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Elbenkinder - Die ganze Saga (1-7)

Elbenkinder - Die ganze Saga (1-7)

Titel: Elbenkinder - Die ganze Saga (1-7) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alfred Bekker
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„Einen Elbenkönig. Aber ich weiß nicht, ob ich dieser König war, der da auf dem Wasser zu sehen war.“

Nachwort
    Die Abenteuer der Elbenkinder Daron und Sarwen werden in dem Roman „Der Zauber der Elben“ fortgesetzt, das in Kürze ebenfalls als Schneiderbuch erscheint. Darin tun sich die Bösewichte aus den ersten beiden Bänden „Das Juwel der Elben“ und „Das Schwert der Elben“ zusammen: Der geflüchtete Magier Jarandil macht gemeinsam mit dem Knochenherrscher von Skara unseren Helden das Leben schwer, denn beide Schurken denken gar nicht daran, ihre finsteren Pläne aufzugeben. Für Spannung und Abenteuer ist also gesorgt.
    Wen ich für meine Elben begeistern konnte, dem empfehle ich auch meine große Elben-Trilogie, bestehend aus den Romanen „Das Reich der Elben“, „Die Könige der Elben“ und „Der Krieg der Elben“, die im LYX-Verlag erschienen sind. Jeder Band mit über 400 Seiten kostet gerade mal 12,00 Euro. Erzählt wird die Vorgeschichte meiner Schneiderbuch-Romane, wie König Keandir und seine Getreuen aus ihrer Alten Heimat zum Zwischenland gelangten, dort das Elbenreich gründeten und es gegen Trorks, Menschen und den finsteren Xaror verteidigten. Außerdem erfährt man in diesen Romanen, was mit den Eltern von Daron und Sarwen geschah.
    Zu jedem dieser drei Bücher gibt es zudem eine Hörspiel-CD-Box mit jeweils vier CDs.
    Ich lade alle Leser auf meine Homepage ein unter „ www.AlfredBekker.de “. Außerdem kann man mir seine Meinung zu diesem und zu meinen anderen Romanen direkt per E-Mail zukommen lassen unter der Adresse: „ [email protected] .“

    Alfred Bekker, Lengerich, 2009

Alfred Bekker

Der Zauber der Elben

    Elbenkinder 3

    Inhalt

    Kapitel 1: Ein magischer Steinkreis
    Kapitel 2: Die falschen Geister
    Kapitel 3: Zwei alte Bekannte
    Kapitel 4: Rückkehr an den Königshof
    Kapitel 5: Der leichtsinnige Waffenmeister
    Kapitel 6: Sarwens Traum
    Kapitel 7: In der belagerten Stadt Nithrandor

    Kapitel 8: Kriegsrat
    Kapitel 9: Die dunkle Krone
    Kapitel 10: Zum See der Finsternis
    Kapitel 11: In der Dunklen Festung
    Kapitel 12: Gefangene des dunklen Reichs
    Kapitel 13: Xaror
    Kapitel 14: Das Erwachen
    Nachwort

Kapitel 1
    Ein magischer Steinkreis

    „Da ist es!“, rief Sarwen und streckte den Arm aus. Das Elbenmädchen saß zusammen mit ihrem Zwillingsbruder Daron auf dem Rücken des Riesenfledertiers Rarax.
    Daron lenkte das gewaltige Flugungeheuer mit der Kraft seiner Gedanken ein wenig nach links.
    Inzwischen war es Daron und Sarwen gelungen, Rarax mithilfe von Magie und Gedankenkraft so zu zähmen, dass man sicher auf ihm zu reisen vermochte.
    Das Flugungeheuer schlug einmal heftig mit seinen lederhäutigen Flügeln und stieß einen schrillen Schrei aus.
    „Ich dachte, die Zeiten wären vorbei, da dieses Ungeheuer dauernd protestiert und seinen Willen durchzusetzen versucht!“, sandte Daron eine Gedankenbotschaft an seine Schwester.
    „Offenbar ein Irrtum!“ , antwortete ihm Sarwen, ebenfalls auf geistiger Ebene.
    Die beiden Elben-Zwillinge verständigten sich sehr häufig auf diese Weise, was sich oft genug als sehr praktisch erwies, wenn andere nicht mitbekommen sollten, worüber sie sich gerade austauschten.
    Daron beugte sich etwas vor und berührte den fellbesetzten Hals des Riesenfledertiers. „Keine Dummheiten, hast du verstanden?“ , sandte er einen sehr strengen Gedanken.
    Rarax riss das kurze, aber mit scharfen Zähnen besetzte Maul auf und senkte den fledermausartigen Kopf. Dabei legte er die Ohren an und stieß einen dumpfen Brummlaut aus, offenbar um Darons Befehl zu bestätigen.
    Dann flog Rarax einen Bogen und umrundete einen Felsen, der wie eine Steinnadel aus den Bergen herausragte. Es gab in den Bergen Hoch-Elbianas viele solch eigenartig geformter Felsen - manche sahen aus wie Türme, andere wie Nadeln und wieder andere wie abgebrochene Schwertklingen. Die scharfen Winde, die von Nordwesten über die Küste und das sich anschließende Gebirge von Hoch-Elbiana fegten, mussten sie in vielen Zeitaltern aus dem Stein geschliffen und geformt haben.
    „Hier ist es! Das ist die Felsennadel, um die es mir geht!“ , sandte Sarwen einen weiteren Gedanken an Daron. „Spürst du die Kraft, die von der Nadel ausgeht?“
    Die letzten Worte hatte sie laut ausgesprochen. Aber Daron war nicht bei der Sache.
    „Tut mir leid, ich habe mich auf Rarax konzentriert.“
    „Es ist auch nur eine sehr schwache magische Kraft, die der Felsnadel innewohnt

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