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Endlich ein Paar

Endlich ein Paar

Titel: Endlich ein Paar Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lindsay Armstrong
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hinzu, dass es das erste Mal gewesen sei, dass sie ihn von oben herab behandelt habe.
    "Hättest du es an meiner Stelle denn nicht getan?" konterte sie schlagfertig.
    Andrew richtete sich auf und streifte ihr das Kleid von den Schultern. Darunter trug sie ein champagnerfarbenes Hemdchen mit Spitzeneinsatz und einen dazu passenden Slip.
    Als das Kleid zu Boden glitt, sagte er: "Tja, du musst Verständnis mit uns Männern haben. Andererseits... " Er zog ihr das Hemdchen aus. „…darfst du dich gern arrogant geben, wenn ein anderer Mann dich so ansieht."
    Domenica hob die Arme hoch, damit er ihr das Hemdchen ausziehen konnte, und ließ sie nicht gleich sinken.
    Fasziniert betrachtete er ihre Brüste, deren Knospen sich aufgerichtet hatten.
    "Ah, du willst mich wohl um den Verstand bringen", meinte er leise.
    Sie legte sich aufs Bett und breitete ihr Haar darauf aus. Dann zog sie ein Bein an und blickte ihn mit einem herausfordernden Ausdruck in den Augen an.
    Andrew setzte sich neben sie, berührte sie jedoch nicht. Daraufhin schnitt sie ein Gesicht, zog ihren Slip aus und warf ihn auf den Boden.
    Er legte die Hand auf ihren Bauch und ließ sie anschließend zu dem seid igen Dreieck gleiten. "Kann sein, dass ich an dem Tag ziemlich unverschämt war, aber ich hatte Recht", flüsterte er. "Was sich darunter verbarg, ist sehr verlockend."
    Sie lachten beide, und kurz darauf erlebten sie eine Leidenschaft, die Domenica später zu der Bemerkung veranlasste, sie würde sich wie im siebten Himmel fühlen.

    Auf sein Angebot kamen sie erst wieder zu sprechen, als Andrew bereits wieder eine Weile zu Hause war. Domenica zeigte ihm alle Apartments, die sie besichtigt hatte, und freute sic h sehr, als er auch das Penthouse favorisierte, das ihr am besten gefallen hatte. Es lag direkt am Hafen und hatte einen Dachgarten.
    Er kaufte es sofort und überließ ihr freie Hand bei der Einrichtung. Sein Penthouse wollte er, abgesehen von seiner Kunstsammlung, so verkaufen, wie er es übernommen hatte, und Christabel und Ian spielten mit dem Gedanken, ihr Apartment zu übernehmen.
    "Willst du denn alles mir überlassen?" fragte Domenica.
    Andrew dachte einen Moment nach. "Dieser Raum gefällt mir." Er sah sich in seinem Arbeitszimmer um. "Außerdem brauche ich einen geeigneten Platz für mein Bild. Ansonsten überlasse ich alles dir."
    Sie hatte ihm das Bild von dem Viehtreiber zur Hochzeit geschenkt, und es hatte ihm sehr gut gefallen. Er hatte ihr einen Ring mit einem von winzigen Diamanten eingefassten Rubin geschenkt, dessen Schönheit sie immer wieder faszinierte.
    "Na gut, dann liegt ja eine arbeitsreiche Zeit vor mir.“
    Sie hatten ein Konzert besucht und aßen nun in seinem Arbeitszimmer zu Abend.
    "Hast du über meinen Vorschlag nachgedacht?" erkundigte Andrew sich lässig.
    Domenica atmete tief durch, bevor sie ihm in die Augen blickte. „Ja, habe ich.
    Aber ich hatte eine andere Idee." Sie erzählte ihm davon.
    Einen Moment lang schwieg er und blickte ins Leere, wobei er mit seinem Teelöffel spielte. Schließlich zuckte er die Schultern. "Ich überlasse es dir."
    "Das hast du eben auch gesagt, als es um unsere neue Wohnung ging. Warum habe ich bloß das Gefühl, dass du es nicht gut findest? Oder bilde ich es mir nur ein?"
    Er sah sie wieder an. "Wenn du dich nicht von deiner Firma trennen kannst, geht es eben nicht."
    "Könntest du dich denn von Keir Conway trennen? Übrigens wollte ich dich schon immer fragen, wer Conway ist."
    "Niemand in der Firma. Es war der Vorname meines Vaters."
    "Ich dachte, du mochtest deinen Vater nicht, Andrew."
    Andrew dachte nach. "Trotzdem war er mein Vater", erwiderte er schließlich.
    "Und nein, ich könnte mich nicht von Keir Conway trennen. Aber ich werde auch nicht derjenige sein, der versucht, zwei Jobs unter einen Hut zu bringen."
    Ein Schauer überlief sie. "Ich werde schon in der Lage sein, zwei Jobs unter einen Hut zu bringen, obwohl ich die Bezeichnung ziemlich merkwürdig finde."
    "Dann haben wir ja kein Problem, Mrs. Keir." Andrew lehnte sich zurück und betrachtete sie. Sie trug ein graues Etuikleid und die Perlenkette ihrer Großmutter. "Warum setzt du dich nicht neben mich? Vielleicht fällt mir ja noch eine bessere Arbeitsplatzbeschreibung ein."
    Domenica zögerte. Dann umspielte ein Lächeln ihre Lippen. "Die habe ich schon bekommen."
    "Oh." Er wirkte amüsiert. "Und die wäre? Und von wem?"
    "Von Natalie. Sie hat es ‚eheliche Pflichten' genannt."
    "So kann man es auch

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