Ekstase - Verbotene Träume: Ein erotischer Roman (German Edition)
Nippel sich aufrichteten und ihre Muschi feucht wurde. Die Vorstellung gefiel ihr. Sie schüttelte den Kopf und zog sich schnell wieder ihre Straßenklamotten an. Schließlich kaufte sie drei BHs, einige Höschen, einen Slip und ein dazu passendes Mieder, einen Strumpfhalter und ein halbes Dutzend Strümpfe in verschiedenen Farben – und natürlich den Body.
Die beiden Frauen verließen das Geschäft, und Carla gab Fran einen Kuss auf die Wange. »Nicki«, sagte sie, »ich wünsche dir einen wundervollen Abend. Trag die Ohrringe und die Unterwäsche und habe Spaß. Du bist eine erwachsene Frau, die mit der Sache einverstanden ist, und ich weiß, dass du bereit bist.«
Fran atmete tief durch. »Ich glaube, dass ich das tatsächlich bin.«
»Ich muss nach Hause«, sagte Carla. »BJ hat eine Verabredung, und vorerst muss seine Mom ihn und die Glückliche noch ins Einkaufszentrum bringen.«
»Ich wünsche dir einen schönen Abend«, sagte Fran.
»Er wird nicht so schön wie deiner«, erwiderte Carla. Dann blickte sie nach links und rechts und überquerte die Straße.
Fran warf einen Blick auf ihre Uhr. Halb fünf. Sie würde sich um sieben mit O’Malley treffen. Sie hatte also noch zweieinhalb Stunden Zeit, um sich vorzubereiten. Zweieinhalb Stunden, um Nicki fertig zu machen. Schnell ging Fran zu ihrem Apartment zurück.
Um halb sieben war sie gebadet, angezogen und zurechtgemacht. Sie trug das Outfit, das sie und Carla gemeinsam ausgesucht hatten. Dazu hatte sie einen breiten Gürtel umgelegt, den sie in einem kleinen Geschäft in der Nähe von Victoria’s Secret entdeckt hatte. Und sie trug den wundervollen rosafarbenen BH, durch den die hellrote Bluse noch besser aussah. Tatsächlich war ein Schatten zwischen ihren Brüsten zu erkennen. Sie griff nach unten und strich an den seidigen schwarzen Strümpfen entlang, die an einem schwarzen Strumpfhalter befestigt waren. Wieder sah sie sich an, und als sie nach ihrem Mantel griff, machte sie noch einen zusätzlichen Knopf an ihrer Bluse auf. Dann tippte sie einen ihrer goldenen Ohrringe an und sah versonnen zu, wie er hin- und herschwang.
Ein paar Minuten stand sie noch vor dem Haus, bevor sie fünfzehn Minuten mit dem Taxi durch die Stadt fuhr und schließlich um Punkt sieben Uhr vor dem Café des Artistes ankam. Sie stieg aus dem Taxi, straffte die Schultern und zog die Eingangstür zum Restaurant auf.
Sie sah sich in dem ziemlich großen und dennoch seltsamerweise intimen Restaurant um. An den Wänden hingen Gemälde von Nackten und Nymphen. Vasen und Topfblumen waren geschickt verteilt, um in den größeren Räumen behagliche kleine Bereiche zu schaffen.
»Madame?«
»Ja«, sagte Fran zu dem Maître im Smoking, »ich bin hier mit Mr.O’Malley verabredet.«
»Selbstverständlich, Madame. Hier entlang, bitte.« Er schlängelte sich durch die Stühle und Tische. Während sie das Restaurant durchquerte, beobachtete sie die Männer, die allein am Tisch saßen. Wo war er? Als sie sich einem Tisch im etwas ruhigeren hinteren Teil des Restaurants näherten, erhob sich ein Mann und lächelte ihr zu. Panik durchflutete sie. Das war der einzig passende Begriff dafür – Panik. Was zur Hölle machte sie hier eigentlich? Und was wollte ein derart hinreißender Mann von ihr? Ein Freund von Carla? Er musste doch ganz sicher nicht für Sex bezahlen.
Sie starrte ihn an. Er war groß, obwohl ihr fast jeder Mensch groß vorkam, auch wenn sie Highheels trug. Bei näherer Betrachtung war er vermutlich so zwischen eins siebenundsiebzig und eins achtzig groß, gutgebaut, mit breiten Schultern, die sein Jackett ausfüllten. Sein Haar war dunkelbraun, leicht wellig geschnitten und offensichtlich sorgfältig geföhnt. Er hatte markante Züge – nicht unbedingt hübsch, aber männlich – mit einem breiten Kinn und einem tiefen Kinngrübchen wie Kirk Douglas. Seine Augen strahlten in einem so dunklen Blau, wie sie es noch nie zuvor gesehen hatte, und waren umrahmt von dichten, schwarzen Wimpern, für die eine Frau getötet hätte. Sein Lächeln war breit, und seine Hände … seine Hände wirkten sanft, und seine Finger waren lang und schlank. Für einen Moment tauchte das Bild vor Frans innerem Auge auf, wie diese Hände ihre Brüste berührten. Sie spürte, dass sie rot wurde.
Ihr wurde bewusst, dass sie noch immer wie angewurzelt dastand, während der Maître ihr den Stuhl bereithielt. Sie schüttelte unmerklich den Kopf und machte einen letzten Schritt auf den Tisch
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