Emma und der Rebell
der Herrscher in
diesem Königreich aus Wald und Margeriten, und sein Wunsch war ihr Gesetz.
Irgendwann
hörte er auf, ihren Mund zu küssen, aber seine Hände glitten noch immer
streichelnd über ihre vollen Brüste, seine Daumen umkreisten die zarten
Knospen. »Wo ist das Parfüm?« erkundigte er sich heiser.
Emma
blinzelte erstaunt. Sie hatte einen Klumpen in der Kehle, das Sprechen fiel ihr
schwer. »Das Parfüm? Ach so – es ist in meiner Tasche.«
»Ich
möchte, daß du es benutzt«, sagte er.
Ungeduldig
und verwirrt griff sie in ihre Handtasche und zog den kleinen Flakon heraus.
Steven
drängte Emma sanft auf den weichen Teppich aus Gras und duftenden Margeriten
und nahm ihr das Fläschchen aus der Hand. Von einer merkwürdigen Faszination
ergriffen, schaute sie zu, wie er den Stopfen entfernte und damit ganz sachte
über den heftig pochenden Puls an ihrer Kehle strich.
Der
schwere, süße Duft stieg ihr in die Nase, und sie schloß die Augen, um dieses
ungewohnte Vergnügen zu genießen.
Steven
streckte sich neben ihr aus und küßte die Stelle, die er parfümiert hatte,
während er eine Hand auf ihrer nackten Brust ruhen ließ, als sei es das
Natürlichste von der Welt. Aus einem letzten Anflug von Stolz heraus
unterdrückte Emma das lustvolle Stöhnen, das in ihrer Kehle aufstieg.
Steven
tupfte Parfüm auf die empfindsame Stelle hinter ihrem Ohr und küßte sie
zärtlich.
Emmas Stolz
lehnte sich dagegen auf, aber ihre Sinne – das Erbe ihrer leichtfertigen Mutter
– waren mächtiger als ihr Verstand. Ihr Körper verweigerte ihr den Gehorsam
und schien nur noch eins zu kennen: Steven so nahe wie möglich zu sein. Als er
das Parfüm auf den schmalen Einschnitt zwischen ihren Brüsten tupfte, bebte
Emma wie im Fieber, bog den Rücken und drängte sich Stevens Händen aufstöhnend
entgegen. Verlangend griff sie in sein Haar und zog seinen Kopf an ihre Brust.
Doch Steven
richtete sich lächelnd auf und breitete ihren Weißen Rock und die weiten
Unterröcke fächerartig um ihren Körper aus.
»Hör zu,
Emma«, sagte er ernst, umfaßte ihr Kinn und zwang sie, ihn anzusehen. »Ich
werde dich nehmen, wenn du dazu bereit bist. Falls du das nicht willst,
solltest du es mir sagen – jetzt, solange ich noch genug Kontrolle über mich
besitze, um von dir ablassen zu können!«
Aus Furcht,
ihr Stolz könne doch noch siegen und sie vor dem Schicksal bewahren, nach dem
ihr Körper sich verzehrte, biß Emma sich auf die Lippen und schwieg.
»Also gut«,
sagte Steven mit sanfter Unwiderruflichkeit und begann die Riemchen an Emmas
Stiefeletten aufzubinden.
Die helle
Frühlingssonne wärmte ihre Brüste und ihr Gesicht, als sie dort zwischen den
blühenden Margeriten lag und sich widerspruchslos von Steven ausziehen ließ.
Ein Kleidungsstück nach dem anderen landete im Gras, bis Emma nackt war bis auf
die Sommersprossen, die wie Goldstaub ihren Körper zierten.
Auch Steven
legte seine Kleider ab, streckte sich neben ihr auf dem Bett aus duftenden
Blumen aus und legte seine Hand besitzergreifend auf ihren flachen Bauch. Sein
anderer Arm ruhte unter ihren Schultern, seine Finger spielten mit ihrem Haar.
Als er mit
dem seidigen Ende ihres Zopfes über ihre Brustspitzen strich, war Emma nicht
mehr fähig, stillzuliegen. Sie streckte die Arme über den Kopf, ertastete die
Margeriten und riß, ohne es zu merken, mit beiden Händen dicke Büschel Blumen
aus.
Steven nahm
eine ihrer Brustspitzen zwischen Daumen und Zeigefinger und massierte sie
sanft, bis Emma ihn stöhnend anflehte, sie dort zu küssen. Er zögerte nicht,
ihr diesen Wunsch zu erfüllen, und schob die Hand, die bisher unter ihren Schultern
geruht hatte, nun unter ihren Po, um Emma noch fester an sich zu ziehen.
Liebkosend
glitten seine warmen Lippen über ihre Brüste, reizten und erregten sie, bis
Emma in hilflosem Entzücken den Kopf von einer Seite zur anderen warf, seine
Schultern umklammerte und versuchte, ihn auf sich herabzuziehen. Doch er glitt
noch tiefer an ihr hinunter, und seine Küsse zeichneten eine feurige Spur auf
ihren Bauch, bevor seine Lippen noch tiefer wanderten.
Emma fühlte
seine streichelnden Hände auf der empfindsamen Haut an der Innenseite ihrer
Schenkel, und die Hitze, die seine erfahrenen Zärtlichkeiten in ihr auslösten,
wurde immer unerträglicher. Sie glaubte, ihren Herzschlag bis im Hals zu
spüren, ja, sogar auf ihren Lippen. »Steven«, flüsterte sie bittend, obwohl
ihr selbst nicht ganz klar war, worum sie
Weitere Kostenlose Bücher