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Ekstase - Verbotene Träume: Ein erotischer Roman (German Edition)

Ekstase - Verbotene Träume: Ein erotischer Roman (German Edition)

Titel: Ekstase - Verbotene Träume: Ein erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vicky Flame
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anspannten und wieder lösten, während er mit seinem Schwanz in ihren Mund stieß. Es war unglaublich sinnlich, und sie fühlte, wie ihr Körper reagierte. Aber es war auch beschämend. Sie hatte im Rausch der Erregung Dinge getan, von denen sie nicht im Traum gedacht hätte, dass echte Menschen sie taten – zumindest nicht die nette, ruhige Fran Caputo aus Omaha, Nebraska.
    Das muss Nicki gewesen sein. Fran hielt inne. Ich fange allmählich an, schizophren zu klingen. Nicki ist keine eigenständige Person – sie ist ich. War das, was Nicki gestern Abend getan hat, was ich gestern Abend getan habe, denn so schlimm ?
    »War es das?«, fragte sie sich laut. Sie strich mit den Händen über ihren Bauch und widerstand der Versuchung, ihre Brüste zu streicheln, die prickelten und sich begierig aufrichteten. Es war wundervoll gewesen. O ja, das war es.
    Die nächsten zwei Stunden verbrachte sie vollkommen betäubt zwischen »Das kann ich nicht getan haben …« und »O Gott, es hat sich so gut angefühlt!«.
    Um kurz nach elf klingelte es an der Tür, und sie ließ Carla in die Wohnung.
    »Guten Morgen, meine Liebe«, sagte Carla. »Wie geht’s, wie steht’s, wie man so schön sagt?«
    »Es geht gut«, erwiderte Fran und führte Carla in die Küche, wo sie eine Kanne Kaffee kochte und Wasser für Tee aufsetzte.
    Carla schenkte sich eine Tasse Kaffee ein. Während Fran ihren Tee zubereitete, konnte sie Carlas Blicke in ihrem Rücken spüren. Sie gingen ins Wohnzimmer und setzten sich zu Füßen der Statue aufs Sofa. »Okay«, sagte Carla. »Raus damit. Was beschäftigt dich?«
    Nachdem sie bestritten hatte, dass irgendetwas los wäre, gab Fran schließlich nach. »Meine Verabredung mit O’Malley gestern Abend war sensationell.«
    »Hurra. Er ist ein Typ – nicht immer ganz einfach –, aber er ist ein unglaublich sexy Biest, oder? Und was für ein Adonis.«
    »Ja, schon.«
    »Was ist los, Fran? Jeder, der nicht freiwillig zugibt, dass O’Malley der anziehendste Kerl auf Erden ist, ist entweder blind, lügt oder ist ernsthaft beschränkt.«
    »Warst du jemals … du weißt schon … mit ihm zusammen?«
    »Ja. Wir waren zusammen.«
    »O Gott«, stöhnte Fran und schlug die Hände vors Gesicht. »Das ist genau der Punkt.«
    »Was denn? Dass er, was Sex angeht, ein freier Mann ist? Dass er nicht deiner Vorstellung eines Dates entspricht, eines Ehemannes, eines Kerls, der für immer dein ist?«
    Fran sah auf. »Das klingt gemein. Und das ist es auch nicht, was ich meinte. Es ist nur … Er hat nur mit mir geschlafen, weil du ihn darum gebeten hast.«
    Carla funkelte sie an. »Keineswegs. Er liebt es, Frauen zu unterhalten, aber er ist kein Callboy.«
    »So habe ich das nicht gemeint«, entgegnete Fran.
    »Also, wie hast du es denn dann gemeint?«
    »Ich habe immer geglaubt, dass Sex und Liebe zusammengehören. Das hier war nur Sex um des Sexes willen.«
    »Und?«
    »Und … alles.« Fran brach in Tränen aus. »Und es hat mir Spaß gemacht.«
    Carla fing an zu lachen. »Ich verstehe. Du darfst mit jemandem Sex haben, mit dem du verabredet bist, den du vielleicht lieben könntest, doch mit jemandem, der einfach nur guten, heißen Sex mag, gehört sich das nicht. Richtig?«
    Fran schniefte und zerrte ein Taschentuch aus ihrer Hosentasche. »Es klingt albern, wenn du es so ausdrückst.«
    »Babe, das ist albern. Du und O’Malley hattet einen wundervollen Abend zusammen, und ihr seid im Bett gelandet. Richtig?«
    »Richtig«, erwiderte Fran und spürte, dass sie rot wurde, als sie sich daran erinnerte, was »im Bett gelandet« alles nach sich gezogen hatte. »Aber es war etwas …« Sie zögerte. »… ungewöhnlich.«
    »Okay, lass mich raten. Er hat dich ans Bett gefesselt.«
    Fran blickte auf. »Woher …«
    »Er liebt das, und ich erinnere mich daran, dass es mir auch gefallen hat, als er das mit mir gemacht hat. Hattest du keinen Spaß? Tut mir leid. Ich nehme an, er lässt sich manchmal hinreißen, und ich hätte dich vorwarnen müssen. Es tut mir echt leid, wenn dir das nicht gefallen hat.«
    »Aber es hat mir ja gefallen«, entgegnete Fran leise. »Das ist doch das Problem.«
    »Aha«, sagte Carla und nickte. »Ich verstehe. Du solltest die etwas außergewöhnlicheren Dinge nicht mögen.«
    »Vielleicht darf Nicki das, aber ich nicht. Allerdings ich bin Nicki. Es ist irgendwie erniedrigend.«
    »Aber du schreibst doch Geschichten über Machtspielchen, oder?«
    »Eigentlich nicht – bis gestern.« Ihr

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