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Endlich bei dir in Virgin River (German Edition)

Endlich bei dir in Virgin River (German Edition)

Titel: Endlich bei dir in Virgin River (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robyn Carr
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noch enger an ihn. „Ja“, stieß er leidenschaftlich aus. „Okay, okay. Gib mir eine Sekunde. Warte.“
    Er stieg schnell aus dem Bett und kramte aus seiner Jeans seine Geldbörse, aus der er ein Kondom holte.
    Kaum hatte er ihr seine Berührung entzogen, erstarrte Franci. Sie riss die dunklen Augen weit auf, das brennende Begehren kühlte ab. Plötzlich war sie wieder zu einem logischen Gedanken fähig. Sie schaute zu dem Bild von sich und ihrer Tochter, das auf der Kommode gegenüberstand und senkte die Lider. Sie konnte das nicht machen, egal wie sehr … Sean vergaß nie das Kondom. Er wollte keine Kinder. Nur einmal hatte er es vergessen …
Wie kann ich das nur zulassen?
    Doch da war er schon wieder bei ihr, auf ihr, bedeckte sie mit seinem großen, starken, warmen Körper. Er fasste ihre Handgelenke und zog ihr die Arme nach hinten über den Kopf, wo er sie festhielt. Gleichzeitig öffnete er geschickt mit einem Knie ihre Beine und drückte seine Lippen auf ihre. Ah …, dachte sie. Daran erinnerte sie sich auch. Dieser Mund, diese Lippen, dieses Gefühl. Sean. Verlangen. Lust. Sie ließ sich von ihm küssen, ließ seine Zunge ihren Mund erobern. Aber ihre Reaktion auf seine ungestüme Leidenschaft war nicht mehr so ungestüm wie zuvor – mit einem Mal hatte sich ihr Verstand wieder eingeschaltet.
    Sean unterbrach den feurigen Kuss und schob sich über sie, um ihr in die Augen zu sehen. „Oh, oh“, sagte er. „Du denkst nach. Plötzlich denkst du wieder.“
    „Wir sollten das jetzt nicht tun“, flüsterte sie matt.
    „Oh, aber wir tun es schon“, erwiderte er. „Glaub mir, es passiert gerade.“
    „Das macht alles nur noch komplizierter“, entgegnete sie.
    „Vergiss das doch einfach mal. Hör auf zu denken. Geh zurück an diesen Ort, an dem du eben warst. Wo es nur die Lust gibt.“
    „Ich weiß nicht, ob ich das auf Kommando kann“, meinte sie und schüttelte den Kopf.
    Er berührte ihre Lippen erst sanft, dann immer fordernder. Strich mit der Zunge über sie, saugte an ihnen. „Natürlich kannst du das“, sagte er leise. „Niemand ist so leidenschaftlich und voller Lust wie du, Franci. Lass sie zu.“ Er nahm ihren Mund in Besitz und reizte mit seinen Finger ihre empfindlichste Stelle. Sofort entfuhr ihr ein leises Stöhnen und sie hob ihm die Hüfte entgegen. Erstaunlich, schoss es ihr durch den Sinn, wie geschickt Sean sie mit den Lippen und den Händen verwöhnte. Er brachte sie komplett um den Verstand und konnte sie alles andere vergessen machen. Jetzt ließ er ihre Handgelenke los, und seine Lippen wanderten zu ihren Brüsten. Mit einem einzigen gekonnten Stoß drang er in sie ein, sodass sie sich ihm verlangend entgegenreckte.
    „Oh Gott“, murmelte sie keuchend. „Oh Gott. Oh Gott.“ Ihre Finger glitten über seinen Rücken, pressten ihn näher an sich, streichelten ihn langsam, aber fest. Nun berührte sie seinen knackigen Hintern zog Sean an sich, sie musste ihn noch tiefer in sich spüren. Sie nahm sein Stöhnen wahr. Ihr ganzer Körper schien in Flammen zu stehen. Sie sehnte sich so sehr nach ihm, dass sie ihn jetzt sofort wollte. Und dann tat sie das, wovon sie nicht geglaubt hätte, dass sie es konnte – sie hörte auf zu denken und ließ sich von ihren Emotionen leiten. Sie hob sich ihm entgegen, stöhnte, klammerte sich an ihn, bewegte sich mit ihm in wilden, ruckartigen Stößen, die in ihr eine so tiefe Lust auslösten, dass es ihr den Atem raubte. Sie keuchte, gierig, hungrig, wild. Sie schlang die Beine um ihn, krallte sich mit den Fingernägeln in seinem Rücken fest und spürte, wie sich die Spannung in ihr plötzlich löste und von einer grellen, pulsierenden Hitze abgelöst wurde, die durch jede Faser ihres Körpers schoss.
    Er stöhnte. „Oh Liebling“, flüsterte er so leise, dass sie es kaum hören konnte. „Oh Baby, das ist gut.“ Und auch er konnte sich nicht mehr länger zurückhalten. Er stieß tief in sie hinein, ließ seiner Lust freien Lauf und kam.
    Tief befriedigt lag sie neben ihm. Der Stress, die angestaute Lust, all das war von ihr abgefallen. Sie musste lachen. Ein großartiger Orgasmus ließ sie immer lachen.
    Seit vier Jahren hatte sie keinen so grandiosen Orgasmus mehr gehabt.
    „Was ist so lustig?“, fragte er.
    „Na ja“, sagte sie. Sie lachte wieder. Leise, unbeschwert. „Ich fühle mich einfach so
gut
.“
    „Echt?“, sagte er und legte sich neben sie, wo er erschöpft liegen blieb.
    Etwas später stand er auf und entsorgte

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