »Und Die Harrington Frauen hat noch nicht einmal gewonnen.«
    »Richtig. Es passiert auch vieles sozusagen ›hinter den Kulissen‹. Ach, übrigens: Arbeitest du eigentlich schon an einem Entwurf für ein neues Buch? Du hattest ja nun ziemlich viel Zeit, um darüber nachzudenken.«
    »Ich habe da einiges … in Arbeit.« Fran hatte überhaupt nichts. Sie hatte sich das Hirn zermartert, aber sie hatte einfach keine Idee, die für einen ganzen Roman reichte. Doch sie konnte Eileen jetzt nicht

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