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Ekstase - Verbotene Träume: Ein erotischer Roman (German Edition)

Ekstase - Verbotene Träume: Ein erotischer Roman (German Edition)

Titel: Ekstase - Verbotene Träume: Ein erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vicky Flame
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kennt ihr meinen Namen?«
    »Wir wissen vieles über dich«, fuhr die Stimme fort. Der Kreis wurde gelöst, und die blonde Frau kam auf ihn zu. Ihm fiel auf, dass sie barfuß war, doch sie schien sich keine Gedanken über die Blätter, Zweige und alles Sonstige unter ihren Füßen zu machen. Sie streckte ihre schlanke Hand aus und sagte: »Wir haben auf dich gewartet.«
    Er starrte auf die zarten Finger, die ihn lockten, und betrachtete dann das liebliche Gesicht, die Augen, die weichen Lippen und kämpfte gegen das beinahe unbändige Verlangen an, ihre Hand zu nehmen. »Wer zum Teufel seid ihr? Und was habt ihr vor?«
    »Wir erscheinen hier einmal im Monat«, sagte die Blonde. »Und dieses Mal haben wir auf dich gewartet.«
    »Das beantwortet noch nicht meine Frage«, entgegnete Hank und schob die Hand in seine Tasche, um dem Drang zu widerstehen, die Finger der blonden Frau zu ergreifen.
    Die Blonde seufzte. »Ich heiße Sommer, und das sind meine Schwestern Herbst, Frühling und Winter.«
    Hank hätte beinahe laut aufgelacht. Das war zu seltsam. Sommer, ja klar. Vermutlich waren die vier aus der Klapsmühle entlaufen. Doch als er in ihre tiefblauen Augen blickte, wurde er sanfter. In ihnen las er eine Ehrlichkeit, eine Zuneigung für ihn, als spürte sie echte Freude, ihn zu sehen, genau wie es ihm Freude bereitete, sie anzuschauen.
    »Ich weiß, dass es seltsam erscheint, aber wir sind tatsächlich das, was wir zu sein scheinen. Wir sind nicht aus einer ›Klapsmühle entlaufen‹, wie du es ausgedrückt hast.«
    Hatte er das laut gesagt? Sicher nicht. Doch woher sollte sie es sonst wissen?
    »Nimm meine Hand«, sagte Sommer. »Wir werden dir nicht weh tun. Komm.«
    Er zog seine Hand aus der Tasche. Was hatte er schon zu verlieren? Er würde einfach mitspielen. Er streckte den Arm aus und ergriff ihre Hand. Als er die unglaublich zarte Haut berührte, durchströmte ihn eine Wärme, die ihn mit Ruhe erfüllte und sich als lustvolles Gefühl in seiner Leistengegend ausbreitete. Plötzlich wünschte er sich nichts sehnlicher, als sie anzufassen und herauszufinden, ob ihre Haut überall so zart war – an ihren Brüsten, ihren Schenkeln, ihrem Bauch.
    »Das erfährst du schon noch früh genug«, flüsterte sie. »Alles zu seiner Zeit.« Sie führte ihn zu ihren Schwestern, und die vier Frauen fassten sich an den Händen, bildeten einen Kreis um ihn und begannen, sich anmutig zu bewegen. Während sie um ihn herumgingen, streiften sie mit ihren Brüsten seine Arme, seinen Rücken, seinen Oberkörper. Brüste mit harten, aufgerichteten Nippeln wiegten und berührten ihn, und mit ihren Lippen strichen die Frauen über seinen Hals, seine Wangen, seine Ohren.
    Er wollte seine Arme ausstrecken und anfassen, was ihm so freimütig angeboten wurde, aber seine Hände blieben an seinen Seiten. Er schloss die Augen und atmete ihren frischen Duft ein, lauschte dem leisen Gesang der Frauen, fühlte, wie sie ihre Körper enger und enger an ihn schmiegten.
    Inzwischen waren ihre Hände überall, streichelten seine Schultern, fuhren über seinen Rücken. Mit den Fingern glitten sie durch sein Haar und tasteten an seinen Ohren entlang. Er wollte greifen, eindringen, nehmen, doch noch immer waren seine Hände reglos, so als könnten oder wollten sie sich nicht bewegen. Mit seinen Sinnen nahm er die vier Frauen wahr, aber er blieb wie erstarrt.
    Sie streiften seine Kleider ab, bis er nackt war. Sein Schwanz reckte sich ihnen hart und gierig entgegen. Die Frauen zogen sich zurück, lächelten und bewegten sich, doch nur ihre Kleider berührten seinen Körper. Genug, dachte er. Genug gereizt. Zeit, endlich ranzudürfen. Aber als er sich umdrehen wollte, hielt ihn irgendetwas fest. Er versuchte, seine Arme zu heben, doch er konnte sich überhaupt nicht bewegen. Gehen, knien, die Hände bewegen, nichts funktionierte. Es war nicht unangenehm, als ihm das klarwurde, es war einfach so, wie es war.
    »Je mehr du dich entspannst und akzeptierst, was dir gegeben wird, desto besser wirst du dich bewegen können«, erklärte Sommer. »Ist dir kalt?«
    »Nein«, erwiderte er. Obwohl die Nacht kühl war und er eine Jacke angehabt hatte, als er in den Wald gegangen war, war ihm jetzt warm und behaglich. Nun ja, so behaglich ihm angesichts des schreienden Verlangens in seinem Schwanz eben sein konnte.
    »Bald«, flüsterte die Rothaarige. »Bald.« Er beobachtete, wie die erste, dann die nächste der Schwestern aus ihrem Kleid schlüpfte, und erblickte

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