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Emma und der Rebell

Emma und der Rebell

Titel: Emma und der Rebell Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Lael Miller
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über uns im Himmel.«
    Steven, der
die mitgebrachte Decke ausgebreitet hatte, trat jetzt hinter Emma, legte ihr
sanft die Hände auf die Schultern und küßte ihren Nacken. »Heute sind sie nur
für einen Engel da – für dich.«
    Als sie
sich zu ihm umdrehte, schlang er seine Arme um ihre Taille. »Warum mußtest du
nach Whitneyville kommen und dich bei der Explosion verletzen lassen?« fragte
sie leise, während sie ihm das glänzende Haar aus der Stirn strich. »Mein
Leben war so unkompliziert, bevor ich dir begegnet bin – ich kannte keine
Zweifel, Steven, und ich wußte immer, was ich wollte.«
    Ein
zärtliches Lächeln spielte um seinen Mund. »Und jetzt?« »Jetzt bin ich
verwirrt, Steven. Ich habe die ganzen letzten Monate mit
einem Mann verbracht, und nun stehe ich plötzlich hier, mit einem anderen, in
einem Meer von Margeriten ...«
    Seine
Lippen streiften ihren Mund. »Falls es dir weiterhilft, Emma – ich bin genauso
verwirrt wie du. Vor ein paar Wochen noch wollte ich nichts als weiterziehen.
Und jetzt ist es fast so, als ob ich Blei in den Stiefeln hätte.«
    Emma wußte,
was geschehen würde, wenn sie sich nicht aus Stevens Armen löste, aber es
kostete sie eine gewaltige Überwindung, sich von ihm abzuwenden und durch das
Margeritenfeld zu laufen. Sie war jedoch erst wenige Schritte weit gekommen,
als sie über etwas stolperte und vornüber ins weiche Gras stürzte.
    Lachend
rollte sie sich auf den Rücken und versuchte, sich aufzurappeln. Dabei spannte
ihr Mieder sich über ihren vollen Brüsten, und bevor sie sich aus dem Gewirr
ihrer langen Röcke befreien konnte, kniete Steven neben ihr im Gras.
    Beinahe
ehrfürchtig streckte er die Hand aus und berührte ihren langen Zopf. »Mein
Gott, wie schön du bist!« flüsterte er rauh. »Wer bist du, Emma? Wo kommst du
her?«
    Obwohl sie
ein ganz merkwürdiges Gefühl im Magen hatte, lächelte sie Steven an und begann
ihm zu erzählen, wie ihre Mutter – als ihre drei kleinen Töchter ihr lästig
geworden waren – sie in den Waisenkinderzug gesetzt und nach Westen geschickt
hatte. Doch als sie versuchte, die brutale Trennung von ihren Schwestern Lily
und Caroline zu beschreiben, versagte ihr vor Schmerz die Stimme.
    Steven zog
Emma zwischen seine Beine. Er hatte jedem Wort, das Emma sagte, aufmerksam
gelauscht, und sich Mühe gegeben, sein Mitleid zu verbergen. Und nun, als sie
ihre Geschichte beendet hatte, erzählte er ihr von seiner eigenen Kindheit
als unehelicher Sohn eines reichen Plantagenbesitzers und seiner französischen
Geliebten.
    Irgendwie
kam es Emma ganz natürlich vor, daß er sie danach küßte, aber mit einem letzten
Rest von Vernunft versuchte sie trotzdem, Steven auszuweichen, streckte die
Hände hinter den Rücken und stützte sie auf den weichen Waldboden. Doch bei der
Bewegung rutschte ihr Ausschnitt tiefer und verdeckte plötzlich nur noch ganz
knapp ihre rosigen Brustspitzen.
    Emma wollte
erschrocken aufspringen, aber Steven preßte die Knie zusammen und hielt sie
fest. Dann pflückte er eine Margerite und strich mit der zarten weißen Blüte
sanft über ihren Brustansatz.
    Steven
zitterte, und diese ihr nun schon vertraute Hitze breitete sich in ihren
Gliedern aus, als sie den verlangenden Blick bemerkte, mit dem Steven ihre
Brüste betrachtete.
    Er ließ die
Blume von ihrem Kinn zu dem Einschnitt zwischen ihren Brüsten gleiten, und Emma
spürte, wie ihre Brustspitzen sich unter dem Kleid aufrichteten und sich
Stevens Berührung geradezu entgegendrängten.
    Dann
streifte die Blüte ihre Lippen, umkreiste sie sanft, und Emmas Leidenschaft,
die sie bis zum Erscheinen dieses Mannes unter strengen Kleidern und noch
strengerem Gehabe verborgen hatte, drängte mit Macht zum Ausbruch. Als zöge
eine unsichtbare Hand an ihrem Haar, warf sie den Kopf zurück, und die rosigen
Knospen ihrer Brüste befreiten sich endgültig von der Enge ihres Mieders.
    Emma
erschrak, aber bevor sie ihren Ausschnitt richten konnte, streichelte Steven
mit der Margerite ihre Brustspitzen, erst die eine, dann die andere, und
schließlich senkte er den Kopf und preßte seinen warmen Mund auf Emmas Lippen.
    Mit einem
leisen Seufzen öffnete sie sie, und ihre Zungen begannen ein aufreizendes
Spiel, während Stevens Hände an ihrem Mieder nestelten, bis er ihre schönen
Brüste vollständig entblößt hatte.
    Jeder
Gedanke an Widerstand war ausgelöscht, als Emma %eine zärtlichen Hände auf
ihrer nackten Haut spürte. Sie wußte, sie gehörte ihm; er war

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